Pressemitteilung -

„Innovativ ist, was unseren Alltag besser macht“

Gut einen Monat läuft die Ausschreibung zum diesjährigen Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt nun. Erste vielversprechende Bewerbungen sind bereits eingegangen. Forschende und Unternehmer des Landes können sich noch bis zum 1. Oktober 2014 bewerben. Warum sich eine Teilnahme lohnt, erklärt Juryvorsitzender Prof. Dr. Ralf Wehrspohn.

Sachsen-Anhalt hat viele kluge Köpfe und Visionäre hervorgebracht, so auch Hugo Junkers. Er gilt als Pionier seiner Zeit und hat aus der Zukunft die Gegenwart gemacht. Damit auch knapp 80 Jahre später weitere Innovationen unser Leben bereichern, wird ihm zu Ehren der Hugo-Junkers-Preis für Forschung und Innovation aus Sachsen-Anhalt ausgelobt. Aus Sicht des Juryvorsitzenden Prof. Dr. Ralf Wehrspohn ist es einer der wenigen ganzheitlichen Innovationspreise in Deutschland: „Er lobt drei Preise entlang der Wertschöpfungskette aus: Beste Innovation im Stadium Machbarkeitsnachweis, im Stadium Demonstrator und im Stadium Produkt. Darüber hinaus gibt es eine Auszeichnung für die beste Kooperation zwischen Wissenschaft und Wirtschaft sowie einen Sonderpreis in einer gesellschaftlichen Herausforderung.“

Doch was ist innovativ? Muss es immer eine neue Erfindung sein, etwas noch nie Dagewesenes? „Mich persönlich begeistern Innovationen, die ein hohes Alleinstellungsmerkmal haben und schwer zu kopieren sind. Das heißt aber nicht, dass Sie das Rad neu erfinden müssen“, gibt Wehrspohn potenziellen Bewerbern mit auf den Weg: „Innovationen sollen unseren Alltag verbessern – leichter, gesünder, sicherer machen. Eine Innovation kann es deshalb auch sein, Probleme bestehender Produkte zu erkennen und zu lösen. Und: Innovationen sichern die wirtschaftliche Zukunft eines Landes.“

Der diesjährige Sonderpreis „Ressourceneffizienz“ rückt den Charakter einer Innovation besonders in den Mittelpunkt: Er würdigt vorbildliches Engagement im Umgang mit immer knapper werdenden Ressourcen. Die Aussichten auf hochkarätige Bewerbungen stehen gut, immerhin ist Sachsen-Anhalt eines der führenden Bundesländer bei der Nutzung regenerativer Energien. Mit 24.400 Beschäftigten im Bereich der erneuerbaren Energien und einem Anteil von 41 % an der Nettostromerzeugung aus grünen Energiequellen hat das Land viel Potenzial (Quelle: Regionale Innovationsstrategie Sachsen-Anhalt, Stand 2011).

Wehrspohn ermutigt Interessierte zur Teilnahme: „Der Hugo-Junkers-Preis ist der höchstdotierte Innovationspreis in Sachsen-Anhalt. Er bietet, neben dem Preisgeld, eine hohe Sichtbarkeit für die Innovationen der ausgezeichneten Unternehmen und Forscher.“ Für die Visionäre des Landes heißt es bis zum 1. Oktober also: Tolle Idee im stillen Kämmerlein entwickelt? Dann bewerben Sie sich damit beim Hugo-Junkers-Preis 2014!


Für Fragen rund um den Wettbewerb steht Ihnen Friederike Süssig-Jeschor (Tel. +49391 5689985, info@hugo-junkers-preis.de) als Ansprechpartnerin jederzeit zur Verfügung.


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