Pressemitteilung -

SportScheck Bilanz des abgelaufenen Geschäftsjahres

Nach 18 Monaten an Bord zieht Markus Rech als Vorsitzender der SportScheck Geschäftsführung Bilanz und betrachtet das vergangene Geschäftsjahr von März 2016 bis Februar 2017.

SportScheck hat intensiv im Hintergrund gearbeitet. Sortimente wurden umstrukturiert und konsequent auf den Sport hin ausgerichtet. „Früher war das Sortiment sehr von Textilien dominiert. Jetzt führen wir mehr Schuhe und Equipment,“ sagt Rech. Zudem wurden massiv Lagerbestände und damit Warenüberhänge abgebaut. Alle Geschäftsprozesse sind analysiert und optimiert worden. Durch diesen Bestandsabbau, strenge Kostendisziplin in den Geschäftsausgaben sowie Reduktion der Aufwände für IT und Logistik wurden 22 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr eingespart.

Kundenorientierung, Digitalisierung und flache Hierarchien

Parallel hat das Führungsteam um Markus Rech im Unternehmen mit 1.600 Mitarbeitern an einer neuen Organisationstruktur gearbeitet. „Wir haben aus der hierarchischen Silostruktur eine Matrixorganisation mit extrem flachen Hierarchien geschaffen“, sagt Rech. Statt funktionale und monothematische Abteilungen beherrschen jetzt crossfunktionale Büros das Bild in der Unternehmenszentrale in Unterhaching. Ganze Abteilungen wurden miteinander verzahnt. Digitalisierung und Kundenorientierung sind Stichworte unter denen jede Abteilung geprüft wurde, bis hin zur Buchhaltung. „Auch unsere Rechnungsstellung arbeitet jetzt kundenorientierter. Jede Bestellung per Rechnung ist ein Kunden-Touchpoint, den wir für uns nutzen, um einen positiven Eindruck beim Kunden zu hinterlassen“, so Rech. Die Ideen für den Wandel kommen bei SportScheck jetzt nicht nur aus den Chefbüros. Impulse für Veränderungen stammen zum großen Teil aus den Abteilungen. Sogenannte „Top-Down-Entscheidungen“ sind damit eine Seltenheit.

Ziel für Kunden: Treffpunkt für das Erlebnis Sport

„Das aktuelle Geschäftsjahr wird jetzt für unsere Kunden spannend“, sagt Rech. Maßnahmen, die im Hintergrund liefen, werden für den Endverbraucher sichtbar. Beispiel dafür sind eigene Social Media Kanäle nur für Frauen, Micro-Events wie das kostenfreie „Sunrise Yoga“ das nach einem Test in München in vielen deutschen Städten stattfinden wird. Ganze Sortimente sind kundenorientierter dargestellt. Wer nach Outdoor-Schuhen sucht, findet in greifweite das passende Funktions-Shirt oder die Outdoor-Uhr mit Höhenmesser. Die Wort- und Bildsprache wird sich Mitte des Jahres im Online-Shop verändern und Online einkaufen wird auf sportscheck.com leichter, gerade auf allen mobilen Endgeräten.

Ziel als Unternehmen: Ökosystem für Sport

Mit Partnern wie „About You“, „Outfitter“ und „Doorout“ baut SportScheck seinen Online-Shop zu einer Plattform aus und legt damit den Grundstein, ein Ökosystem für Sport zu werden. Die Technologie-Investitionen der vergangenen Monate kommen jetzt zum Tragen.

Gewinnzone für 2019 geplant

Trotz einem Umsatzrückgangs von 7,6 Prozent und einem noch negativen Ergebnis, das den Restrukturierungsmaßnahmen geschuldet ist, sieht Rech SportScheck auf dem richtigen Weg und noch nicht am Ziel: „Im Rahmen der operativen Restrukturierung sind wir voll auf Kurs. Unsere Strategie des Fokussierens, Profilierens und Verbindens beginnt zu greifen.“ Nach dem Drei-Jahresplan ist das Erreichen der Gewinnzone für 2019 geplant.

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Über SportScheck

SportScheck ist Deutschlands führender Sportfachhändler (nach Umsatz). Das Sortiment ist im Web, im Mobile Shop, via Shopping-App, per Katalog und stationär in 19 Filialen erhältlich. Die Firmenzentrale des 1946 von Otto Scheck gegründeten und seit 1991 zur Otto Group gehörenden Unternehmens ist in Unterhaching bei München. Rund 1.600 Mitarbeiter sind derzeit bei SportScheck beschäftigt. „Unsere Mission ist Menschen zusammen zu bringen, die einen aktiven, sportlichen Lebensstil führen möchten und SportScheck zu einem authentischen Treffpunkt für das Erlebnis Sport zu machen“, erklärt Markus Rech, Vorsitzender der Geschäftsführung von SportScheck.

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