Pressemitteilung -

Armut und Hunger gehen nicht in Quarantäne / TV-Wartezimmer® zeigt neue Kampagne der SOS-Kinderdörfer

„Die Krise trifft die Ärmsten besonders hart. Medizin, Nahrungsmittel, Geld – aus knapp wird knapper. Armut und Hunger gehen nicht in Quarantäne!“ So macht die neue Kampagne „Jetzt erst recht“ der SOS-Kinderdörfer weltweit auf die Probleme der Hilfsbedürftigen während der Corona-Pandemie aufmerksam. TV-Wartezimmer zeigt den dazugehörigen Spot kostenfrei im Mai auf allen Standorten.

„Seit fast zehn Jahren besteht schon unsere Kooperation. Und mit dem Spendenaufruf für unsere neue Kampagne erreichen wir im Mai über das Programm von TV-Wartezimmer mehr als acht Millionen Zuschauer,“ freut sich Dr. Wilfried Vyslozil, Vorstandsvorsitzender der SOS-Kinderdörfer weltweit in München. „So erhalten wir hoffentlich die Chance, weiteren Menschen durch die sehr schwierige Zeit zu helfen. Vor allem in Afrika drohen durch die Pandemie Hungersnöte, die weit mehr Menschen töten könnten, als das Virus selbst.“

Die SOS-Kinderdörfer sind eine unabhängige, nichtstaatliche Hilfsorganisation, die weltweit aktiv ist zur Unterstützung von extrem armen Kindern und Familien. Vor allem wegen Corona baut die Organisation jetzt überall neue Projekte auf, die die Auswirkungen der Pandemie abmildern.

„Nachhaltiges, soziales Engagement zählt zu unserer langfristigen Unternehmensstrategie. Besonders jetzt, während der Corona-Pandemie, müssen wir für die Schwächsten unserer Gesellschaft sorgen, für die Kinder. Dazu tragen wir gerne mit der kostenfreien Ausstrahlung des SOS-Kinderdörfer-Spots bei!“, erklärt Markus Spamer, Gründer und Geschäftsführer von TV-Wartezimmer.

Mit knapp 8.000 installierten Systemen in deutschsprachigen Arztpraxen und Kliniken ist TV-Wartezimmer Marktführer für audiovisuelle Arzt-Patientenkommunikation im Wartebereich und bietet seinen Zuschauern rund um die Patientenfilme über Vorsorgemöglichkeiten und Therapieformen ein aufmerksamkeitsstarkes und tagesaktuelles Rahmenprogramm.

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Die SOS-Kinderdörfer sind eine unabhängige soziale Organisation, die 1949 von Hermann Gmeiner ins Leben gerufen wurde. Seine Idee: Jedes verlassene, Not leidende Kind sollte wieder eine Mutter, Geschwister, ein Haus und ein Dorf haben, in dem es wie andere Kinder in Geborgenheit heranwachsen kann. Aus diesen vier Prinzipien ist eine global agierende Organisation entstanden, die sich hauptsächlich aus privaten Spenden finanziert. Sie ist heute mit mehr als 575 Kinderdörfern und rund 2.000 weiteren SOS-Einrichtungen wie Kindergärten, Schulen, Jugendeinrichtungen, Ausbildungs- und Sozialzentren, Krankenstationen, Nothilfeprojekte und der SOS-Familienhilfe in 135 Ländern aktiv. Weltweit unterstützen die SOS-Kinderdörfer etwa 1,5 Millionen Kinder und deren Angehörige.

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