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Kollektionen wie Dea (Ideal Standard) bieten sich mit origineller Formgebung und Trendfarben-Palette für eine Lifestyle-orientierte Badgestaltung an.
Kollektionen wie Dea (Ideal Standard) bieten sich mit origineller Formgebung und Trendfarben-Palette für eine Lifestyle-orientierte Badgestaltung an.

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Singles: Ein Outfit fürs Badezimmer

Soll es das kleine Schwarze sein? Oder doch lieber der klassische, gerade geschnittene Dreiteiler in Weiß? Vielleicht kombiniert mit Naturbraun, oder eher mit Metallapplikation? Mal im Ernst: Auch im Badstudio müssen Berater manchmal einen Sinn für Mode und Menschen entwickeln.

Das Bad spricht Bände über seine Benutzer. Da gibt es Thomas, den spartanischen Typ Marke simpler Duschvorhang und einsamer Zahnputzbecher; nebenan wohnt Kati, deren pastellig-bunter Waschplatz überquillt von Tuben, Deko-Schalen und bis auf den Wannenrand wandernden Kerzenstümpfen; Hannelore im Erdgeschoss sammelt maritime Erinnerungsstücke in türkisblau-weißem Ambiente. Und Alex‘ Bad in sanften Sandtönen und einer Kommode im Vintage-Stil scheint grad einer Wohnzeitschrift entstiegen zu sein.

Singles können ihre Träume ohne Rücksicht auf andere Geschmäcker ausleben, und sie tun dies zunehmend unter Bezugnahme auf modische Einrichtungstrends. So manche Bad-Kollektion verkörpert ein entsprechend selbstbewusstes Lifestyle-Konzept. Auch die Differenzierung der Produktprogramme in Stilwelten wie etwa „Elegance“, „Classic“, „Modern Country“ oder „Metropolitan“ orientiert sich nicht nur an Wohnwelten, sondern auch an aktuellen Modeentwicklungen.

Viele Singles begrüßen dabei ganz bewusst den Zeitbezug und damit auch das Prinzip permanenter Veränderung. Was noch vor kurzem als „Weiß-in-Weiß“ der letzte Schrei war, benötigt inzwischen ein Update mit schwarzen Kontrasten, um dem Einrichtungstrend „Back to Black“ Rechnung zu tragen. Nussbaum-farbige Hölzer sind zwar immer noch schön, doch so richtig chic ist es derzeit eher in pastelliger oder gekälkter Eiche. Oder in starken Farbakzenten. Besonders angesagt sind Metall-Akzente oder eine betont softe Formgebung, die sowohl retro als auch futuristisch interpretiert werden kann.

Mode und Lifestyle halten zunehmend Einzug ins Badezimmer, was beweist, wie sehr das Bad für uns zum Wohnraum geworden ist. Wir wollen uns in unserem Badezimmer zuhause fühlen und unsere ganz individuellen Zeichen setzen.

Ein Platz zum Träumen und Entspannen für Individualisten

Für die meisten allein lebenden Badnutzer ist das Badezimmer ein Ort zum Sich-weg-Träumen, zum Sich-schön-Machen, zum energetischen In-den-Tag-Starten und abendlichen Runterkommen. Sie brauchen keine Rücksicht auf Bedürfnisse anderer zu nehmen. Dafür brauchen sie Raum für individuelle Noten: sportliche Fitness-Geräte oder Accessoires, eine Wand für selbstgemachte Bilder oder den vom Urlaubsstrand mitgebrachten Rettungsring, ein Regal für die Musikboxen, Tinkturen oder Blumentöpfe. Sie wollen Farbe im Bad, die sie nach Lust und Laune wechseln können, modische Accessoires und technische Spielereien. Experimentierfelder für ihre Suche nach einem Lebensstil oder aber, mit einem gewissen Alter, die ultimativen Rahmenbedingungen für ihre festen Gewohnheiten. Was jüngere Singles an Flexibilität fordern, erwarten die älteren vom Komfort: Grenzen-lose Freiheit für individuelle Vorlieben. Ein Private Spa, das Körper und Geist durch persönliche Rituale und eine anspruchsvolle Ästhetik in Harmonie verbindet.

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Claudia Wanninger

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Pop up my Bathroom, eine Initiative der Vereinigung Deutsche Sanitärwirtschaft e.V. (VDS) und der Messe Frankfurt zur ISH, ist eine experimentelle Plattform für Architekten, Badplaner, Interior Designer und Journalisten.