Pressemitteilung -

ANG Präsidentin Brigitte Faust sieht in Integrationsgesetz neue Chancen

München, 8. Juli 2016: Gestern hat der Bundesrat das geplante Integrationsgesetz beschlossen. ANG-Präsidentin Brigitte Faust begrüßt diesen Schritt und sieht darin Chancen bei der Integration Geflüchteter in die Ernährungsindustrie: „Wir sind gut bei der dualen Ausbildung und können hier auch einen Beitrag für geflüchtete Menschen leisten. Mit dem rechtssicheren Aufenthalt während der Ausbildung und für zwei Jahre Anschlussbeschäftigung wurde ein wichtiger Beitrag zur Planungssicherheit geleistet. Es ist für beide – Unternehmen wie Geflüchtete – gleichermaßen unzumutbar, in eine Ausbildung zu investieren, die aufgrund einer Abschiebung abrupt beendet werden könnte.“

Die Ernährungsindustrie bietet Ausbildungsplätze in kaufmännischen, technischen und ernährungstypischen Berufen an. Aufgrund der Vielfalt der Branche mit rd. 6000 Unternehmen vom Kleinbetrieb bis hin zum Weltkonzern und bei einer enormen Produktvielfalt, ist für jeden Geschmack der passende Ausbildungsbetrieb dabei. Den hohen Stellenwert der klassischen dualen Ausbildung hervorzuheben, ist ANG-Präsidentin Faust auch in Ihrer Eigenschaft als Vorsitzende des BDA-Ausschusses Arbeitsmarktfragen ein großes Anliegen.

Kategorien

  • ang
  • arbeitgebervereinigung
  • nahrung
  • genuss
  • ernährungsindustrie
  • sozialpolitik
  • integrationsgesetz
  • bundesrat

Die ANG ist die sozialpolitische Spitzenorganisation der deutschen Ernährungsindustrie, dem drittgrößen Industriezweig Deutschlands. Über 170 Mrd. Euro Umsatz werden mit rund einer halben Million Beschäftigten erwirtschaftet. Die ANG verbindet als Dachverband die neun Landesverbände der Ernährungsindustrie sowie die vier Fachverbände: Verband Deutscher Mühlen, Verein der Zuckerindustrie, Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie und Arbeitgeberverband der Cigarettenidustrie. Hier finden Sie mehr über die ernährungstypischen Berufe: www.ang-online.com

Kontakt

Alexander Spickenreuther

Pressekontakt Direktor Wirtschafts- und Sozialpolitik +49 (0)89 322 093 94 – 72