Pressemitteilung -

Diskussion: Welchen Regeln folgt die Solidarität – die Identitätsprobe der europäischen Idee

Es referieren und diskutieren die bayerische Euopaministerin Beate Merk, Bundesfinanzhofs-Präsident Rudolf Mellinghoff, der französische Generalkonsul Jean-Claude Brunet und Alexander Hagelüken von der SZ.

Die derzeitigen Krisenherde in Europa legen Schwachstellen der europäischen Solidarität offen. Insbesondere im Rahmen von Euro- und Schengen-Politik stellt sich die Frage, ob die Vergemeinschaftung von Währung und Grenzkontrollen ohne die Etablierung der dazu nötigen Regeln erfolgte?

Jeder Mitgliedstaat hat individuelle Interessen und Bedürfnisse, die es gilt auf einen gemeinsamen Nenner zu bringen. Aber in welchem Verhältnis stehen Solidarität und Eigenverantwortung in der Europäischen Union?

Mit dem Vertrag von Lissabon erhielt das Prinzip der Solidarität eine primärrechtliche Aufwertung und beansprucht Geltung als Strukturprinzip. Trotzdem sollen den Mitgliedstaaten Freiheitsspielräume gelassen werden. Wie ein gemeinsamer Nenner aussehen könnte und welcher Komponenten es zu einer Übereinstimmung bedarf, soll im Rahmen unserer Podiumsdiskussion vor allem unter europapolitischen, -rechtlichen und wirtschaftlichen Aspekten erörtert werden.

Wir laden Sie zur Berichterstattung ein und bitten aus organisatorischen Gründen um Mitteilung (presse@hss.de), ob Sie oder ein Redaktionsmitglied daran teilnehmen.

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Die 1967 gegründete CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung ist eine politische Stiftung, die „im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung“ politische Bildungsarbeit im In- und Ausland auf Grundlage christlicher Weltanschauung leistet. Sie ist benannt nach dem früheren Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Hanns Seidel. Mit ihren Fachabteilungen ist sie in den Bereichen Politikberatung, Politische Bildung, Begabtenförderung und in der Entwicklungszusammenarbeit mit ca. 90 Projekten in rund 60 Ländern weltweit tätig. Mehr Informationen zur Arbeit der Stiftung im Internet unter www.hss.de

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