Pressemitteilung -
Reibungslose Abläufe in Einkauf und Produktion: cobra CRM sorgt für Überblick bei der LDZ AG
Konstanz, 28. November 2013. Die LDZ AG mit Sitz in Ainring entwickelt, produziert und vermarktet kompatible Tonerkartuschen für Laserdrucker unterschiedlicher Hersteller. Während Verwaltung, Einkauf, Vertrieb, Service und Geschäftsleitung im nordrhein-westfälischen Neukirchen-Vluyn angesiedelt sind, befinden sich Produktion und Logistik in Bayern. Werte wie Umweltschutz und Erhalt der Arbeitsplätze in Deutschland sind dem Unternehmen wichtig. Um sich im Wettbewerb behaupten zu können, entschied sich die LDZ AG für ein Upgrade auf cobra CRM PRO, das nicht nur für die Kundenpflege, sondern auch als Business-Intelligence-Tool im Unternehmen eingesetzt wird.
Für die Verwaltung der Kundenadressen hatte die LDZ AG
bereits cobra CRM PLUS im Einsatz, nutzte aber nicht den vollen Leistungsumfang
und konnte so die komplexen Strukturen des Herstellungs- und Beschaffungsprozesses
nicht abbilden. Bisher hatten Produktion und Einkauf ihre Informationen
ausschließlich aus dem microtech ERP-System, in dem Rechnungen, Lieferscheine, Bestellungen
und Produktionsaufträge hinterlegt waren, sowie aus verschiedenen
Excel-Tabellen erhalten. Service und Vertrieb arbeiteten mit cobras
CRM-Datenbank ohne Zugriff auf Informationen aus dem Produktions- bzw. Einkaufsprozess.
Die ursprüngliche Schnittstelle zwischen beiden Systemen zeigte lediglich an,
welcher Kunde welche Aufträge erhalten hatte. Aufgrund dieser Aufteilung war es
nicht möglich, den Kunden ad-hoc Auskünfte über Lieferzeiten oder Preisentwicklungen
zu erteilen. Produktion und Einkauf hingegen benötigten einen klareren
Überblick über Stücklisten, Artikel, kompatible Drucker und Händlerkonditionen.
„Die komplexen Abläufe im Unternehmen erforderten eine komplette Datenintegration
aus dem ERP-System in die cobra CRM-Software mit vielfältigen
Analysemöglichkeiten im Sinne einer Business Intelligence-Integration“, fasst
Uwe Brettner, cobra Solution Partner und Geschäftsführer des beauftragten
Dienstleistungsunternehmens IT² Consulting Solution Services GmbH,
seinen Ansatz zusammen.
Welche
Patrone zu welchem Preis für welchen Drucker?
Kommt ein neuer Drucker auf den Markt, so gilt es, zügig eine passende kompatible
Laserkartusche zu entwickeln. Für diesen Entwicklungsprozess werden vielfältige
Informationen benötigt, die von Einkauf, Produktion, Technik, Marketing und
Vertrieb zusammengetragen werden. Alle relevanten Dokumente wie
Produktplanungsblätter, Testreports, Qualitätszertifikate oder Stücklisten mit
Alternativpositionen sind in der cobra-Datenbank dem jeweiligen Drucker zugeordnet
und stehen allen beteiligten Abteilungen zur Vergfügung. Über Beziehungsfelder
werden Kommunikationskontakte mit den Drucker-, Stücklisten- und
Artikeltabellen verbunden, so dass sich völlig neue Sichtweisen aus den
unterschiedlichen Aufgaben und Schwerpunkten der einzelnen Firmenbereiche
ergeben:
- Die Produktionsleitung kann Fertigungsaufträge effizienter in den Produktionsprozess einsteuern, weil sofort erkennbar ist, für welche Produkte alle Stücklistenkomponenten vorhanden sind bzw. welche Komponenten fehlen.
- Der Vertrieb erkennt auf einen Blick, wann ein Auftrag ausgeliefert werden kann und ist ohne Rückfrage in der Lage, verbindliche Aussagen zur Lieferfähigkeit abzugeben. Welche Laserkartusche oder welches Alternativprodukt zu welcher Druckengine und damit zu welcher Laserdruckerfamilie gehört, ist somit auch für neue Mitarbeiter im Vertrieb auf Mausklick erkennbar.
- Der Einkauf hat Überblick darüber, welche Teile im Lagerbestand vorhanden sind und welche hinzugekauft werden müssen. Jeder Mitarbeiter der Abteilung erkennt die einzelnen Bestellmengen und kann den Einstandspreis für das fertige Produkt sofort ermitteln.
- Das Marketing erhält verlässliche Zahlen für die Preis- und Rabattkalkulation im B2B-Geschäft, mit denen das Preismanagement deutlich verbessert werden konnte. Wurden zuvor die Preise in verschiedenen Excel- und Accesstabellen berechnet, die am Ende nur noch ein einziger Mitarbeiter bedienen konnte, werden durch die Einrichtung einer weiteren adressunabhängigen Tabelle in der cobra Datenbank die Preisdaten mithilfe des Statistik-Tools aufbereitet und ermöglichen so eine schnelle und zuverlässige Preiskalkulation.
Damit eine derartige Transparenz überhaupt möglich wurde, haben die Mitarbeiter der IT² in die bereits vorhandene Kundendatenbank weitere adressunabhängige Tabellen hinzugefügt. Sämtliche Artikel, Stücklisten, Lagerdaten und Vorgänge aus der ERP-Software werden durch den täglichen Datenimport nach cobra CRM PRO übertragen.
Kommunikation
über zwei Standorte
In Neukirchen-Vluyn in
Nordrhein-Westfalen sind Vorstand, Vertrieb, Einkauf, Service und Marketing
ansässig. Im bayerischen Ainring ist die Produktion angesiedelt. Der
Kommunikationsaufwand war bisher groß: via Fax, E-Mail oder Telefon stimmte man
sich ab. Mit cobra konnte die unternehmensinterne Kommunikation deutlich erleichtert
werden: in der Registerkarte „Kontaktmonitor“ werden alle Kontakte – unabhängig
von einer Adresse – gespeichert. Mithilfe von speziellen Filterfunktionen
können Mitarbeiter sich die Kommunikationsvorgänge beispielweise nach
Kontaktgrund oder nach Abteilung anzeigen lassen. Dies sorgt für Transparenz
und eine enorme Zeitersparnis. Auch die Dokumentation des gesamten
Einkaufsprozesses in cobra reduziert den Kommunikationsaufwand erheblich. Über
eine Terminal-Server-Verbindung hat die Produktion Zugriff auf die
cobra-Software. Die Geschäftsführung hält sich mit cobra Mobile CRM unterwegs
auf dem Laufenden.
Rekordverdächtig:
in sechs Projekttagen am Ziel
Die CRM-Software läuft nun als
abteilungsübergreifendes Front-End-System in den Bereichen Verwaltung,
Vertrieb, Einkauf, Produktion, Service und Marketing. Der verbesserte Workflow
und größere Überblick konnte die Produktivität steigern. Vertriebsvorstand
Torsten Schwenske freut sich: „Durch die jetzige cobra-Lösung kommt es zu einer
viel intensiveren Kundenbeziehung und auch die Anzahl der Kundenkontakte pro
Mitarbeiter konnte erhöht werden.“
Die gründliche Vorbereitung in einem Tagesworkshop mit Vertretern aus den
Bereichen Vorstand, Vertrieb, Produktion, Preismanagement und Einkauf sowie
eine klare Zielsetzung ermöglichten eine schnelle Durchführung des Projekts: in
nur sechs Tagen wurde die komplette Zusatzprogrammierung realisiert, auf den
Arbeitsplatzrechnern installiert und produktiv geschaltet.
Weitere Schritte sind bereits geplant: Das mobile CRM soll weiterentwickelt, die Produktion am Standort Ainring noch besser in die betrieblichen Abläufe einbezogen werden. Im Vertrieb ist geplant, die Zielgruppenqualifizierung und die Effizienz mithilfe von cobra weiter zu verbessern.
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Das
Konstanzer Softwarehaus cobra ist einer der führenden Anbieter von Lösungen für
das Kunden- und Kontaktmanagement und ausschließlich in diesem Segment tätig.
Als Pionier für CRM in Deutschland entwickelt und vertreibt cobra seit über 25
Jahren erfolgreich innovative CRM-Lösungen für kleine, mittelständische und
große Unternehmen. Das cobra-Team berücksichtigt dabei alle Aspekte für eine
umfassende, übersichtliche und flexible Kundenbetreuung. Intuitive Bedienung
und schnelle Effizienzsteigerung sorgen für eine hohe Akzeptanz bei den Anwendern.
Mit rund 280 Vertriebspartnern in Deutschland, Österreich und der Schweiz berät
cobra Firmen in allen Belangen rund um das Thema CRM. Die Software-Lösungen
unterstützen bei der Optimierung der Kernprozesse in Vertrieb, Marketing und
Service durch die transparente Abbildung von Vertriebschancen oder die Analyse
aktueller Kundendaten für Management-Entscheidungen.