Pressemitteilung -

Symposium erörtert „Grenzen der Repräsentation“

Sehr geehrte Damen und Herren,

die Ruhrtriennale veranstaltet im Vorfeld der Produktion „Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend“ in Zusammenarbeit mit den Instituten für Theater- und Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum das internationale Symposium „Grenzen der Repräsentation – Krise der Demokratie“. In der Turbinenhalle an der Bochumer Jahrhunderthalle diskutieren von Donnerstag, 18. Juli bis Samstag, 20. Juli 2019 Studierende, Wissenschaftler*innen und interessierte Besucher*innen ein historisches und aktuelles Verständnis von Repräsentation. Die Situation des Parlamentarismus in der Zwischenkriegszeit des 20. Jahrhunderts ist Ausgangspunkt einer Reflexion über die Gegenwart. Das Symposium setzt sich aus verschiedenen Vorträgen der beteiligten Wissenschaftler*innen sowie einer Podiumsdiskussion zusammen. Der Eintritt ist frei. Um Anmeldung bei Dr. Julia Naunin (j.naunin@ruhrtriennale.de) wird gebeten.

Die nordamerikanische Anthropologin Prof. Dr. Rosalind Morris (Columbia University) hält den Eröffnungsvortrag (18.7., 17.45 Uhr) über Repräsentation und Demokratie. In der anschließenden Podiumsdiskussion erörtern Prof. Dr. Friedrich Balke (Ruhr-Universität Bochum), Cilly Kugelmann (z.Z. Chefkuratorin der neuen Dauerausstellung am Jüdischen Museum Berlin), Jun.-Prof. Dr. Francesca Raimondi (Kunstakademie Düsseldorf) sowie Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky, Prof. Dr. Jörn Etzold und Dr. des. Leon Gabriel von der Ruhr-Universität Bochum das Thema „Institutionen in der Krise. Ein Gespräch im Maschinenraum der Repräsentationsmechanismen“ (18.7., 19.00 Uhr).

Am zweiten Tag des Symposiums folgen Vorträge von Jun.-Prof. Dr. Julia Stenzel (Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn), Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky (Ruhr-Universität Bochum) und Prof. Dr. Bettine Menke (Universität Erfurt). Anschließend stellt Stefanie Carp (19.7., 20.00 Uhr), Intendantin der Ruhrtriennale und Dramaturgin der neuen Kreation „Nach den letzten Tagen. Ein Spätabend“ von Christoph Marthaler, die Arbeit vor, die die thematische Klammer für das Symposium bildet. Marthalers Stück eröffnet am Mittwoch, 21. August die Ruhrtriennale und ist bis Sonntag, 1. September im Audimax der Ruhr-Universität Bochum zu sehen.

Konzipiert wurde das Symposium von Prof. Dr. Astrid Deuber-Mankowsky, Prof. Dr. Jörn Etzold und Dr. des. Leon Gabriel der Institute für Theater- und Medienwissenschaft der Ruhr-Universität Bochum.

Das vollständige Programm des Symposiums ist unter www.ruhr3.com/symposium zu finden.

Das Symposium wird gefördert von der innogy Stiftung für Energie und Gesellschaft.

Mit freundlichen Grüßen

Verena Bierl
Pressesprecherin
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Themen

  • Kunst, Kultur, Unterhaltung

Kategorien

  • ruhrtriennale

Die Ruhrtriennale – das Festival der Künste lädt jedes Jahr zeitgenössische Künstler*innen ein, die monumentale Industriearchitektur der Metropole Ruhr zu bespielen. Hallen, Kokereien, Maschinenhäuser, Halden und Brachen des Bergbaus und der Stahlindustrie verwandeln sich jedes Jahr in beeindruckende Spielorte für Kunst an den Schnittstellen von Musiktheater, Schauspiel, Tanz, Performance und Bildender Kunst und machen die Ruhrtriennale zu einem weltweit einzigartigen Festival.

Die Programmausrichtung wird maßgeblich von der Intendanz bestimmt, die alle drei Jahre neu berufen wird. Die Intendantin der Festivalausgabe von 2018 - 2020 ist Stefanie Carp. Die Ruhrtriennale 2019 findet vom 21. August 29. September statt.

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