Pressemitteilung -
Frei für eine erfüllende Beziehung
Die Trennung von einem psychopathischen Partner braucht Vorbilder und konkrete Anleitungen für den Alltag
Die Heiltherapeutin und Kommunikationstrainerin Bärbel Mechler beschreibt in ihrem neuen Buch, dass die Auseinandersetzung mit dem (Ex-)Partner oft ein Kampf mit sich selbst ist. Wer diesen aufnimmt, verändert sich unweigerlich in Richtung Selbstbestimmung und Selbstwirksamkeit.
Kompetenzen für den alltäglichen Kampf
Seit über  zehn Jahren arbeitet Bärbel Mechler mit Opfern psychopathischen  Missbrauchs und coacht Einzelne oder Gruppen im souveränen Umgang mit  unangebrachten, belastenden Kommunikations- und Verhaltensstrukturen.  Die Beziehung mit einem psychopathischen Menschen vergleicht sie daher  treffend mit dem Bild einer fleischfressenden Pflanze, die einen  verlockenden Duft verströmt und vorgibt, eine köstliche Nahrungsquelle  zu sein … „doch jede Berührung zieht ihre Beute unweigerlich in eine  schreckliche Falle.“ Die Betroffenen – meistens Frauen – leiden bald  unter Dauerstress bis hin zu sehr schweren körperlichen Erkrankungen. 
Der  neue Ratgeber „Mein (Ex-)Partner ist ein Psychopath“ will ganz bewusst  keine wissenschaftliche Aufarbeitung dieses Phänomens sein, sondern  bietet auf den Alltag zugeschnittene Handlungsstrategien, wie man sich  konkret seinem Partner stellen kann, wie sich die eigene Ohnmacht  bekämpfen lässt und wie man sich bei Auseinandersetzungen mit Gerichten,  Gutachtern usw. verhalten muss, um nicht ein weiteres Mal zum Opfer zu  werden. „Wenn die Betroffenen keine klaren Hilfestellungen haben, um den  Lügen und Diffamierungen des Psychopathen entgegenzutreten, werden sie  in seiner perfekt inszenierten Dramaturgie untergehen“, meint die  Autorin. Die gleichen Kompetenzen werden für den Umgang mit den  Institutionen benötigt, die Teil der perfiden Inszenierung sind. So  seien etwa Rechtsanwälte in vielen Fällen keine Hilfe, da sie den  Respekt vor den Opfern und die notwendige Motivation vermissen lassen.  Eine Checkliste hilft hier bei der Auswahl eines geeigneten Vertreters  der eigenen Interessen.
Beziehung mit einem Psychopathen
Es gibt nur  wenige Menschen, die dem Charme eines Psychopathen widerstehen können  oder die von ihm ausgehende Gefahr ahnen und unverzüglich das Weite  suchen. Wer jedoch mit ihm eine Liaison eingegangen ist, wird nach  Bärbel Mechler bald nicht mehr Herr seiner Gefühle sein: „Viele  Klientinnen berichten mir weinend, dass sie wissen, dass sie nur benutzt  und gedemütigt werden, aber dennoch glauben, ohne ihren Psychopathen  nicht leben zu können.“ 
Viele Opfer weigern sich selbst in  bedrohlichen Lebenssituationen, dies anzuerkennen – auch dann, wenn sie  schon einen oder mehrere Nervenzusammenbrüche erlitten haben, unter  Angststörungen oder Panikattacken leiden und in vollkommener Isolation  gefangen sind. Mit Rücksichtnahme und Einfühlungsvermögen nähern sich  viele Frauen immer wieder ihren Tyrannen, weil sie an das Gute im  Menschen glauben und wieder und wieder bereit sind, für ihre Liebe zu  kämpfen und obendrein ihre Partner von deren Dunkelheit befreien  möchten. So werden sie nicht müde, um Verständnis zu ringen, sich wieder  und wieder zu erklären, sich zu rechtfertigen oder ihr Recht mit  vielerlei Argumenten zu verteidigen. Doch all das sei vergebene  Liebesmüh und sorge am Ende nur für weitere schmerzhafte  Selbstverletzungen, weiß Bärbel Mechler aus langjähriger Erfahrung.
Bereit für eine neue Partnerschaft
Gerade  jene Menschen, die über längere Zeiten in Beziehungen mit Psychopathen  gefangen waren, fühlen sich durch die anhaltenden Irritationen,  unzähligen Verletzungen oder regelrechten Vernichtungsfeldzüge von ihrem  Selbstwertgefühl vollkommen abgeschnitten. Und dieser Mangel, so  befürchten sie, fließt früher oder später belastend in die nächste  Partnerschaft mit ein. Das bedeutet, dass die Opfer ihr Vertrauen in  sich selbst erst wieder langsam aufbauen müssen, um eine vertrauensvolle  neue Bindung aufbauen zu können.
Eine wichtige Voraussetzung für  eine gute und erfüllende Beziehung ist für Bärbel Mechler eine „achtsame  Kommunikation“, wenn beide Partner an einem Gespräch interessiert bzw.  von der Notwendigkeit einer Lösung überzeugt sind. Aber nicht nur  emotionale und kommunikative Defizite können für eine Beziehung zur  Belastungsprobe werden, sondern das Leben selbst konfrontiert mit sehr  vielen Herausforderungen: Der Verlust des Arbeitsplatzes, Geldsorgen,  Krankheiten oder der nachhaltige negative Einfluss des Ex-Partners, den  er etwa durch gemeinsame Kinder weiterhin ausüben kann, und manches mehr  kann eine Beziehung belasten. Gerade in solchen Momenten sei es  hilfreich, eine gemeinsame Vorstellung zu besitzen, wie man mit  Problemen generell umgehen will – und zwar, bevor sie auftreten.
 
Buch-Tipp:
Bärbel Mechler: Mein (Ex-)Partner  ist ein Psychopath. Wege aus der Opferfalle Mankau Verlag, 1. Aufl.  März 2017, Taschenbuch, 382 S.,12,90 Euro (D) / 13,40 Euro (A) ISBN  978-3-86374-374-1.
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