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Leipziger „SpinLab“ fördert nationale und internationale Gründungsideen
In Leipzig sollen ab 2015 noch mehr innovative Unternehmen entstehen – zumindest wenn es nach Gerd Harry Lybke (Galerist „EIGEN + ART“) und Prof. Dr. Andreas Pinkwart (HHL Leipzig Graduate School of Management) geht. Auf ihrer Initiative beruht das Projekt „SpinLab – The HHL Accelerator“, das junge Studenten und Absolventen mit zukunftsträchtigen Unternehmenskonzepten in den Bereichen E-Commerce, E-Business und E-Health sucht. Darüber hinaus werden etablierte Firmen beteiligt, die sich neue Denkanstöße für ihre eigenen Firmen versprechen und für das Projekt als Investoren agieren.
Für das „SpinLab“ können sich sowohl HHL-Studenten als auch nationale wie internationale Interessenten bewerben. Jeweils sechs Monate sind bis zu zehn Innovationsteams auf dem Gelände der Spinnerei eingebunden. In der Zeit wird ihnen ein umfangreiches Coaching- und Beratungsprogramm, Kontakte zum HHL-Netzwerk an Gründern und Investoren sowie die Möglichkeit zum internationalen Erfahrungsaustausch geboten. Die Betreuung der Gründungsprojekte wird das an der HHL beheimatete und im Aufbau befindliche Center for Entrepreneurial and Innovative Management (CEIM) übernehmen.
Die Baumwollspinnerei unterstützt das Projekt, indem sie 800 Quadratmeter Raum in Halle 14 unentgeltlich zur Verfügung stellt. Durch die Verbindung wirtschaftlicher Expertise der HHL und der ansässigen kreativen Atmosphäre rechnen Lybke, Pinkwart und Tillmann Sauer-Morhard (Geschäftsführer der Leipziger Baumwollspinnerei) mit neuartigen Geschäftsideen, die letztlich Leipzigs Position in der aufstrebenden Start-up-Szene festigen sollen.
Weitere Informationen: www.hhl.de/SpinLab
Redaktion: Juliane Dölitzsch