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Frau Sommerfeld berichtet über die Arbeit bei der UPD

Frau Sommerfeld ist Abteilungsleiterin der medizinischen, pharmazeutischen und psycho-sozialen Beratung der Unabhängigen Patientenberatung Deutschland (UPD). Wir haben mit der gelernten Apothekerin darüber gesprochen, wie sie sich am liebsten erholt, warum Tanzen auch im hohen Alter Freude macht, wie vielfältig ihre Arbeit bei der UPD ist und was man gegen die jetzt wieder vermehrt auftretenden Allergien unternehmen kann.

Beate Sommerfeld, Abteilungsleiterin der medizinischen, pharmazeutischen und psycho-sozialen Beratung der UPD

1. Wohin fahren Sie am liebsten in den Urlaub - lieber Stadt oder Natur?

Beides. Ich gehe sowohl gern auf Erkundungstouren, mache aber auch gerne mal ein Wellnesswochenende oder entspanne am Pool. Zuletzt hat es mir in Wien gut gefallen, da war ich aber nur kurz auf der Durchreise zu einem Tanzturnier.

2. Ist Tanzen gesundheitlich bedenklich?

Ganz sicher nicht, Line Dance zum Beispiel ist ein Sport, der sich für jede Altersgruppe eignet. Die älteste Tänzerin, die ich kenne, ist schon 90 Jahre alt. Aus medizinischer Sicht positiv dabei ist, dass man beim Tanzen gleichermaßen die Koordination und das Gedächtnis trainiert.

3. Können Sie uns etwas über Ihr Team bei der UPD erzählen?

Gern. Zu meinem Team gehören zum einen die Kolleginnen und Kollegen, die ankommende Anrufe entgegennehmen und allgemeine Fragen direkt klären können. Außerdem bin ich für die medizinischen Fachberater verantwortlich. Dazu zählen Krankenpflegern/innen, Arzthelferinnen, Pharmazeutisch-Technische Assistenten (PTA), praktische Ärzte, Apotheker und Zahnärzte. Fachlich werden wir unterstützt von freiberuflichen Fachärzten diverser Fachrichtungen. Wie Sie vielleicht wissen, berät die UPD außerdem nicht nur auf Deutsch, sondern auch auf Russisch, Türkisch und seit rund einem halben Jahr auf Arabisch. Auch diese Anrufe landen bei meinem Team.

4. Welche Erfahrungen bringen Sie mit als Teamleiterin bei der UPD und wo liegen Ihre Schwerpunkte?

Die pharmazeutische/medizinische Beratung ist mein Steckenpferd. Nach Abschluss meines Pharmaziestudiums habe ich selbst in der Patientenberatung angefangen und mich neben der pharmazeutischen Beratung in verschiedene medizinische Fachgebiete eingearbeitet. Das Gesundheitssystem ist sehr vielfältig. Ich hatte schon mit Apotheken, Versandapotheken, Krankenkassen und der pharmazeutische Industrie zu tun, so dass ich die Strukturen und Interessen verstehe und damit umgehen kann. Durch meine langjährige Erfahrung im Servicecenter kenne ich außerdem alle besonderen Anforderungen an eine telefonische Beratung.

5. Bald startet wieder die Allergiesaison. Welche Tipps geben Sie Patienten bei Heuschnupfen?

Ich habe das Glück, dass ich davon selbst nicht betroffen bin. Was ich als Apothekerin meinen Freunden ans Herz lege, ist: Tagsüber die Fenster geschlossen halten, nachts lüften und eventuell duschen, Haare waschen und Kleidung wechseln, wenn man von draußen in die Wohnung kommt, damit die Pollen sich nicht in der Wohnung verteilen. Außerdem kann es helfen, mittels Nasendusche die Pollen auszuspülen. Wenn nötig, können Betroffene ein Antiallergikum nehmen, als Augentropfen, Nasenspray oder Tabletten. Wenn die Nase nur noch schnieft und die Augen brennen, kann bei der Suche nach einem Allergologen in der Nähe auch die UPD helfen.





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