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Wie das Gehirn Flüssigkeiten wahrnimmt
Wahrnehmungsforscher decken Berechnungsprinzipien auf, die dem sensorischen Schlussfolgern über Materialien im Gehirn zugrunde liegen
Menschen sind bemerkenswert gut darin, das Fließverhalten von Flüssigkeiten visuell einzuschätzen. Dies ist eine bemerkenswerte Leistung des Gehirns, denn Flüssigkeiten haben aufgrund ihrer unterschiedlichen Zähigkeit – der sogenannten Viskosität – höchst variable Formen und werden zudem durch äußere Faktoren wie die Schwerkraft und die Interaktion mit Objekten beeinflusst. Wie die Wahrnehmung von Flüssigkeiten gelingt, untersucht Jan Jaap van Assen in der Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Roland Fleming, Professur für Experimentelle Psychologie an der Justus-Liebig-Universität Gießen (JLU).
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