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Vernissage in der Agora Gallery in Chelsea, NY

Am 27. August 2015 fand in New York die 30. Chelsea International Fine Art Competition statt. Bernd Sannwald war einer von 28 weltweit ausgewählten Künstlern, die dieses Jahr teilnehmen konnten und flog zur Ausstellungseröffnung nach New York.

Nach einer sehr beschwerlichen Anreise mit sechs Stunden Flugverspätung kam er in New York an, wo er sicher und ruhig in einem Brownstone House in Harlem wohnte. Bereits am nächsten Morgen machte er sich auf den Weg in die Agora Gallery. Mit der Hängung seiner Bilder war er äußerst zufrieden, sie waren gekonnt in Szene gesetzt.

Die Tage bis zur Ausstellungseröffnung nutzte Bernd Sannwald, um die Stadt, ihre Kunst und ihre Kultur kennenzulernen. Er besuchte das Guggenheim Museum (Bild 3+4) und Moma (Bild 5) und schlenderte durch den schönen Museumsshop des Museum of Art and Design.

Chelsea, ein Stadtteil für die Kunst

Chelsea, wo die Agora Gallery ihren Sitz hat, ist eine Mischung von Wohnblöcken, umgebauten Lagerhäusern (Lofts) und einigen Hochhäusern mit vielen Restaurants und Bekleidungsgeschäften. Hier hat sich auch die Schwulenszene niedergelassen. In jüngeren Jahren ist Chelsea zu einem Zentrum der New Yorker Kunstszene geworden, da sich eine wachsende Zahl von Galerien aus SoHo für einen Standortwechsel nach Chelsea entschieden hat. Es gibt mehrere Museen, darunter das Chelsea Art Museum. Auch die 1995 neu gestalteten Chelsea Piers und der Hudson River Park haben das Viertel attraktiver gemacht. Die einzelnen Galerien sind sehr gut besucht und auch Bernd Sannwald hat sich viele davon angesehen. 

Vernissage am 27. August

Dann war der Tag der Ausstellungseröffnung gekommen. Gemeinsam mit 28 Künstlern aus 16 Ländern wurden drei Fotografien von Bernd Sannwald bei der Wettbewerbsausstellung präsentiert. Sehr viele Kunstinteressenten waren gekommen und machten den Abend spannend und lebendig. Die Besucher hatten viele Fragen zu Sannwalds Bildern, wodurch sich einige interessante und vielversprechende Kontakte ergaben. Auch die Anerkennung der Künstler untereinander und von Seiten des Publikums war ausgesprochen gut, so dass die Stimmung locker war.

Der „Big Apple“

Nach der Eröffnungsfeier hatte Bernd Sannwald noch vier Tage zur Verfügung, die er für Erkundungen und Museumsbesuche als Inspiration für seine eigene Arbeit nutzte. Er besuchte die Neue Galerie, ein neues deutsch-österreichisches Museum, das Museum of Contemporary Art und das Museum of The City of New York, streifte durch Harlem, Greenwich, Soho, Little Italy, China Town und ein wenig durch Brooklyn (Bild 6-9).

Immer wieder machte er kleine Pausen im Central Park. Er ist viel hügeliger als der Englische Garten in München und trotz der vielen Menschen ein Ruhepol inmitten der Großstadt. Sehr schön fand er auch die High Line (Bild 1), eine ehemalige Zugtrasse über den Straßen. Sie wurde zur Grünen Linie mit sehr viel Blumen und Gewächsen sowie Bänken und Aussichtsplattformen umgewandelt.

Der „Big Apple“ wirkt wie vom Reißbrett, geometrisch, quadratisch, praktisch gut, alles in Blöcken wegen der Längs- und Querstraßen und sehr praktisch zur Orientierung. Er ist ein Schmelztiegel der Kulturen, hier leben Arm und Reich nebeneinander und nicht getrennt. So wird beispielsweise Harlem immer mehr von Weißen bevölkert. Spanisch ist nach Englisch die meist gesprochene Sprache. Eine spannende, bunte Stadt voller Kontraste.

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Sigrid Hummel

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