Pressemitteilung -

Neues „Powerhouse“ präsentiert sich erstmalig auf der EAO

Neue Erkenntnisse zum Thema Tissue Care im Fokus des Satelliten-Symposiums

Mannheim, 9. November 2012 – DENTSPLY Friadent und Astra Tech Dental präsentierten sich anlässlich des 20. EAO-Jubiläums-Kongresses in Kopenhagen erstmals auf einer großen internationalen Veranstaltung als DENTSPLY Implants, das neue „Powerhouse“ in der Implantologie. Auch im neuen Unternehmen ist und bleibt die Frage nach langfristigem Gewebeerhalt als Grundlage für erfolgreiche implantologische Versorgungen zentrales Thema für den Implantathersteller. Entsprechend stellte DENTSPLY Friadent sein Symposium im Rahmen der EAO ganz unter das Motto „Update on Tissue Care“.

Gleich zu Beginn des Kongresses konnte Dr. Werner Groll, Geschäftsführer DENTSPLY Friadent, rund 500 Gäste zum Satelliten-Symposium willkommen heißen. In seinen Grußworten stimmte er dabei nicht nur auf das Veranstaltungsthema rund um „Tissue Care“ ein, sondern äußerte sich auch zum Zusammenschluss von DENTSPLY Friadent und Astra Tech Dental. Auch wenn der in den meisten europäischen Ländern und den USA abgeschlossene Integrationsprozess in Deutschland noch bis Anfang 2013 andauern wird, gab Groll einen Ausblick auf die Stärken des neuen Unternehmens DENTSPLY Implants. Dabei verwies er vor allem auf die erweiterten Produkt- und Dienstleistungsangebote der Company, die es sich zum Ziel gesetzt hat, „die Nummer 1 im Implantatmarkt zu werden“. Auch Jim Mosch, Group President DENTSPLY Implants, betonte, dass man sich auch weiterhin stark für Innovation und klinische Forschung engagieren werde und der gemeinsame Anspruch – die Lebensqualität von Patienten weltweit zu verbessern – bestehen bleibe.

Wissenschaftliche Studien belegen Qualität des Produktportfolios

Eine valide Basis für diese zuverlässigen und auf Langfristigkeit ausgelegten Lösungen bietet dabei die breite Studienbasis: Mit mehr als 1.000 Studien, veröffentlicht in namhaften peer-reviewed Journals, bietet das neue Powerhouse seinen Anwendern von klinischen, pro- und retrospektiven Studien über histologische Untersuchungen ein breites wissenschaftliches Spektrum. Ein Blick auf die allgemeine Marktsituation zeigt, dass das keine Selbstverständlichkeit ist – nahezu 90 Prozent aller erhältlichen Implantatsysteme können keine entsprechende wissenschaftliche Dokumentation aufweisen.

Tissue Care im Fokus langfristiger Ergebnisse

Wie wichtig solche Daten sind, zeigten die Referenten des DENTSPLY Friadent Symposiums – und gaben ein „Update on Tissue Care“. Unter der Moderation von Dr. Nigel Saynor gaben internationale Referenten dabei neueste wissenschaftliche Erkenntnisse an ihre Kollegen weiter. So wies Professor Andreas Schlegel anhand einer Studie mit maschinierten Implantatoberflächen, der Friadent-plus-Oberfläche sowie einer durch Proteinbeschichtung biofunktionalisierten plus-Oberfläche mit seinem Team verbesserte Osteoklastenanlagerung an dieser modifizierten Oberfläche nach – Ergebnis war eine bessere Osseointegration, die zum Langzeiterfolg dentaler Implantate beiträgt.

Privatdozentin Annette Moter hingegen ging der Fragestellung des Gewebeerhaltes unter mikrobiologischen Gesichtspunkten nach. Sie erklärte, dass die Unterschiede zwischen dem Parodontitis-auslösenden Biofilm auf der Oberfläche natürlicher Zähne und dem Periimplantitis auslösenden Biofilm in der unterschiedlichen Zusammensetzung der Mikroorganismen bestehen würden.

Ein Update zur Dichtigkeit konischer Implantat-Abutment-Verbindungen gab abschließend Assistant Professor Theofilos Koutouzis in zwei in-vitro Studien. In einer weiteren klinischen Untersuchung konnte Koutouzis nachweisen, dass mit dieser dichten Verbindung auch eine subkrestale Implantatplatzierung zu einem langfristigen Gewebeerhalt beiträgt.

So zeigten Wissenschaftler und praktizierende Zahnärzte einmal mehr, wie wichtig die Zusammenarbeit untereinander und mit der forschenden Industrie ist, um langfristig für die Patienten eine bestmögliche implantologische Versorgung gewährleisten zu können.

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