Pressemitteilung -

MdB Josef Göppel, Energiebeauftragter des BMZ für Afrika, übergibt seinen komplett bearbeiteten und verzeichneten Vorlass ans Archiv für Christlich-Soziale Politik der HSS – bisher einmaliger Vorgang

Mit dem Ausscheiden aus einen Parlament stellt sich immer auch die Frage, was mit den persönlichen politischen Unterlagen passiert. Josef Göppel hat sich nach intensiver Beratung durch das Archiv für Christlich-Soziale Politik (ACSP) entschieden, seinen Vorlass der Hanns-Seidel-Stiftung (HSS) zu übergeben. Bisher einmalig in der Geschichte des ACSP ist, dass Josef Göppel seine Unterlagen mit fachlich ausgewiesenen Mitarbeiterinnen (im Foto Franziska Mair, links) selbst geordnet, bearbeitet, verzeichnet und sogar ein Findbuch angefertigt hat.

„Wir freuen uns sehr, dass Josef Göppel sich trotz anderer Möglichkeiten, sein politisches Erbe zu sichern, für das ACSP der HSS entschieden hat“, sagte die Leiterin des ACSP, Dr. Renate Höpfinger, bei der feierlichen Übergabe. Nach Josef Göppel „birgt das Archiv nun 50 Jahre Umweltpolitik am Stück, deren hervorstechendste Kennzeichen ein ständiges Ringen gegen Profiterwartungen ist“. Die Vorsitzende der HSS, Ursula Männle, sagte: „Der geeignete und natürliche Ort für die Vor- und Nachlässe von CSU-Politikern ist die HSS. Josef Göppel hat die gesamte Geschichte der Umweltpolitik Bayerns aufgearbeitet und dokumentiert. Seine Unterlagen sind deswegen schon jetzt ein Juwel unseres Archivs.“

Mehr als 160 Politikernachlässe haben ihre Heimat im ACSP – darunter auch der von Franz-Josef Strauß, Wolfgang Bötsch, Alfons Goppel und Hanns Seidel. Der Umfang der Nachlässe reicht dabei von wenigen laufenden Zentimetern bis hin zu mehr als 300 laufenden Metern (Strauß). Das ACSP versteht sich als zentrale Institution für das Archivgut der CSU und ihrer führenden Repräsentanten. Es verfügt auch über eine Informations- und Wissensdatenbank und eine politisch-historische Fachbibliothek.

Mehr unter: https://www.hss.de/archiv/

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Hanns-Seidel-Stiftung

Im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung

Die 1967 gegründete CSU-nahe Hanns-Seidel-Stiftung ist eine politische Stiftung, die „im Dienst von Demokratie, Frieden und Entwicklung“ politische Bildungsarbeit im In- und Ausland auf Grundlage christlicher Weltanschauung leistet. Sie ist benannt nach dem früheren Bayerischen Ministerpräsidenten und CSU-Vorsitzenden Hanns Seidel. Mit ihren Fachabteilungen ist sie in den Bereichen Politikberatung, Politische Bildung, Begabtenförderung und in der Entwicklungszusammenarbeit mit ca. 90 Projekten in rund 60 Ländern weltweit tätig. Mehr Informationen zur Arbeit der Stiftung im Internet unter www.hss.de

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