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Das Leibniz-Denkmal im Innenhof der Universität Leipzig
Das Leibniz-Denkmal im Innenhof der Universität Leipzig

Pressemitteilung -

Hommage an Leibniz: Die Lange Nacht der Wissenschaften Leipzig lädt am 24. Juni 2016 zu über 150 Veranstaltungen ein

Der berühmte Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz wurde am 1. Juli 1646 in Leipzig geboren. In diesem Jahr wird weltweit mit vielfältigen Aktivitäten an seinen 370. Geburtstag und seinen 300. Todestag erinnert. Im Jubiläumsjahr steht Leibniz auch im Mittelpunkt der "Langen Nacht der Wissenschaften Leipzig", die am 24. Juni 2016 von 18 bis 24 Uhr stattfindet. An über 60 verschiedenen Orten in Leipzig zeigen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen ihre Labore und Untersuchungskammern. Dabei können die Besucher Forschungsfilme ansehen, Vörträge hören, Führungen erleben, Trainingseinheiten absolvieren und in die mathematische Welt eintauchen. Der Eintritt ist frei.

Die Universität Leipzig ist bei der "Langen Nacht der Wissenschaften" mit 120 Veranstaltungen an 16 Standorten stark vertreten. Labore, Hörsäle, Magazine und Archive, die sonst nicht für die Öffentlichkeit zugänglich sind, bieten interessante und unerwartete Einblicke in ganz unterschiedliche Forschungsbereiche der Alma mater. Die Wissenschaftsnacht bildet auch 2016 den Auftakt für das zentrale Alumni-Treffen der Universität Leipzig, das am 24. und 25. Juni stattfindet. 

Ab 16 Uhr wird zu Ehren von Leibniz eine Geburtstagskaffeetafel auf dem Campus Augustusplatz gedeckt. Danach präsentieren die Leibniz-Institute eine eigene Vorstellungsrunde, gefolgt von einem TALK WALK: Gedankengänge auf einem Spaziergang auf den Spuren von Leibniz. Dieser beginnt um 19 Uhr an der Friedenssäule auf dem Nikolaikirchhof. Er führt zu Stationen, die in einem thematischen Kontext zu Leibniz und zur Leipziger Wissenschaftsgeschichte stehen. Neben Informationen zur Person Leibniz regt der Spaziergang auch zum Nachdenken über die Wissenschaften an.

Ab 18 Uhr präsentieren sich die Leibniz-Institute für Länderkunde, Troposphärenforschung und Oberflächenmodifizierung mit Themen, an denen auch Gottfried Wilhelm Leibniz seine Freude gehabt hätte: Von Landschaften in Deutschland bis in die Weiten des Weltraums sowie von Fingerabdruckspuren bis Gewitterfrüherkennung.

Die "Lange Nacht der Wissenschaften" ist ein gemeinsames Projekt der Leipziger Hochschulen und außeruniversitären Forschungseinrichtungen in Zusammenarbeit mit der Stadt Leipzig. Zusätzlich zu dieser Veranstaltung gibt es weitere Höhepunkte im Leibniz-Jahr 2016.

So können Interessenten vom 22. Juni 2016 bis Ende Januar 2017 die interessante Fotoausstellung "II00II0III0 – LEIBNIZ" des Leipziger Fotografen Olaf Martens in der Alten Nikolaischule am Nikolaikirchhof 2 zu sehen. Diese bietet einen ganz besonderen Blick auf Leibniz. An den Foto-Shootings waren zahlreiche Akteure und Institutionen beteiligt, darunter die Universität Leipzig, das Naturkundemuseum und die Theaterakademie Sachsen. Weitere Infos: www.kulturstiftungleipzig.de

Zu Gottfried Wilhelm Leibniz: Er wurde am 1. Juli 1646 im Roten Kolleg in Leipzig - heute Ritterstraße 16-22 - geboren. Gottfried Wilhelm Leibniz gilt weltweit als der letzte Universalgelehrte. Ihn faszinierten Vielfalt und Komplexität der Welt. Sein wissenschaftliches Netzwerk reichte von Paris, London, Wien über St. Petersburg bis zu seinen Korrespondenzen nach China. Er entwickelte ein Bibliothekssystem, entdeckte das Binärprinzip, baute eine Rechenmaschine, gründete eine Akademie, war Forscher, Diplomat, Philosoph, Bergbauingenieur und Historiker.

Leibniz dachte schneller als andere, arbeitete sich rascher in Wissenschaften ein, studierte neben Jura die modernen Naturwissenschaften und erfand eigene Denksysteme. Er studierte an der Universität Leipzig und promovierte an der Universität in Altdorf bei Nürnberg. Leibniz ist Namensgeber einer der größten Forschungseinrichtungen in Deutschland, der Leibniz-Gemeinschaft. Die Leibniz-Institute für Länderkunde, für Oberflächenmodifizierung und für Troposphärenforschung sind in Leipzig zu Hause.

Gottfried Wilhelm Leibniz starb am 14. November 1716 in Hannover.

Weitere Informationen: www.wissenschaftsnacht-leipzig.de sowie www.leibniz.de/leibniz2016

Redaktion: Suzan Kuhfuß

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