Pressemitteilung -

Elsevier veröffentlicht CiteScore-Werte für das Jahr 2017

Metriken für den Zitations-Impact für alle Peer-Review-Forschungszeitschriften, Bücherreihen, Konferenzberichte und Fachpublikationen in Scopus verfügbar

Amsterdam, 1. Juni 2018 – Das auf Wissenschaft und Gesundheit spezialisierte Information-Analytics-Unternehmen Elsevier hat heute die CiteScore-Werte für das Jahr 2017 veröffentlicht. Diese aktuelle Qualitätsbewertung von tausenden, regelmäßig erscheinenden wissenschaftlichen Publikationen ist ab sofort für Scopus-Abonnenten und Nicht-Abonnenten frei zugänglich.

Für die Auswertung wurden mehr als 23.350 Titel aus 330 Disziplinen anhand der acht Indikatoren bewertet, aus denen das Metriken-Set von CiteScore besteht. Dazu zählen: CiteScore, CiteScore Tracker, CiteScore Percentile, CiteScore Quartiles, CiteScore Rank, Citation Count, Document Count, und Percentage Cited. Alle Berechnungen sind transparent und reproduzierbar.

Andrea Michalek, Vice President für Research Metrics und Product Management bei Elsevier, sagt: „Wir haben CiteScore Metrics vor zwei Jahren als Antwort auf die Forderung der Wissenschaft nach neuen Metriken eingeführt, die eine breitere und transparentere Sicht auf die Leistung von wissenschaftlichen Fachzeitschriften haben. Seitdem haben mehr als 20 Verlage diese Metrik übernommen. Einige von ihnen nutzen die kostenlose Programmierschnittstelle, um den monatlichen CiteScore-Tracker auf ihrer Webseite einzubinden. Wie bei jeder neuen Metrik braucht es Zeit, um Vertrauen aufzubauen und neue Standards zu etablieren. Es ist ein Weg – ein Weg, auf dem wir uns gemeinsam mit der gesamten akademischen Gemeinschaft befinden und auf welchem sich auch neue Perspektiven auf die Auswertung von Forschung auftun.“

Der freie Zugang zu den Daten, die den CiteScore-Metriken zugrunde liegen, ermöglicht es jedem, die Werte nachzuvollziehen. Somit wird Forschern, Verlagen und der breiteren akademischen Gemeinschaft die notwendige Transparenz geboten. Darüber hinaus werden alle Dokumenttypen in Scopus bei der Berechnung der CiteScore-Metriken berücksichtigt.

Die CiteScore-Metriken sind Teil einer in Scopus verfügbaren Zusammenstellung von Forschungsmetriken. Andere Metriken beziehen sich etwa auf die Fachzeitschriften, Autoren und Institutionen. Artikel-spezifische Metriken werden außerdem in den PlumX-Metriken erfasst, die Zitationen, Erwähnungen in den sozialen Medien und die Berichterstattung in klassischen Medien abdecken. Dieser Ansatz unterstützt den ganzheitlichen Blick auf die Forschungsleistung.

Andrew Plume, Director of Market Intelligence bei Elsevier, ergänzte: „Unser Konzept unterschiedlicher Metriken unterstreicht die zwei goldenen Regeln der Forschungsauswertung: Nutze stets sowohl quantitative als auch qualitative Indikatoren und verwende niemals nur einen quantitativen Indikator. Mit diesem Ansatz reagiert Elsevier auf die Bedürfnisse von Forschern und Universitätsmanagement. Wir suchen kontinuierlich nach neuen, nützlichen Metriken, um unsere Datensätze zu erweitern.“

Die CiteScore-Metriken ermöglichen es ebenfalls, mithilfe des CiteScore-Trackers die Leistung von Fachzeitschriften über das Jahr hinweg kontinuierlich zu beobachten, sodass es nicht mehr notwendig ist, bis zur Mitte eines Jahres zu warten, um zu sehen, wie ein Journal im Vorjahr abgeschnitten hat.

Eine vollständige Übersicht der CiteScore-Werte für das Jahr 2017 sowie alle weiteren Forschungsmetriken, die in Scopus verfügbar sind, finden Sie unter: CiteScore 2017 - Metriken

Die CiteScore-Metriken, einschließlich der zugrundeliegenden Daten, sind weiterhin auch ohne Scopus-Abonnement frei zugänglich. Diese finden Sie wie folgt:

  • Scopus: Über die Funktionen Suchen und Filtern finden Sie die vollständigen CiteScore-Metriken für eine Fachjournalgruppe, etwa Open-Access-Journale, einen Themenbereich oder einen Verlag. Sie können außerdem auf einzelne Profile zugreifen und das komplette Set an CiteScore-Metriken als Excel-Datei herunterladen.
  • Homepage der Fachzeitschriften auf Elsevier.com: Auf diesem Weg erhalten Sie die CiteScore-Metriken für mehr als 2.500 Elsevier-Journale.

Links

Themen

  • Universität, Universitätskolleg

Kategorien

  • digitale innovationen

Über Elsevier und Open Science

Die CiteScore-Metriken sind ein Beispiel dafür, wie Elsevier Tools, Services und Programme entwickelt, die Open Science unterstützen und so eine offene, kollaborative und transparente Forschungswelt ermöglichen. Elsevier glaubt daran, dass Open Science der Gesellschaft zugutekommen und die Forschung voranbringen kann. Gemeinsam mit der Forschungsgemeinschaft unterstützen wir Open Science durch unseren Ansatz in Bezug auf Open Access, Open Data, Forschungsintegrität, Metriken und mehr. Weitere Informationen dazu finden Sie unter www.elsevier.com/about/open-science

Über Elsevier 

Elsevier ist eine weltweit führende information analytics Organisation, die Institutionen und Fachkräften dabei hilft, Wissenschaft weiterzuentwickeln, Gesundheitsversorgung voranzutreiben und Leistung zum Wohl der Menschheit zu verbessern. Elsevier stellt digitale Angebote und Werkzeuge im Bereich strategisches Forschungsmanagement, R&D Leistung, klinische Entscheidungshilfen und Fachausbildung – einschließlich ScienceDirect, Scopus, SciVal, ClinicalKey und Sherpath – bereit. Außerdem veröffentlicht Elsevier mehr als 2.500 digitale Journale, wie zum Beispiel The Lancet und Cell sowie mehr als 35.000 Buchtitel, zu denen auch bekannte Nachschlagewerke wie Gray’sAnatomy gehören. Das Unternehmen ist Teil der RELX Group, einem weltweit führenden Anbieter von Informationslösungen und Analytik für Fachkräfte und Geschäftskunden verschiedener Branchen. https://www.elsevier.com/.

Zugehörige Meldungen