Pressemitteilung -

Stadt Friedberg würdigt Engagement der Marken Mitsubishi und Subaru

  • Aus der Mielestraße wird die Emil-Frey-Straße

Friedberg, 1. August 2018 - „Emil-Frey-Straße“ -das ist ab heute die erste Adresse für Mitsubishi Motors und Subaru in Deutschland. Die Stadt Friedberg würdigt mit der Umbenennung der ehemaligen Mielestraße das Engagement der Emil Frey Gruppe in der hessischen Stadt, die seit dem Umzug von Mitsubishi aus Rüsselsheim nach Friedberg im Dezember 2017 Standort der Deutschland-Zentralen zweier traditionsreicher Automobilmarken ist.

Ein entsprechender Vorstoß der Geschäftsführer Dr. Kolja Rebstock (Mitsubishi) und Christian Amenda (Subaru) fand beim Bürgermeister von Friedberg, Dirk Antkowiak, sofort positive Resonanz, schließlich säumen fast ausschließlich Büro-, Lager- und Werkstattliegenschaften der von der Emil Frey Gruppe geführten Importmarken die Straße.

Die Emil Frey Gruppe Deutschland ist ein Tochterunternehmen der gleichnamigen Schweizer Gruppe, die ihren Sitz in Zürich hat und einer der führenden Automobilimporteure und -Händler  des Landes ist. In Deutschland ist die 1924 gegründet Gruppe seit mehr als 30 Jahrenaktiv: ursprünglich als Importeur von Nischenprodukten, die mit der Zeit auf eine breite Basis gestellt wurden.

Die Mitsubishi Motors Deutschland Automobile GmbH (MMD) wurde bereits Anfang des Jahres 2014 mehrheitlich von der Emil Frey Gruppe übernommen, sie steuerte zunächst von Rüsselsheim aus den Vertrieb und Service der Händlerschaft mit mehr als 600 Verkaufs- und  Service-Standorten in Deutschland. Das europäische Entwicklungs- und Designzentrum von der Mitsubishi Motors Corp. (MMC) befindet sich in Trebur.

BU: v.l.  Bürgermeister Dirk Antkowiak, Christian Amenda, (Geschäftsführer Subaru Deutschland), Dr. Kolja Rebstock (Geschäftsführer Mitsubishi Motors in Deutschland), Naoya Sahara (Geschäftsführer Subaru Deutschland) und Hendrik Hollender 1. Stadtverordneter in der neuen Emil-Frey-Straße

Themen

  • Automobilverkehr

Die Mitsubishi Motors Corporation ist der älteste Automobil-Serienhersteller Japans. Bereits 1917 fertigte das Unternehmen das serienfähige Modell A in Kobe, es wurde von einem 2,8-Liter-Vierzylinder mit 35 PS angetrieben. 1921 begann die Produktion von Leichtlastwagen, 1934 entstand der erste Personenwagen mit Allradantrieb und Dieselmotor, der PX 33. Mit dem Geländewagen Pajero, dessen Wettbewerbsversion zwölf Mal die Rallye Paris Dakar gewann, hat Mitsubishi Geschichte geschrieben. Auch im On-Road-Rallyesport konnte die Marke punkten und gehört mit fünf Titeln als Rallye-Weltmeister zu den erfolgreichsten Autoherstellern dieses Wettbewerbs. Heute ist das Ziel nachhaltiger Mobilität in die Unternehmensstatuten eingebettet. Mit dem Elektrofahrzeug Mitsubishi Electric Vehicle gelang der Schritt in die E-Mobility, der Plug-in Hybrid Outlander ist das erste SUV Plug-in Hybrid mit Allradantrieb.

Die Deutschlandzentrale der MMD Automobile GmbH (MMDA), dem deutschen Importeur von Mitsubishi Fahrzeugen ist seit Dezember 2017 in Friedberg angesiedelt. Das europäische Entwicklungs- und Designzentrum von MMC ist sesshaft in Trebur.

Im Jahre 1977 begann in Rüsselsheim die Auslieferung der ersten Fahrzeuge mit den drei Diamanten im Kühlergrill. In der mittlerweile 40-jährigen Firmengeschichte von Mitsubishi Motors in Deutschland wurden insgesamt mehr als 1,7 Millionen Fahrzeuge verkauft. Heute sind rund 500.000 zugelassene Mitsubishi Modelle auf deutschen Straßen unterwegs. Die Mitsubishi Modelle werden in Deutschland von Händlern an mehr als 600 Vertriebs- und Servicestandorten vertrieben.

Seit Anfang 2014 gehört die MMD Automobile GmbH mehrheitlich zur Emil Frey Gruppe Deutschland.

Kontakt

Christian Andersen

Bereichsleiter Marketing & PR