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Lanzarote - karge Vulkaninsel mit intensiven Farben

Zur Jahreswende flog Bernd Sannwald aus dem grauen Deutschland in den Sommer auf Lanzarote. Die Vulkaninsel empfing ihn mit 24 Grad Sonnenschein, was während seines gesamten Aufenthalts von zwei Wochen so blieb. Für seine Landschaftsaufnahmen, hätte er sich manchmal einige Wolken gewünscht, um mit Licht und Schatten spielen zu können und die Aufnahmen geheimnisvoller erscheinen zu lassen. Doch auch so bot die karge, aber eindrucksvoll schöne Landschaft mit den intensiven Farben des Vulkangesteins und den teilweise bizarren Formationen viele Motive abseits der gewohnten Touristenpfade.

Auf der Suche nach den Geheimnissen der Insel kam er immer wieder an Orte, die die große Kluft zwischen Arm und Reich offenbarten. Vom Luxus der Touristenhotspots sind es nur ein paar Schritte zu Trostlosigkeit, zu Armut und Schrott. Diese Kluft möchte er in seinen Bildern ausdrücken. Seine Fotos zeigen deshalb nicht die üblichen touristischen Motive, sondern entstehen abseits der üblichen Wege.

Ausgehend von seiner Unterkunft im Kulturzentrum „Arte de Obra“ in Haria fuhr er 1600 km kreuz und quer über die Insel. Die Ruhe in der Weite der Landschaft wurde nur von gelegentlichen touristischen Aktivitäten wie der Silvesterfeier und einem Dromedarritt an Heilige Drei Könige unterbrochen. Dieser Ritt mit Königen und Römern durch das Dorf war besonders für die Kinder ein großes Erlebnis. Alle Kinder, auch die Ferienkinder, wurden von den Heiligen Drei Königen auf die Bühne gerufen und erhielten ein kleines Geschenk.

Die karge Vulkanlandschaft auf Lanzarote ist auf jeden Fall eine Reise wert.

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Sigrid Hummel

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