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Scania forciert den Wandel zu einem nachhaltigen Verkehrssystem.
Scania forciert den Wandel zu einem nachhaltigen Verkehrssystem.

Pressemitteilung -

Scania verpflichtet sich, seine CO2-Emissionen bis 2025 zu halbieren

Die Kohlendioxidemissionen müssen alle zehn Jahre halbiert werden, um die globale Erwärmung zu stoppen. Entsprechend setzt sich Scania nun zwei feste Ziele, die bis 2025 erreicht werden sollen. Weltweit werden die CO2-Emissionen in den eigenen Betrieben halbiert. Das gleiche Ziel gilt für den Landverkehr der Logistikbranche in Europa und Lateinamerika.

Um die Ziele des Pariser Klimaabkommens sowie das Vorhaben von Scania, den Umstieg auf ein nachhaltiges Verkehrssystem, zu erreichen, arbeitet Scania kontinuierlich daran, die Treibhausgas-Emissionen seiner Produkte zu senken. Dieses Ziel gilt auch für die Reduzierung der Emissionen, die durch die eigenen Betriebe und den Transport entstehen.

Konkrete Zielsetzungen

„Wir haben die langfristige Vision eines klimaneutralen Betriebs. Um diese Wirklichkeit werden zu lassen, fordern wir uns selbst heraus, den CO2-Ausstoß bis 2025 in all unseren Betrieben weltweit um 50 % zu senken“, sagt Ruthger de Vries, Executive Vice President und Head of Production and Logistics.

Scania wird das erste Ziel durch die weitere Optimierung seiner Produktionsprozesse, die Verbesserung der Energieeffizienz und die Umstellung auf erneuerbare Energien erreichen. 2017 gab Scania bekannt, sich zu verpflichten, bis 2020 auf fossil-freien Strom umzustellen.

Die täglichen Logistikströme in den Betrieben von Scania sind enorm und das zweite Ziel bezieht sich auf die eigene Rolle als wichtiger Einkäufer von Transportdienstleistungen.

„Jeden Tag sprechen wir mit unseren Kunden und deren Kunden über die nachhaltigsten Alternativen für ihre spezifischen Transportaufgaben. Unsere eigene Logistik ist in vielerlei Hinsicht ein Labor, in dem wir neue Ideen testen und unsere Fähigkeiten weiterentwickeln. Als großer Transporteinkäufer ist es daher selbstverständlich, dass wir einen Benchmark setzen wollen und uns verpflichten, unsere Emissionen deutlich zu reduzieren", so de Vries weiter.

Durch die Einführung eines Modells, bei dem die CO2-Reduzierung bei der Wahl der Transportlösung genauso wichtig ist wie die Kosten, will Scania die Emissionen seiner Landverkehrs-Logistikströme in Europa und Lateinamerika bis 2025 um 50 % reduzieren.

Branchenwandel

Das Jahr 2017 war für Scania in vielerlei Hinsicht ein Rekordjahr. Es war auch ein Jahr des Wandels. Die Branche zeigte ein verstärktes Interesse an nachhaltigen Transportlösungen.

Henrik Henriksson, President und CEO von Scania, konkretisiert: „Die Welt nähert sich dem unabwendbaren Zeitpunkt, an dem nachhaltige Transportlösungen zur einzig möglichen Option und zum ‚neuen Normalzustand‘ werden. Bei Scania werden wir unsere Anstrengungen hin zu einem nachhaltigen Verkehrssystem weiter intensivieren."

In der Ausgabe 2017 des Jahres- und Nachhaltigkeitsberichts von Scania werden wichtige Schritte, um den Weg von Scania zu einem nachhaltigen Verkehrssystem voranzutreiben, aufgezeigt. Es ist der dritte kombinierte Geschäfts- und Nachhaltigkeitsbericht des Unternehmens, in dem die finanziellen, sozialen und ökologischen Leistungen des Unternehmens offen gelegt werden.

Weitere Informationen finden Sie im Scania Jahres- und Nachhaltigkeitsbericht 2017, u. a. auf den Seiten 31 und 34.

Für weitere Informationen kontaktieren Sie bitte:

Scania CV AB
Andreas Follér, Sustainability Manager
Tel. +46 8 553 700 34
E-Mail andreas.foller@scania.com

Hans-Åke Danielsson, Press Manager
Tel. +46 8 553 856 62
E-Mail hans-ake.danielsson@scania.com

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Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2017 lieferten wir 84.500 Lkw, 8.300 Busse sowie 8.500 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug in Jahr 2017 mehr als 119 Milliarden SEK (12,2 Milliarden Euro), wobei circa 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 49.000 Mitarbeiter in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion ist in Europa, Südamerika und Asien konzentriert, regionale Produktionsstätten befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zur Volkswagen Truck & Bus GmbH.

Scania Deutschland verzeichnete 7.221 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2017 und damit einen Marktanteil von 11,3 Prozent. Der Umsatz der Scania Deutschland Gruppe betrug 2017 1.102 Millionen Euro.

Scania Österreich verzeichnete 1.275 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2017 und damit einen Marktanteil von 16,7 Prozent.

Kontakt

Nina Khanaman

Nina Khanaman

Pressekontakt Direktorin Kommunikation und Marketing, Scania Deutschland Österreich +49 (261) 897 7 234
René Seckler

René Seckler

Pressekontakt Media Relations Manager, Scania Deutschland Österreich +49 151 122 932 55

Über Scania

Scania gehört zu den weltweit führenden Anbietern von Transportlösungen. Gemeinsam mit unseren Partnern und Kunden treiben wir den Umstieg auf ein nachhaltiges Transportsystem voran. 2023 lieferten wir 91.652 Lkw, 5.075 Busse sowie 13.871 Industrie- und Marinemotoren an unsere Kunden aus. Der Umsatz betrug im Jahr 2023 mehr als 204 Milliarden SEK (mehr als 17,6 Milliarden Euro), wobei mehr als 20 Prozent davon auf Serviceleistungen entfielen.

Scania wurde 1891 gegründet und beschäftigt heute weltweit etwa 57.000 Mitarbeitende in mehr als 100 Ländern. Forschung und Entwicklung befinden sich in Schweden sowie an den Standorten Brasilien und Indien. Die Produktion findet in Europa, Lateinamerika und Asien statt, regionale Produktionszentren befinden sich in Afrika, Asien und Eurasien. Scania gehört zu TRATON SE.

Scania Deutschland verzeichnete 7.220 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2023 und damit einen Marktanteil von 10,0 Prozent.

Scania Österreich verzeichnete 1.407 neu zugelassene Scania Lkw im Jahr 2023 und damit einen Marktanteil von 13,5 Prozent.

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