Pressemitteilung -

Nachwuchsdesigner der Muthesius Kunsthochschule Kiel und der HfG Offenbach kommen ins internationale Finale des James Dyson Award 2016

Janina Hünerberg, Muthesius Kunsthochschule Kiel, und Julian Schwarze, Hochschule für Gestaltung Offenbach am Main, ziehen mit ihren Projekten ins Finale des internationalen James Dyson Award ein.

Eine Jury von Dyson-Ingenieuren hat die Einreichungen von Janina Hünerberg, Studentin im Fachbereich Industrial Design der Muthesius Kunsthochschule Kiel, und von Julian Schwarze, Diplom-Designer, Industrie- und Produktdesign, von der Hochschule für Gestaltung Offenbach, unter insgesamt nahezu 1000 Einreichungen in die Shortlist der zwanzig besten Einreichungen des internationalen James Dyson Award gewählt. Mit der Aufnahme in die Shortlist der zwanzig besten Projekte haben die beiden Nachwuchsdesigner nun die Chance, ihre Projekte auch international bekannt zu machen und es winken attraktive Geldpreise, denn der internationale Gewinner erhält £30,000, um seine Erfindung weiter zu entwickeln. Weitere £5,000 gehen an den Fachbereich des Preisträgers. Auch die Zweit- und Drittplatzierten auf internationaler Ebene werden mit einem Geldpreis von jeweils £5,000 ausgezeichnet.

Die diesjährige Gewinnerin des James Dyson Award in Deutschland, Janina Hünerberg, hat mit ihrem Projekt „mamelle“ eine Lösung zur schnellen Diagnose bei Euterentzündungen entwickelt und konnte sich mit ihrer Einreichung den Gewinn des James Dyson Award 2016 in Deutschland sichern. Janina Hünerberg: „Ich freue mich sehr dass mein Projekt es in die internationalen Top 20 geschafft hat. Mastitis ist in der Milchviehhaltung eine sehr häufige Erkrankung, dessen Diagnostik bislang noch unausgereift ist. Dass mein Projekt nun auch international überzeugt, zeigt mir, dass die Relevanz des Themas erkannt wird und macht mir Hoffnung, dass ich mit der Weiterentwicklung und Realisierung meines Entwurfs die Mastitisdiagnostik deutlich verbessern und damit ein großes Problem in der Landwirtschaft und unserer Nahrungsmittelproduktion lösen kann.“

Julian Schwarze von der Hochschule für Gestaltung Offenbach hat mit „BEE2BEE“, ein mobiles, leichtes und schnell aufbaubares Kultursystem für Bienen entwickelt, das von der Jury in der Bewertungsrunde der Einreichungen aus Deutschland unter die fünf besten Projekte gewählt wurde. Julian Schwarze: „Der Einzug in die internationalen Top 20 des James Dyson Design Awards 2016 freut mich sehr. Es zeigt die Bedeutung des interdisziplinären Arbeitens in der Gestaltung. Mein Projekt BEE2BEE beschäftigt sich mit der Bewirtschaftung von Bienenvölkern zur Bestäubung von Pflanzen, die die Grundlage unserer Ernährung darstellen. Das Projekt setzt den Schwerpunkt auf die Bestäubung und versucht hiermit, das Imkern in einer zeitgemäßen und effektiven Weise neu zu definieren.“

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Der James Dyson Award

Der James Dyson Award richtet sich an Studierende und junge Absolventen im Bereich Produkt- und Industriedesign und in den Ingenieurwissenschaften. 2016 wird der Wettbewerb in 22 Ländern durchgeführt, darunter Australien, Belgien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Irland, Italien und Japan. Partner des James Dyson Award in Deutschland sind der Verband Deutscher Industrie Designer (VDID) und der Rat für Formgebung. Alle eingereichten Projekte werden von Jurys auf nationaler Ebene und Dyson Ingenieuren eingehend geprüft. Am 27. Oktober 2016 folgt die Prämierung des internationalen Preisträgers, der von James Dyson ausgewählt wird. Bis zur Bekanntgabe des Gewinners können sich Interessierte auf Facebook und auf Twitter auf dem Laufenden halten. Mehr Informationen unter www.jamesdysonaward.org.

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