Pressemitteilung -

Gicht: wenn die Gelenke schmerzen

Etwa 20% der Deutschen haben erhöhte Harnsäurewerte. "Der Harnsäurespiegel", so der Leiter des Instituts für Prävention und Ernährung in München, Prof. Dr. Jürgen Vormann, "spielt bei der Entstehung von Gicht zwar eine wichtige Rolle. Es kommen aber mehrere Faktoren zusammen. Zunächst einmal eine bereits vorhandene Veranlagung für Gicht sowie eine ungünstige Ernährung. Wenn Fleisch zu oft auf dem Speiseplan steht, können die darin enthaltenen Purine (Eiweißverbindungen) den Harnsäurespiegel im Blut entscheidend erhöhen". Wenn der große Zeh
plötzlich schmerzt oder andere Stellen des Körpers Alarmzeichen geben, haben sich Harnsäurekristalle ausgebildet und in den Gelenken, besonders oft an den Zehen oder Fingern eingelagert.

Wie kann man nun den Harnsäurespiegel regulieren?

 Zunächst einmal auf übermäßigen Fleischkonsum verzichten. Aber
nicht nur Fleisch, sondern z. B. auch Hülsenfrüchte oder Schalen- und
Krustentiere sind purinreich und sollten möglichst gemieden werden. Ein
ausgeglichener Säure-Basen-Haushalt durch mineralstoffreiche Ernährung und
basische Vitalstoffe wie z. B. Basica aus der Apotheke helfen,
überschüssige Säure zu neutralisieren. "Der Abbau von Säure ist auch
deshalb ratsam, weil sich die für den Schmerz verantwortlichen Harnsäurekristalle
nur bei einer Übersäuerung ausbilden und absetzen können. Heute weiß man, dass
auch Citrate die Ausscheidung der Purine unterstützen können. Ein weiterer
Tipp: Wer gichtgefährdet ist, sollte Fastenkuren oder Diäten nur nach
Rücksprache mit dem Arzt machen", so der Ernährungsexperte Prof. Dr.
Vormann.

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Wir entwickeln und produzieren natürliche und patientengerechte Präparate, die unter strengen Produktionsrichtlinien in Ismaning bei München hergestellt werden. Dabei hat sich die Protina Pharmazeutische GmbH auf Arzneimittel spezialisiert, die Tochtergesellschaft Klopfer Nährmittel GmbH hat ihre Erfahrungen in Produkte zur sinnvollen Nahrungsergänzung eingebracht.

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