Pressemitteilung -

„Lieder auf Banz“ – Nachwuchs meets Songwriter Elite Ausschreibung: Preis mit insgesamt 15.000 Euro dotiert

Der renommierte Nachwuchsförderpreis hat in den vergangenen drei Jahrzehnten in der Liedermacherszene einen hohen Stellenwert erlangt. Ausgezeichnet werden von der Hanns-Seidel-Stiftung Gruppen und Solisten, deren Musik abseits des "Mainstreams" liegt und deren Texte auch gesellschaftskritische Themen aufgreifen.
„Nach der konzeptionellen Änderung des Musikfestivals behält der Nachwuchs seine große Bedeutung“, sagt Hans-Peter Niedermeier, der den Preis bei der Stiftung verantwortlich betreut, und fügt hinzu “drei Preisträger spielen drei Konzerte.“ Diese Formel „drei mal drei“ bezieht sich auf das Nachwuchspreisträgerkonzert am Donnerstagabend und die beiden Open Airs am Freitag und Samstag. Eine unabhängige Fachjury kürt die Preisträger, welche auch im Juli 2018 die große Bühne vor Kloster Banz betreten werden und deren Einsatz, Idee und künstlerisches Wirken mit jeweils 5.000 Euro Preisgeld honoriert wird.
Den aussagekräftigen Bewerbungen (Einsendeschluss 1. Februar 2018) sind beizufügen: kurzgefaßter Lebenslauf, CD, Kontaktdaten. Adressat: Hanns-Seidel-Stiftung e.V. | Institut für Begabtenförderung | z.Hd. Herrn Prof. Hans-Peter Niedermeier Postfach 19 08 46 | 80608 München. Das Durchschnittsalter der Bewerber darf 40 Jahre nicht überschreiten. Nähere Informationen unter www.hss.de/ueber-uns/preisverleihungen/foerderpreis-fuer-junge-liedermacher/
Die bereits von der Jury ausgewählten Preisträger 2017 werden am Freitag, 7. und Samstag, 8. Juli 2017 bei „Lieder auf Banz“ ihr Bestes geben: Fee Badenius, Marcel Brell und Tonträger heißen die Nachwuchspreisträger der Hanns-Seidel-Stiftung. Als Stars beim Musikfestival treten Konstantin Wecker, Willy Astor, Werner Schmidbauer, Purple Schulz, Sebastian Krumbiegel und Helen Schneider als Elite der deutschsprachigen Singer-Songwriter auf.

Portraits: Preisträger 2017

Fee Badenius:

Fee Badenius ist insofern eine Rarität in der Kabarett-und Kleinkunstlandschaft, als
sie auf beißenden Spott und verächtliche Ironie verzichtet und stattdessen mit
einer liebenswerten Natürlichkeit besticht, die ihren Zuhörern die Authentizität
ihrer Lieder und das Wiedererkennen in ihren Texten vermittelt. Bei Fee Badenius,
und das ist selten, klappt beides, Wort und Musik: Ihr fallen originelle, durchaus
außergewöhnliche Texte ein, die sie mit Tonfolgen versieht, deren Abfolge man
nicht schon ahnt, bevor sie tatsächlich erklingen.

Marcel Brell:

Brells Lieder sind wie Filme im Kopf. Zwischen Fakten und Fabulierlust führt er
kreuz und quer durch sein Universum, und wovon auch immer er erzählt, lässt er
Raum für die eigenen Gedanken. Auch die Musik tut das – mal fragil und
introvertiert, mal laut und aufpeitschend, immer transparent und vielschichtig.
Dabei ist der Fokus stets auf den Texten, die auf ungehörte Weise Tiefe und
Wortwitz vereinen. Herzblut durchzieht jeden Ton.

Tonträger:

Die vier Musiker aus Berlin bringen gut gelaunte 60er-Jahre-Musik zusammen mit
humorvollen, deutschen Texten auf Theater- und Kleinkunstbühnen. In der
Hauptstadt zählt das Quartett schon seit einiger Zeit nicht mehr zu den
Unbekannten: ihre regelmäßigen Shows in der Bar jeder Vernunft finden
begeisterte Resonanz und zeigen, dass hier eine ebenso musikalische wie
intelligente Bereicherung der deutschen Kleinkunst-Szene heranwächst.

Themen

  • Politik

Hanns-Seidel-Stiftung

Im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung

Die 1967 gegründete CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung ist eine politische Stiftung, die „im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung“ politische Bildungsarbeit im In- und Ausland auf Grundlage christlicher Weltanschauung leistet. Sie ist benannt nach dem früheren Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Hanns Seidel. Mit ihren Fachabteilungen ist sie in den Bereichen Politikberatung, Politische Bildung, Begabtenförderung und in der Entwicklungszusammenarbeit mit ca. 90 Projekten in rund 60 Ländern weltweit tätig. Mehr Informationen zur Arbeit der Stiftung im Internet unter www.hss.de

Kontakt

Hubertus Klingsbögl

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