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Mit Innovationen eine bessere Zukunft kreieren

OMRON ist im Bereich der Industrieautomatisierung eines der führenden Unternehmen und war auch in diesem Jahr wieder ein Publikumsmagnet auf der Hannover Messe. Auch im 70. Jubiläumsjahr fanden sich unzählige Konzernlenker und politische Entscheidungsträger wie Angela Merkel auf der Messe ein. Das Leitthema der Messe "Integrated Industry – Creating Values" lockte über 6500 Aussteller aus über 70 Ländern nach Hannover.
OMRON's Stand in Halle 9 war ein Sinnbild für Industrielle Automatisierungstechnik, einem Kernaspekt der Hannover Messe, die nach wie vor als internationale Leitmesse für Fertigungs- und Prozessautomation, Systemlösungen und Industrial IT/Digital Factory gilt. OMRON zeigte für diese Industriebereiche zukunftsorientierte Lösungen in Kombination mit Künstlicher Intelligenz.

Unter dem Leitmotto "Integrated, interactive and intelligent automation" fanden die Messebesucher Komponenten, Systeme und Ideen, wobei der Tischtennisroboter FORPHEUS klar in der Gunst der Besucher stand . Der Name dieses Roboters ist ein Akronym für "Future Omron Robotics technology for Exploring Possibility of Harmonized aUtomation with Sinic theoretics" (OMRON's Robotertechnologie der Zukunft für die Erforschung der Möglichkeit einer harmonisierten Automation mithilfe der Sinic-Theorie ).
2015 wurde FORPHEUS mit der Aufnahme in das Guinness-Buch der Rekorde® als "Erster lehrender Tischtennis-Roboter" ausgezeichnet. Auf der Hannover Messe 2017 wurde nun die dritte Generation dieses visionären Roboters demonstriert, der im Vergleich zur vorhergehenden Version noch weiter dazu gelernt hat. Die KI von FORPHEUS wurde durch Bewegungsalgorithmen von Tischtennisspielern unterschiedlichster Levels ergänzt. Während des Spiels erfasst das Robotersystem den Ball dreidimensional mit seinen Kameras, wobei 80 Rechenoperationen pro Sekunde FORPHEUS in die Lage versetzten, durch Extrapolation die Flugbahn des Balls vorherzusehen. Ab dem Moment der Ballberührung mit dem Schläger startet der Rechenprozess.
FORPHEUS vereint nun verschiedenste Technologien und kann Informationen verarbeiten, Ereignisse vorhersehen, selbstständig neue Dinge lernen, dementsprechende Handlungen ausführen, mit Menschen interagieren und kommunizieren. Mit Spieleranalyse und angepasster Spielart zeigt sich der Roboter als individueller Mitspieler, der sowohl sein Können an das Spielniveau anpasst als auch als Trainer des Menschen fungiert, indem sich mit KI und Algorithmen eine Herausforderung im Schlagabtausch ergibt, die die Lernbereitschaft wie auch die Fähigkeiten des Menschen weiter zu entwickeln. Insbesondere die Tatsache, dass der Roboter auch die Motivation des Menschen positiv beeinflusst, indem Spiellevels generiert werden, die sogar leicht über den momentanen Fähigkeiten des Spielpartners liegen, deuten weitere Synergien zwischen Mensch und Maschine an. Insgesamt gesehen ein perfekter Demonstrator für die Hannover Messe, der Spieler und Publikum perfekt erstaunt und gleichzeitig aufzeigt, dass innovative Automatisierungstechnik von OMRON Maschinen befähigt, Menschen zu unterstützen und auch zu unterhalten.

Damit ist FORPHEUS die Verkörperung der harmonisierten Automatisierungstechnik und zeigt anschaulich, wie Mensch und Maschine voneinander profitieren können. Es ist aber nicht nur der didaktische Aspekt, dass man voneinander lernen kann, sondern vielmehr die Tatsache, dass der Mensch mit der von OMRON offerierten Technologie Potenziale erschließen kann, die seine Zukunft angenehmer und fortschrittlicher gestalten kann. Appliziert man die Fähigkeiten von FORPHEUS auf eine Produktion, so sind die Möglichkeiten grenzenlos. Er zeigt anschaulich, wie sich Roboter zu wertvollen Kollegen in der Zukunft entwickeln können. Sehr zum Vorteil des Menschen, der sich so Freiräume verschafft für Kreativität und Lebensqualität.

Neben weiteren Demonstratoren und Neuentwicklungen stellte OMRON als Premiere Temperaturregler der nächsten Generation vor, die KI integriert haben und somit einen "adaptiven Regelalgorithmus" gewährleisten – was wiederum manuelle Bedienereingriffe erspart und die Wartung von Anlagen noch weiter vereinfacht. So eine hochstabile Temperaturregelung sorgt in diversen Applikationen für steigende Produktionskapazitäten bei gleichbleibender Qualität. Zudem unterstützte die KI-Integration bei den Reglern die Entwicklung von FORPHEUS maßgeblich.

KI hat für OMRON eine strategische Bedeutung: Bis zum Jahr 2020 sollen auf KI- und IoT-basierende Technologien in Lösungen für Factory Automation (FA) einfließen, um dem Leitmotto "Integrated, interactive and intelligent automation" noch mehr Gewicht zu verleihen. Wenn Maschinen denken lernen und ein Bewusstsein für mehr Effizienz und Produktivität entwickeln, dann lassen sich die erwähnten gesellschaftlich-orientierte Bedürfnisse in einer Smart Factory realisieren.

Parallel dazu forciert OMRON die Entwicklung von Sensoren und Maschinensteuerungen, die gleichermaßen über KI-Algorithmen verfügen, um dieser Strategie weiter Ausdruck zu verleihen. Das Ziel, mit KI- und IoT-basierten Maschinen die Produktionsprozesse intelligenter und zuverlässiger zu gestalten, macht es dem Menschen noch einfacher, eine Fertigung zu verantworten, die dem Leben weniger Verpflichtungen aufbürdet.

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Maximilien Xavier Rehm

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