Pressemitteilung -

Carbosulf Chemische Werke bedauern Vorfall und wollen Informationsprozesse verbessern

In der Schwefelkohlenstoff-Anlage der Carbosulf Chemische Werke GmbH war es am 22. August 2018 um kurz nach 22 Uhr zu einem Gasaustritt gekommen. Der Stoffaustritt war durch einen Riss in einem Rohr verursacht worden. Der betreffende Anlagebereich war umgehend abgeschaltet worden, so dass der Stoffaustritt schnell gestoppt werden konnte.

„Wir bedauern es sehr, dass durch dieses Ereignis große Unsicherheit und Unannehmlichkeiten in der Bevölkerung entstanden sind und wir nach heutiger Erkenntnis nicht ausreichend informiert haben“, erklärt Jos Claessen, Leiter des Werkes in Köln-Niehl. „Unsere Sicherungssysteme haben funktioniert, so dass es nur zu einer kurzen Emission kam“, berichtet Claessen. Die Emission war durch Kamin und Fackel freigesetzt worden, so dass im Werk selbst keine Geruchsbelästigung wahrgenommen werden konnte. „Glücklicherweise sorgten meteorologische Bedingungen für eine Verdünnung der Emission, und wir wissen mittlerweile, dass keine Gefährdung bestand“, erklärt der Werkleiter. Jedoch, durch Hinweise der Feuerwehr, bei der sich besorgte Anwohner gemeldet hatten, habe man erfahren, dass es doch zu Beeinträchtigungen gekommen war. „Dafür möchte ich mich ausdrücklich entschuldigen“, betont Claessen.

Das Unternehmen untersucht zurzeit, wie die Informationsprozesse verbessert werden können, um solche Situationen zukünftig zu vermeiden. „Unsere Nachbarn sind uns sehr wichtig und deshalb möchten wir sie schneller und besser informieren“, bekräftigt der Werkleiter. Dies erfordert eine gute Zusammenarbeit mit der Feuerwehr und weiteren Behörden.

Die Carbosulf Chemische Werke begrüßen deshalb die von der Bezirksregierung Köln angeordnete Untersuchung durch einen unabhängigen Sachverständigen. „Diese werden wir voll und ganz unterstützen. Die Ergebnisse und ermittelten Maßnahmen werden uns helfen, unsere Prozesse zu optimieren“, sagt der Werkleiter. Das Unternehmen lege großen Wert auf eine gute Nachbarschaft und Zusammenarbeit mit Behörden und Feuerwehr.

Die Carbosulf Chemische Werke GmbH ist eine Tochtergesellschaft der Akzo Nobel Functional Chemicals GmbH.

Themen

  • Kunst, Kultur, Unterhaltung

Über AkzoNobel

AkzoNobel hat eine Leidenschaft für Farben. Wir sind Experten in der Herstellung von Farben und Lacken und sind seit 1792 wegweisend in Farbe und Beschichtung. Unser erstklassiges Markenportfolio, u.a. Dulux, International, Sikkens und Interpon, genießt das Vertrauen von Kunden weltweit. Von unserem Firmensitz in den Niederlanden sind wir in über 80 Ländern tätig und beschäftigen circa 35.000 qualifizierte Mitarbeiter, die mit großem Engagement die ausgezeichneten Produkte und Dienstleistungen liefern, die unsere Kunden von uns erwarten. Der Abschluss des Verkaufs von Specialty Chemicals wird bis Ende des Jahres 2018 erwartet.

Über AkzoNobel Specialty Chemicals

Weltweit nutzen unterschiedliche Branchen unsere Chemieerzeugnisse zur Herstellung von Produkten des täglichen Bedarfs, wie beispielsweise Papier, Baumaterialien und Hygieneprodukte. Dank der Loyalität unserer 9.500 Mitarbeiter und unserem gemeinsamen Engagement für Sicherheit, Nachhaltigkeit und offene Innovation haben wir ein Unternehmen auf Weltklasseniveau und starke Partnerschaften mit unseren Kunden aufgebaut. Wir sind in mehr als 80 Ländern weltweit vertreten. Unsere Sortimente sind branchenführend und umfassen Marken wie Eka, Dissolvine, Trigonox und Berol.

.

Kontakt

Julia Huss

Pressekontakt Head of Communications North West Europe AkzoNobel Paints & Coatings +31 64 63 78 071