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Es gibt viel zu (er)leben, bevor man stirbt.

Tivon, Diana, Elias, Claudia, Paula, Jessica, Luca, Lars, Leonie, Max, Verena, Tim, Elia, Sandra, Luka, Florian, Paul, Niclas, Katy, Thomas, Simon, Jasmin, Mathias, Julian, Dennis, Amelie, Malek, Jannick:

Sie gehören zu den ca. 50.000 Kindern und Jugendlichen in Deutschland, die lebensverkürzend erkrankt sind. Sie werden nach einem oft langen Krankheitsverlauf sterben, bevor sie das Erwachsenenalter erreichen.

Und dennoch: Es gibt viel zu leben, bevor man stirbt.

Die Bilder der Ausstellung zeigen Ausschnitte aus diesem Leben. Sie sind entstanden in Seminaren und Workshops der Deutschen Kinderhospizakademie, Olpe. Hier haben die Kinder und Jugendlichen die Möglichkeit, entsprechend ihren Bedürfnissen und Wünschen Neues zu entdecken und zu erleben. Jedes Kind wird dabei von einem eigenen ehrenamtlichen Begleiter oder einer Begleiterin unterstützt.

Die Kinder mit einer lebensverkürzenden Erkrankung entwickeln aus den wenigen Potenzialen und Fähigkeiten, die ihnen geblieben sind, Lebensmut und Lebensfreude - eine beeindruckende Form der Lebenskunst. Mit dieser Ausstellung wollen wir Verständnis für die Situation und Probleme der Betroffenen wecken und um Unter­stützung für die Arbeit des Deutschen Kinderhospizvereins e.V. und der Deutschen KinderhospizSTIFTUNG werben.

In Deutschland leben über 50.000 Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit einer verkürzten Lebenserwartung. Viele von ihnen werden mit ihren Familien durch ambulante und stationäre Kinder- und Jugendhospize begleitet. Diese Begleitung erfolgt ab der Diagnose, im Leben, im Sterben – und über den Tod hinaus.

Die Angebote der Kinderhospizarbeit ermöglichen den Kindern und ihren Familien, in ihrem häufig kräftezehrenden Alltag innezuhalten, sich für sich selbst und in Gemeinschaft mit den Themen Krankheit, Sterben und Tod auseinanderzusetzen, Tipps zur Alltagsbewältigung auszutauschen und bieten Gelegenheit, in entspannter Atmosphäre die gemeinsame Zeit zu genießen.

„Damit unsere Stiftung nachhaltig und verlässlich diese so dringend benötigte Lebensbegleitung der betroffenen Familien mit ihren oftmals schwierigen Lebenswegen sicherstellen kann, und dadurch auch ein wenig Hoffnung und Lebensfreude geschenkt werden kann, benötigen wir dringend weitere finanzielle Unterstützung“, sagt der stellvertretende Kuratoriumsvorsitzende Berthold Reinartz aus Grevenbroich, der wie alle seine Kuratoriumsmitglieder seine Tätigkeit auf ehrenamtlicher Basis ausführt.

„Die Stiftung kann auf ganz unterschiedliche Weise unterstützt werden wie z.B. durch Spenden, durch eine Zustiftung oder eine Begünstigung in einem Nachlass. Damit hat jeder Unterstützer die Möglichkeit HEUTE das Morgen der Kinder- und Jugendhospizarbeit zu sichern“ fügt Ralf Backwinkel, ehrenamtlicher Vorstand der Stiftung hinzu.

Die Fotoausstellung kann bis zum 5. Januar 2018 in der Filiale an der Oberstraße 110-124 in Neuss zu unseren Öffnungszeiten besichtigt werden. 

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  • Wirtschaft, Finanzwesen

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