Pressemitteilung -

US-Regierung fördert Bau von Holzhochhäusern

Wie der internationale Verband für Produzenten von Tropenholz (ITTO, International Tropical Timber Organization) in seinem aktuellen Report berichtet, wurde im US-Kongress ein Gesetzentwurf eingebracht, der sowohl die Forschung und Entwicklung als auch den Bau von mehrgeschossigen Holzhäusern gezielt fördern soll. Genutzt werden sollen die Innovationen auf dem Gebiet des Massivholzbaus, um den Einsatz des ökologischen Baumaterials in den USA zu erweitern. „Der Holzbau wirkt sich nicht nur auf unsere ländliche Wirtschaft, sondern auch auf unsere Umwelt gewinnbringend aus“, kommentierte US-Senatorin Debbie Stabenow den „Timber Innovation Act“.

Holz rückt in den Mittelpunkt

„Damit erfährt Holz sowohl als Baumaterial als auch als Sachwert eine enorme Aufmerksamkeit und folglich eine Aufwertung“, erklärt Lambert Liesenberg, Geschäftsführer von Life Forestry. „Der Markt in den USA ist riesig. Und weil der Entwurf parteiübergreifend unterstützt wird, tritt er auch unabhängig vom Ergebnis der Präsidentschaftswahl in Kraft.“

Festgehalten wird im „Timber Innovation Act“, dass die Förderung des Holzbaus dem allgemeinen Zustand der Wälder zugute kommt und der Baustoff Holz den ökologischen Fussabdruck eines Gebäudes reduzieren kann. Dazu sei Holz als Baustoff in puncto Brandschutz in vielerlei Anwendungen gleich gut, wenn nicht sogar besser als andere Materialien. Eine Novellierung der US-Baurichtlinien zugunsten von Holzhochbauten sei notwendig, damit die Sicherheit von Holzgebäuden in Sachen Brandschutz gewährleistet werden könne.

Wolkenkratzer aus Holz sind die Zukunft

„Das Programm läuft über fünf Jahre und beinhaltet verschiedene Forschungs- und Entwicklungsziele“, erklärt Liesenberg. So sollen neue Denkansätze verfolgt werden, um die Kommerzialisierung von Holzhochbauten zu fördern, sowie Berechnungen durchgeführt werden, die den ökologischen Fussabdruck von Holzbauprodukten über die komplette Wertschöpfungskette vom Baum bis zum fertigen Gebäude berücksichtigen. Ebenfalls untersucht werden soll, wie sich der Bau von Holzhochhäusern auf die Biodiversität in der Umgebung auswirkt. Einmal im Jahr soll zwischen 2017 und 2021 zudem ein Holzhochhaus-Architekturwettbewerb stattfinden.

Das Fachmagazin für Holzbau und nachhaltige Architektur „holzbau austria“ sieht sich durch den „Timber Innovation Act“ sogar zu der Frage veranlasst, ob die USA Nr. 1 im Holzhochhausbau werden wolle. „Das wird sich zeigen“, sagt Liesenberg. „Aber Wolkenkratzer aus Holz sind die Zukunft.“

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Die Life Forestry Switzerland AG ist einer der führenden Anbieter von Direktinvestments in Teakbäume der höchsten Plantagen-Qualitätsstufe. Die Kunden erwerben Eigentum an Baumbeständen in Costa Rica und Ecuador, die nach 20-jähriger Pflege geerntet und verkauft werden. Durch strengste professionelle Standards bei der Auswahl der Anbaugebiete und dem forstwirtschaftlichen Anbau wird eine Holzqualität erreicht, die sich im internationalen Holzmarkt mit Teakholz aus Naturwäldern messen kann. Life Forestry bekennt sich konsequent zur Bewirtschaftung nach den Prinzipien des FSC® (Forest Stewardship Council®). Zahlreiche Teak-Plantagen sind bereits oder werden noch zertifiziert. Über eine GPS-Vermessung der Plantagen und der einzelnen Parzellen kann der Standort der Bäume jederzeit bestimmt werden. Teakholzinvestments von Life Forestry stehen für eine hohe finanzielle Performance in Verbindung mit einem messbaren ökologischen und sozialen Mehrwert.

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Lambert Liesenberg

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