Pressemitteilung -

STRABAG-Kompetenzzentrum TPA forscht an autonom gesteuertem Asphalteinbau

  • Forschungsprojekt „Robot – Straßenbau 4.0.“: Weitere Automatisierung für verbesserten Arbeitsschutz
  • Beteiligte Arbeitsmaschinen sollen miteinander vernetzt werden
  • BMVI fördert Verbundprojekt über eine Laufzeit von drei Jahren 

Die Automatisierung des Asphalteinbaus durch die Vernetzung autonom arbeitender Straßenbau-Maschinen: Das ist das Ziel des neuen Forschungsprojekts „Robot – Straßenbau 4.0“, das die TPA GmbH, das Kompetenzzentrum der STRABAG-Gruppe, gemeinsam mit ihren vier Projektpartnern jetzt begonnen hat. Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) fördert das Verbundprojekt über eine Laufzeit von drei Jahren (bis Ende Oktober 2020). Bei der TPA wird die Gruppe Prozess-Stabilität im Straßenbau (PSS) das Forschungsvorhaben vorantreiben. Die STRABAG AG, Deutschlands führendes Verkehrswegebau-Unternehmen, unterstreicht damit erneut ihren Einsatz für die Digitalisierung im Straßenbau.

„Um die Qualität im Straßenbau weiter zu verbessern und die Baukosten nachhaltig zu senken, wird es in Zukunft notwendig sein, die automatisierten Funktionen mobiler Arbeitsmaschinen miteinander zu einem Gesamtsystem zu verknüpfen“, sagt Martin Muschalla, Teamleiter der TPA-Gruppe PSS. Schon heute werden einzelne Funktionen von Fräsen, Walzen und Straßenfertigern über Sensoren oder Aktoren automatisch gesteuert oder geregelt. Allerdings sind die automatisierten Arbeitsschritte bislang nicht miteinander vernetzt und müssen noch einzeln, von Hand eingestellt werden. Dies soll sich mit dem Forschungsprojekt „Robot – Straßenbau 4.0“ nun mittelfristig ändern.

Höhere Sicherheit beim Asphalteinbau als Ziel

Gemeinsam mit ihren Projektpartnern aus Wissenschaft und Wirtschaft will die TPA einer verstärkten Automatisierung im Straßenbau den Weg bereiten. Dazu sollen in den kommenden drei Jahren weitere automatisierte Funktionen für alle mobilen Baumaschinen entwickelt und digital miteinander vernetzt werden, um eine autonome Steuerung des gesamten Einbauprozesses zu ermöglichen. Von der forcierten Automatisierung versprechen sich die Projektbeteiligten auch nachhaltige Verbesserungen bei der Arbeits- und Verkehrssicherheit sowie beim Gesundheitsschutz im Straßenbau. Diese Fortschritte kämen insbesondere beim halbseitigen Asphalteinbau unter fließendem Verkehr zum Tragen – dem Regelfall bei der Straßensanierung.

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Die Erfolgsgeschichte der STRABAG AG, Köln, begann im Jahr 1923. Heute gehört das Unternehmen zum Konzernverbund der österreichischen STRABAG SE und erwirtschaftet als Marktführerin im deutschen Verkehrswegebau eine Jahresleistung von mehr als 4 Mrd. €. Täglich setzen sich mehr als 11.500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dafür ein, erstklassige Bauleistungen zu erbringen, die weit über den klassischen Straßenbau hinausgehen. Dabei setzt die STRABAG AG auf die Digitalisierung ihrer Arbeitsprozesse und bildet in ihren Einheiten die gesamte Wertschöpfungskette im Bau von Infrastrukturanlagen ab: von der digitalen Planung über die Baustoffgewinnung und -produktion, den Bau der Projekte bis hin zur Wartung und Unterhaltung durch eigene Straßenbetriebsdienste. Weitere Informationen unter www.strabag.de

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