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Achtung Wasser!

Der iranische Mediziner Dr. F. Batmanghelidji schreibt dem Wasser eine bedeutende Rolle für die Gesunderhaltung des Menschen zu. Er sieht in einer "Wassermedizin" einen notwendigen Paradigmenwechsel ärztlicher Kunst. Viele Krankheiten sind, laut Dr. Batmanghelidji, in ihrem Ursprung ein "Schrei nach Wasser". Denn bedroht von Dehydration muss der Körper sein komplexes Wasserrationierungssystem in höchster Not selbst anzapfen. Das heißt, er muss das knapp bemessene Wasser zu jenem Organ schicken, welches es im Augenblick am nötigsten braucht - und dies auf Kosten anderer Organe. Und das alles, weil wir nicht gelernt haben, den körpereigenen Wassertank immer wieder aufzufüllen. Weil wir zu wenig reines Wasser trinken, um das Bedürfnis des Organismus nach unserem ursprünglichen Element zu stillen. Dieses Bedürfnis, der Durst unserer inneren Organe, ist einerseits entwicklungsgeschichtlich herzuleiten, andererseits sprechen ganz handfeste medizinische Gründe dafür. Denn unser Körper besteht zu Beginn unseres Daseins zu 70% aus Wasser. Das Blut besteht zu 85% aus Wasser, ebenso wie das Gehirn, das den prozentual höchsten Wasseranteil unserer Organe beansprucht. Selbst unsere Knochen enthalten Wasser.

Wassermangel ist sicherlich eine Ursache für die steigende Anzahl an Allergien wie Asthma, Neurodermitis, Heuschnupfen und Lebensmittelallergien. Enstehende gesundheitliche Probleme werden von Schulmedizinern mit teuren pharmazeutischen mitteln an ihren Symptomen behandelt. Wenn auch das Symptom verschwindet, der Wassernotstand bleibt und macht sich bald an anderer Stelle in einem neuen Symptom bemerkbar.

Viele Alarmsignale des Körpers wie chronische Verstopfung, Sodbrennen, Müdigkeit, zu hoher oder zu niedriger Blutdruck sind zunächst einmal Indikatoren für lokal vorhandenen Durst. Häufig stellt man nach dem Trinken einiger Gläser reinem Wasser (Ihrer Gesundheit zuliebe - es ist nicht egal, welches Wasser Sie trinken) fest, dass sich das Befinden bessert. 

Mehr als 99% des Wassers auf der Erdoberfläche ist nicht verfügbar bzw. ungeeignet für den Verbrauch. In vielen Ländern wird Grundwasser als brauchbare Alternative zum Meerwasser verwendet. Doch leider hat unser Zivilisationsmüll diese lebenswichtigen und wertvollen Ressourcen nachhaltig verseucht. Zwar betonen die Wasserwerke immer wieder, dass unser Trinkwasser sauber, d.h. unbedenklich ist. Doch das ist nicht der Fall. Tatsächlich mussten in den letzten Jahren zahlreiche Wasserwerke und Brunnen stillgelegt werden, da sie die Giftfluten nicht mehr bewältigen konnten. Auch Arzneimittelrückstände lassen sich häufig genug im Trinkwasser nachweisen. Das reicht von Restbeständen aus Schmerzmitteln bis hin zu Psychopharmaka und Antibiotika. Zum Schluss sei noch das Chlor erwähnt. Als Bleich- und Wasser-Desinfektionsmittel bedenkenlos eingesetzt, kann auch diese Chemikalie Schäden verursachen, die vielleicht erst viele Jahre später zum Tragen kommen. Eine Zeitlang galten deshalb Mineralwässer als unschädliche Alternative zum Leitungswasser. Inzwischen weiß man aber, dass Mineralwässer zum Teil sogar erheblich mehr belastet sind als das normale Leitungswasser aus dem Haushaltsrohr.

Eine Vielzahl von Wasserfiltern soll vor grobstofflichen Schadstoffen schützen. Die bekanntesten sind wohl der Kohlegranulatfilter, der Dampfdestillierer und die Umkehr-Osmoseanlage.

Quelle: Bernd Bruns, Achtung Wasser

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