Direkt zum Inhalt springen
CBD Öl Testsieger – Top 3 CBD Öle Im Vergleich 2024

Pressemitteilung -

CBD Öl Testsieger – Top 3 CBD Öle Im Vergleich 2024

Immer mehr Menschen setzen auch in Deutschland auf die Verwendung von CBD Öl für unterschiedliche Zwecke. Dennoch gibt es auch heutzutage viele Vorurteile zu diesem Produkt. Grund dafür ist, dass CBD genau wie THC zu den Cannabinoiden gehört und Letzteres für die bekannte Rauschwirkung sorgt. CBD sollte jedoch nicht mit Marihuana gleichgesetzt werden. Stattdessen hat es lediglich positive Auswirkungen für den Menschen und den Körper allgemein und kann eine Vielzahl von Erkrankungen lindern oder bessern.

In diesem Ratgeber erfahren Sie was CBD ist und welche Vorteile sich Ihnen bei der Verwendung bieten. Außerdem präsentieren wir Ihnen eine Übersicht der derzeit besten deutschen Onlineshops, die CBD führen.

Die wichtigsten Details im Überblick

  • CBD Öl ist ein natürliches Produkt, das aus der Hanfpflanze gewonnen wird.
  • CBD kommt in unterschiedlichen Formen und kann sowohl oral als auch beispielsweise topisch angewendet werden.
  • Dieser Ratgeber bietet Informationen, Tests und Vergleiche. Alle dabei berücksichtigten Produkte sind biologisch sowie nachhaltig.

CBD Öl Testsieger

Im Folgenden eine Auflistung der besten CBD-Öle, die es auf dem deutschen Markt gibt!

Produkt Eigenschaften
CBD Öl Test - SwissFX Platz 1: Swiss FX
  • Stärken von 5 – 40 %
  • Bio Suisse Qualität aus der Schweiz
  • Mit Rabatt im Zweierpack
  • TÜV & Trusted Shops-zertifiziert > 7000 Bewertungen
  • Geld-Zurück-Garantie
  • Versandkostenfrei ab 25€ Bestellwert
  • Sehr gute Bewertungen von Kunden
CBD Öl - Kiara Naturals
Platz 2: Kiara Naturals
  • Allerhöchste Qualität
  • Stärken von 10 - 30%
  • Aus zertifizierten Schweizer-Biohanf
  • Top Kundenbewertungen
  • Hergestellt unter GMP Bedingungen
  • Vollspektrum CBD-Öl
  • Hergestellt in der Schweiz
  • Kostenloser Versand

CBD Öl - CBD-Vital Platz 3: CBD-Vital
  • Von Wissenschaftlern entwickelt
  • Stärken von 5 - 24%
  • unabhängige zertifizierte Tests
  • Bio Vollspektrum CBD
  • über 27.000 Bewertungen bei Trusted Shops!
  • Qualitätsversprechen
  • Natürlicher Vollspektrum Hanf-Extrakt
  • Kostenloser Versand
➡️

Die besten CBD Öle im Test

Die CBD Öl Testsieger 2022
Die 3 besten CBD Öle aus dem Jahre 2021 - 2022

In den folgenden Abschnitten präsentieren wir Ihnen die derzeit sechs besten CBD-Shops, bei denen Sie unterschiedliche Produkte erwerben können.

SwissFX

Der Swiss FX Test zeigte, dass dieser Anbieter besonders hochwertige CBD Öl in unterschiedlichen Produkten zu einem guten bis sehr guten Preis-Leistungs-Verhältnis führt.

Alle Vorteile von SwissFX im Überblick

  • Natürliche Produkte:Alle Produkte im Shop sind natürlichen Ursprungs und enthalten nur die besten Rohstoffe. Gewährleistet wird dies neben einer schonenden Verarbeitung zudem durch natürliche Hanfpflanzen. Bei allen Produkten des Anbieters wurde das CBD mittels CO2-Verfahren extrahiert und anschließend schonend gefiltert hat.
  • Hohe Sicherheit:SwissFX stellt sicher, dass alle verkauften Produkte im Shop über einsehbare Analysezertifikate verfügen. Zudem werden die Produkte zusätzlich durch Labore auf unterschiedliche Inhaltsstoffe, wie Pestizide, THC und der Menge an Cannabinoiden untersucht.
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis:Trotz der vergleichsweise geringen Preise, können alle Produkte durch eine hohe Qualität überzeugen. Beim Kauf erhalten Sie demnach ein gutes bis sehr gutes Verhältnis von Preis und Leistung.
  • Kurze Lieferdauer:Die Lieferung nimmt nur ungefähr 1 bis 3 Werktage in Anspruch.
  • Zufriedenheitsgarantie:SwissFX bietet Ihnen eine Zufriedenheitsgarantie. Sie können die Produkte demnach für einen Monat testen. Sind Sie nicht zufrieden, bekommen Sie Ihr Geld zurück.
  • Hervorragender Kundenservice:Kunden berichten regelmäßig in unterschiedlichen Portalen über den guten Service dieses Anbieters. Jeder Kunde erhält eine Rückmeldung, wenn Fragen jeglicher Art bestehen.

Aus diesem Grund hat er es sich zur Aufgabe gemacht, Produkte anzubieten, mit dem sich die Menschen besser fühlen und zu einer hören Lebensqualität kommen. Mittlerweile versucht er auch für mehr Aufsehen in Bezug auf Cannabis und CBD zu sorgen, um den Menschen dieses ,,Heilmittel‘‘ näher zu bringen. Und da er weiß, wie schwierig es ist an gute Produkte zu kommen, die zugleich nicht zu teuer sind, setzt er in seinem Onlineshop stets auf ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis.

Eine Übersicht der Produkte von SwissFX

Im Onlineshop dieses Anbieters finden sich mehrere CBDhöhle mit verschiedenen Konzentrationen und in unterschiedlichen Größen. Es handelt sich bei allen Ölen dieser Marke um Vollspektrum-Öle. Dies bedeutet, dass sie Flavonoide, Cannabinoide als auch Terpene enthalten.

  • CBD Öl mit 5 % in 10 ml Flasche (500 Milligramm)
  • CBD Öl mit 10 % in 10 ml Flasche (1000 Milligramm)
  • CBD Öl mit 20 % in 10 ml Flasche (2000 Milligramm)

Die Vor- und Nachteile von SwissFX im Überblick

  • + Die Öle sind in unterschiedlichen Konzentrationen erhältlich.
  • + Der THC Gehalt liegt nicht höher als 0,02 %. Damit sind alle Produkte im Shop legal.
  • + In regelmäßigen Abständen finden unabhängige Produktkontrollen statt.

Kunden schätzen bei den Produkten vor allem die gute Wirksamkeit und die Tatsache, dass alle Produkte besonders ergiebig in der Anwendung sind. Zudem scheinen gemäß der Rezessionen keinerlei Begleiterscheinungen aufzutreten, was für Gewöhnlich selbst bei Produkten mit einer hohen Qualität der Fall ist. Weiterhin spricht für das Unternehmen, dass die CBD-Öle aufgrund einer mitgelieferten Pipette besonders einfach dosiert werden können. Vor allem bei der oralen Zufuhr, kann das CBD somit auch unterwegs problemlos angenommen werden. Ihnen werden im Shop außerdem mehrere Zahlmöglichkeiten angeboten, wie der Kauf auf Rechnung, Vorkasse als auch Überweisung.

CBD Vital

Dieser Hersteller besitzt seinen Unternehmenssitz in Österreich. Im Onlineshop wird Ihnen ein umfassendes Angebot präsentiert, wie der CBD Vital Test zeigen konnte. Mittlerweile gehört der Shop in Deutschland als auch in Österreich zu einem der Top-Hersteller von CBD-Produkten. Neben dem klassischen CBD Öl bietet er auch unterschiedliche Cremes, Vitamine und auch Produkte für Tiere an.

Die Vorteile des Shops im Überblick

  • Beim Anbau aller Pflanzen wurde komplett auf Pestizide verzichtet. Dadurch kann eine hohe Bio-Qualität gewährleistet werden.
  • Der Onlineshop ist besonders übersichtlich und sehr benutzerfreundlich gestaltet, sodass sich selbst Neulinge einfach zurechtfinden. Zudem steht Ihnen der Kunden Service 24 Stunden per E-Mail zur Verfügung.
  • Gemäß der Erfahrungsberichte kann von einer guten und schnellen Wirkung der Produkte ausgegangen werden.
  • Weiterhin finden Sie im Onlineshop unterschiedliche CBD-Öle mit verschiedenen Konzentrationen. So können Sie beispielsweise für kleinere Beschwerden ein Öl mit 5 % oder 10 % erwerben. Bei stärkeren Schmerzen oder anderen Beschwerden wählen Sie beispielsweise 18 % oder bis zu 24 %. Zudem finden Sie auch Kapseln, die sich einfach dosieren lassen. Der Anbieter führt auch Salben, Cremes und selbst Hanftee.
  • Sie haben die Möglichkeit bei diesem Anbieter sowohl per Kreditkarte (Visa und Mastercard), Lastschrift, Sofortüberweisung, per Vorkasse, per Nachname, in Raten als auch per Rechnung zu zahlen.
  • Der Versand erfolgt innerhalb von 2 bis 3 Tagen nach der Bestellung, sodass Sie die Produkte innerhalb von fünf Werktagen erhalten sollten.

Eine Übersicht des Produktsortiments

  • Der Hersteller besitzt ein sehr breit gefächertes Angebot unterschiedlicher CBD Öle. So bietet er beispielsweise ein Vollspektrum-Öl an, was eine Mischung aus unterschiedlichen Handsorten ist. Zudem wurden die Wirkstoffe bei allem Produkten mittels eines schonenden Co2-Verfahrens extrahiert.
  • Im Shop finden Sie zudem unterschiedliche Arten von Produkten mit verschiedenen Konzentrationen, von 5 bis 50 %. Zudem sind alle Produkte sehr rein und in Bioqualität.
  • Neben Ölen bietet der Shop auch Kosmetik mit CBD an. Diese sind ebenfalls qualitativ hochwertig und rein und erhalten ein besonders hoch dosiertes CBD.

Die Vor- und Nachteile von CBD Vital im Überblick

  • + Alle Produkte im Shop besitzen hochwertige und natürliche Inhaltsstoffe.
  • + Der THC-Gehalt der Produkte liegt unter 0,02 %.
  • + Es gibt CBD-Öle in unterschiedlichen Konzentrationen.
  • + Der Shop bietet eine große Produktvielfalt und verschiedene Auswahlmöglichkeiten.
  • + Der Onlineshop führt auch unterschiedliche Produkte für Tiere.
  • + Unabhängig von dem Bestellpreis, fallen bei diesem Unternehmer keine Versandkosten an.
  • - Lediglich die Auswahl der Tabletten ist so enorm, dass sie vor allem für Neulinge überfordernd wirken kann.

Nordic Oil

Ein Nordic Oil Test zeigte, dass Ihnen auf der Seite dieses Herstellers eine große Auswahl an verschiedenen CBD-Produkten geboten wird. Es handelt sich hierbei um eine dänische Marke mit Unternehmenssitz in Deutschland. Produkte und Kundenservice erhalten regelmäßig Top- Kundenbewertungen, sodass Nordic Oil zu einem der führenden Hersteller in Deutschland sowie im skandinavischen Raum gehört. Was diesen Onlineshop auszeichnet ist, dass er einen besonderen Inhaltsstoff führt. Dieser wird als ,,Cocktail‘‘ bezeichnet und besteht aus verschiedenen Wirkstoffen der Cannabinoiden, darunter CBN, CBG, CBD und CBDA. Weiterhin befinden sich auch einige Vitamine und Mineralstoffe sowie wichtige Fettsäuren in der Mischung. Neben der Produktvielfalt zeichnet sich dieses Unternehmen auch durch eine hohe Qualität aus.

CBD Öl Testsieger Nordic Oil

Alle Vorteile von Nordic Oil im Überblick

  • Bio, GMO-frei und vegan: Alle Produkte dieses Anbieters sind komplett frei von chemischen Substanzen und in hoher Bioqualität.Erreicht wird dies, indem der Rohstoff aus einer reinen Hanfpflanze gewonnen wird. Die Inhaltsstoffe in den einzelnen Produkten sind somit aus einem biologischen Anbau, bei dem kein chemischer Dünger und zudem auch keinerlei Hormone verwendet wurden, die für ein falsches Wachstum sorgen. Zusätzlich sind alle CBD-Produkte im Shop vitaminreich und besitzen die essenziellen Fettsäuren. Die Topqualität wird zudem durch moderne und schonende Extraktionsverfahren sichergestellt.
  • Sehr gutes Preis-Leistungs-Verhältnis:Alle Produkte sind von hochwertiger Qualität und werden zugleich zu moderaten Preisen angeboten. Zudem finden Sie auf der Seite für jedes CBD-Produkt ein Laborzertifikat, das die Qualität nochmals bestätigt.
  • Guter Service:Bei jeglichen Fragen und Anregungen ist der freundliche Kundenservice täglich zwischen 9:00 und 16:00 Uhr erreichbar. Außerhalb dieser Zeit ist ein Kontakt per E-Mail oder über den Live-Chat möglich.
  • Schnelle Lieferung:Nordic Oil verspricht gemäß der Angaben auf der Webseite eine Lieferung sowie Zustellung innerhalb von 1 bis 3 Werktagen.
  • Zufriedene Kunden:Auf unterschiedlichen Portalen zeigen sich durchweg positive Bewertungen für diesen Hersteller. Kunden berichten von einer guten Qualität sowie einem hervorragenden Kundenservice.
  • Erhältlichkeit in der Apotheke:Sie finden die Produkte von Nordic Oil auch in Apotheken. Die Preise liegen entsprechend höher, als im firmeneigenen Onlineshop. Jedoch lässt sich daran erkennen, wie seriös der Anbieter und wie hochwertig die Produkte sind, da nicht jedes Produkt eines Herstellers in Apotheken zu finden ist.

Eine Übersicht der Produkte von Nordil Oil

  • CBD Kapseln (4 und 10 %)
  • CBD Öl mit 5 % (500 mg)
  • CBD Öl 15 % in 10 ml Flasche (1500 mg) auch mit Piperin und Kurkumin
  • CBD Öl mit 20 % in 10 ml Flasche (2000 mg)
  • CBD Paste (30, 40 und 50 %)
  • CBD Kristalle (99,6 und 97 %)
  • CBD Öl und Nahrungsergänzungstabletten für Hunde und Katzen
  • CBD Kosmetikprodukte (Handcreme, Körpercreme und Lippenpflege) mit Aloe Vera
  • CBD Liquid
  • CBD Nasenspray (50 mg)
  • CBD Melatonin und Drops
  • CBD Liposomales Multivitamin und Vitamin C

Der Anbieter bietet häufig unterschiedliche Aktionen, bei denen Sie Vergünstigungen erhalten, wenn Sie mehrere Produkte auf einmal kaufen. Zudem werden Ihnen bei Nordic Oil mehrere Zahlungsmöglichkeiten, darunter Überweisung, Kreditkarte und auf Rechnung geboten.

CBD Öl Test

Die meisten Menschen kennen die Hanfpflanze bisher nur durch das Cannabis und somit ihre Rauschwirkung. Es gibt jedoch einige dieser Pflanzen, die einen sehr geringen Gehalt von THC besitzen. Diese Pflanzen werden auch als Faserhanf bezeichnet und werden bereits seit Jahren als Nutzpflanze verwendet.

CBD Öl Testsieger
Die aktuellen CBD Öle als Testsieger

In diesen Pflanzen ist ein hoher Gehalt von CBD, einer der Cannabidiole, enthalten. Prinzipiell besitzen die Pflanzen nur eine Vorstufe des CBD, das als CDBa-Säure bezeichnet wird. Während der Herstellung entsteht daraus dann das eigentliche CBD. Aus diesen Pflanzen lassen sich dann unter anderem Öl, Kristalle als auch beispielsweise Salben herstellen. Der Wirkstoff in diesen Pflanzen hat keinerlei berauschende Wirkung, sondern lindert unterschiedliche Beschwerden im Körper und wirkt demnach mehr wie ein Medikament. Um CBD-Öl herzustellen, werden ein CBD-Extrakt und ein Trägeröl verwendet. Dieses ist in den meisten Fällen Hanföl. Es gibt aber auch einige Unternehmen, die bei der Herstellung auf Sonnenblumenöl setzen.

Die Kultivierung von Hanf

Hanf ähnelt stark dem Getreide, bei dem es sich ebenfalls um eine Nutzpflanze handelt, die gezüchtet worden ist. Mittlerweile zählen dabei drei unterschiedliche Sorten:

  • Cannabis indica
  • Cannabis ruderalis
  • Cannabis sativa

Es handelt sich bei der Hanfpflanze um eine Graspflanze, die bis zu 4 m groß werden kann und einmal jährlich wächst. Sie ist zweigeschlechtlich. Die männlichen Pflanzen sind zwar kleinerem Ausmaß, dafür besitzen sie jedoch eine dichtere Belaubung. Die weiblichen Pflanzen hingegen sind weniger dicht oder kräftig, wachsen jedoch besonders hoch. Die Hanfpflanzen zeichnen sich durch längere dünne Blätter aus, die über eine leichte Behaarung verfügen und einen starken Geruch ausströmen. Ihre Blütezeit beginnt dann, wenn die Blätter der Pflanzen ausreichend Sonnenlicht am Tag erhalten. Zu dieser Zeit findet meistens auch die Ernte der Pflanzen statt. Legal dürfen Hanfpflanzen jedoch nur angebaut werden, wenn ihr THC-Gehalt unter 0,2 % liegt.

Das problematische dabei ist, dass die männlichen Pflanzen früher geerntet werden müssen, da sie nicht so lange halten, wie die weiblichen. Manche Landwirte lösen dieses Problem, in dem sie einen einhäusigen Hanf anbauen. Insgesamt erhalten sie dadurch eine geringere Menge an Handpflanzen, können diese jedoch alle zur gleichen Zeit ernten.

Anbau, Ernte und Herstellung von CBD-Öl

Ein großer Vorteil beim Hanfanbau ist, dass die Hanfpflanze in unterschiedlichen Klimazonen angebaut werden kann. Das Wichtigste bei dieser Pflanze ist nämlich prinzipiell nur, dass sie ausreichend Licht erhält. Weiterhin leistet die Hanfpflanze einen positiven Beitrag zum Ökosystem. Da die Pflanze nämlich tiefe Wurzeln besitzt, aber auch zeitgleich schnell wächst, kann sie lockere Böden festigen und entsprechend harte Böden auflockern, wodurch diese Wasser besser aufnehmen können.

Die Geschichte der Hanfpflanze

Der Anbau der Hanfpflanze findet seit mittlerweile mehr als 10.000 Jahren statt und ebenfalls so lange ist die Nutzung dieser Pflanze in unterschiedlichen Bereichen. Genau aufgrund dieser vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten ist diese Pflanze so beliebt. Auch wenn sie erst seit kurzem in den meisten Ländern als Heilmittel zugelassen wird, ist ihre medizinische Wirksamkeit bereits seit Jahrtausenden bekannt. Mittlerweile wird Hanf für die Herstellung von Textilien wie Taschen oder Kleidung verwendet. Seit Jahrhunderten wird aus Hanf auch Papier hergestellt, das Künstler bereits für ihre Gemälde verwendeten.

Es gab sogar eine Zeit, in der Hanf als ein so wichtiger Rohstoff galt, dass in den USA nahezu eine Pflicht bestand, Hanf anzubauen. Auch Russland war in dieser Zeit als eines der größten Anbauländer für diese Pflanze bekannt. Nach der Entdeckung und Herstellung von Kunstfasern ging die Produktion von Hanf jedoch zurück und genau so der Anbau. Zeitgleich entstanden Gesetze, die den Anbau bestimmter Hanfpflanzen, vor allem die, die viel THC enthalten und demnach als Rauschmittel galten, verbaten. Mittlerweile feiert die Pflanze wieder ein Comeback auf den Märkten, da viele ausländische Studien die gute Wirksamkeit bei der Behandlung von verschiedenen Beschwerden bestätigen konnte.

Unterschied zwischen Hanföl, Cannabisöl und CBD-Öl

Ist von CBD Öl die Rede, werden häufig auch die Begriffe Cannabisöl oder Hanf Öl verwendet, die jedoch nicht als Synonym für einander gelten.

  • Das CBD-Öl wird bei der Extrahierung der Wirkstoffe aus der grünen Hanfpflanze gewonnen. Anders als Cannabis, hat es keinerlei Rauschwirkung, sondern lediglich positive Auswirkungen auf den Körper, womit Beschwerden der unterschiedlichsten Art behandelt oder gelindert werden können.
  • Cannabisöl auf der anderen Seite besitzt weniger CBD und dafür einen höheren THC-Gehalt, der 0,2 % übersteigt. Aus diesem Grund unterliegt es dem Rauschmittelgesetzt, da es teilweise psychoaktive Wirkung besitzt und das Gehirn somit in bekannten Rauschzustand versetzen kann.
  • Das Hanföl stammt von Hanfsamen und nicht der eigentlichen Pflanze. Es besitzt demnach genau wie CBD keinerlei berauschende Wirkung.

Es gilt zudem zu beachten, das CBD-Öl als auch Hanföl legal sind, da bei beiden ein niedriger THC Gehalt von unter 0,2 % zu verzeichnen ist. Der Verkauf ist dennoch erst an Person ab 18 Jahren erlaubt. Zudem dürfen Hersteller es, trotz der positiven Wirkung auf gesundheitliche Beschwerden, nicht als Heilmittel bewerben. Auf dem Markt gilt es bisher lediglich als Nahrungsergänzungsmittel. Grund dafür ist unter anderem, dass es noch nicht ausreichend erforscht worden ist, da es noch nicht so lange als Legal gilt.

Positiver Drogentest mit CBD?

Nein. Zum einen liegt dies daran, dass bei einem Drogentest keine Untersuchung auf CBD vorgenommen wird. Zum anderen führt CBD auch nicht zu einer negativen Beeinträchtigung, sodass man selbst nach der Einnahme noch Autofahren darf. Aus diesem Grund müssen Sie auch nicht befürchten, dass Ihnen bei der Anwendung der Führerschein entzogen wird.

Worin liegt der Unterschied zwischen THC und CBD?

Sowohl THC als auch CBD sind Cannabinoide. Der Unterschied liegt in ihrer Wirkung:

  • Während THC den Appetit anregt, hemmt CBD den diesen.
  • THC hat eine psychoaktive sowie berauschende Wirkung. Bei CBD tritt dies nicht ein. Zudem wird jeglicher Rausch unterdrückt. Je größer die Menge an CBD demnach in der Hanfpflanze ist, desto ruhiger fühlt sich die betroffene Person.
  • CBD hat außerdem einen Einfluss auf die Gedächtnisleistung. Während es die Leistung verbessert und zudem für mehr Konzentration sorgt, kann THC diese hemmen. Beide Arten von Cannabinoiden können jedoch unterschiedliche Beschwerden lindern. Aus diesem Grund wird mittlerweile, seit 2017 auch in Deutschland, medizinisches Cannabis verordnet. Es kommt jedoch bisher nur selten zum Einsatz.

Wie wirken CBD Tropfen?

Tests und Untersuchungen haben ergeben, dass das im CBD-Öl enthaltene Cannabidiol beruhigende, entzündungshemmende sowie krampflösende Eigenschaften besitzt. Dadurch wird es generell bei Schmerzen aller Art, bei Übelkeit sowie bei Angstzuständen eingesetzt. Die betroffenen Personen erleben dabei keinerlei Rauschzustand.

CBD Strukturformel

Einige Studien haben CBD und seine Strukturformel genauer untersucht. Dabei fanden Forscher heraus, dass unser Organismus ein Endocannabinoid-System besitzt, das wiederum Rezeptoren besitzen, die auf das CBD und andere Cannabinoide ansprechen. Davon sind sowohl die CB1 als auch die CB2 Rezeptoren betroffen. Erste liegen in dem zentralen Nervensystem sowie dem im Darm. Die anderen Rezeptoren befinden sich in den Zellen. Diese sind für den Knochenstoffwechsel sowie für unser Abwehrsystem verantwortlich. Zudem ist der Körper selbst auch in der Lage Endocannabinoide zu bilden. Diese sind außer für das System selbst zudem auch für den Organismus wichtig. Die Studien haben erwiesen, dass bei der Einnahme von CBD der Wirkstoff in den Produkten zu den Rezeptoren des Endocannabinoid-Systems gelangt und von dort aus wirkt.

Das Endocannabinoid-System selbst regelt die folgenden Abläufe im Körper:

  • Stimmung
  • Abwehrkräfte
  • Schmerzwahrnehmung
  • Ängste
  • Appetit, Körpertemperatur und Schlafregulierung

Bei welchen Beschwerden werden CBD Tropfen eingesetzt?

Aufgrund seiner vielen unterschiedlichen positiven Eigenschaften für den Körper, wird das CBD Öl für eine Vielzahl von Beschwerden eingesetzt. Dennoch sollten Sie beachten, das CBD weder eine Heilung versprechen kann noch ein Wunder bewirkt. Viele Menschen verwenden es entweder zusammen mit Medikamenten, um eine schnellere Linderung der Beschwerden zu erreichen oder um Nebenwirkungen zu verhindern. Auch alleine kann das Öl für ein besseres Wohlbefinden sorgen, dennoch gibt es bisher zu wenige Studien, die eine konkrete Wirkungsweise belegen.

Tests sowie Kundenerfahrungen zufolge kann das CBD Öl jedoch bei den folgenden Beschwerden hilfreich sein:

Stress, Schlafstörungen, Nervosität und Überbelastung

Vor allem heutzutage leiden viele Menschen unter ständigem Stress, der mit der Zeit chronisch wird und dann in Nervosität resultiert. Mit der Zeit bilden sich dadurch Schlafstörungen und es ist schwer aus dem Teufelskreis auszubrechen. Vor allem nach der Arbeit schaffen es viele Menschen am Abend nicht richtig abzuschalten und finden es schwierig sich zu entspannen. Eine Vielzahl der betroffenen Personen leidet aus diesem Grund auch unter dem bekannten Burn-Out Syndrom. Genau hier kann das CBD helfen. Es wirkt entspannend auf den Körper, beruhigt die Nerven und lindert so den Stress. Dadurch fühlt man sich ausgeglichener und ruhiger und kann entsprechend auch besser schlafen. Der Vorteil von CBD ist zudem, dass es nicht abhängig macht. Es ist somit durchaus möglich, es nur ab und an zu verwenden und auch spontan aufzuhören, wenn man es nicht mehr benötigt.

Schmerzen

Aufgrund der entzündungshemmenden Wirkung von CBD sowie CBDa, kann der Wirkstoff auch zu einer Schmerzlinderung beitragen. Einige Tests sowie Erfahrungsberichte lassen zudem vermuten, dass selbst die Symptome von Arthrose, Multiple Sklerose oder auch Morbus Crohn mit CBD Öl gelindert werden können. Dabei ist jedoch zu beachten, dass nur die Schmerzen reduziert werden und die eigentliche Ursache bestehen bleibt. Hierfür liegen jedoch bisher noch nicht ausreichend offiziellen Studien vor, um die Wirksamkeit tatsächlich zu belegen.

Kopfschmerzen und Migräne

Kopfschmerzen können unterschiedliche Ursachen haben und zudem auch chronisch werden. Vor allem im Sommer verstärken sich die Symptome durch die starke Sonneneinstrahlung, was für viele Betroffene zur Tortur wird. Viele Berichte von Patienten bestätigen, das CBD positive Auswirkungen auf Kopfschmerzen sowie Migräne hat. Häufig ist die Ursache von Kopfschmerzen auch ein sehr ungesunder Lebensstil und eine Kombination aus mangelnder Bewegung und zu wenig Schlaf. Entsprechend kann ein aktiver Lebensstil bereits zu einer Linderung beitragen. Zusätzlich kann das CBD Öl jedoch dabei helfen, stressbedingte Kopfschmerzen zu lindern und insgesamt für mehr Entspannung zu sorgen, sodass die Betroffenen weniger unter den Symptomen einer Migräne leiden.

Hautprobleme

Eine weitere Möglichkeit ist, CBD Öl bei Hautproblemen einzusetzen und hierbei hauptsächlich bei der Behandlung von Pickeln, Akne und selbst Neurodermitis. Von diesen Krankheiten oder Beschwerden sind Menschen aus unterschiedlichen Altersgruppen betroffen. CBD kann helfen, da es eine sowohl antibakterielle als auch entzündungshemmende Wirkung hat und somit für eine reinere Haut sorgt. Zudem kann der Wirkstoff den Fettgehalt in der Haut regulieren und dadurch die Entstehung von neuen Pickeln verhindern. Weiterhin befindet sich im CBD Gamma-Linolensäure. Diese versorgt die Haut mit mehr Feuchtigkeit und sorgt somit dafür, dass eine der Ursachen Neurodermitis beseitigt wird.

Übergewicht

Mit CBD Öl lässt sich auch Übergewicht reduzieren. Wo Diäten nicht mehr helfen, da sie nicht richtig auf die Personen zugeschnitten sind und somit zum bekannten Jojo-Effekt führen, genau dort kann CBD helfen. Meistens wird es in diesem Fall als unterstützende Maßnahmen eingesetzt. Dennoch ist eine gesunde Ernährung sowie ausreichend Sport wichtig, um an Gewicht zu verlieren. Das CBD kann einem jedoch zusätzlich Energie geben, die viele benötigen, um Sport zu treiben.

Allergien, Asthma sowie COPD

Aufgrund der entzündungshemmenden Eigenschaften von CBD-Öl, können damit auch Allergien unterschiedlicher Art bekämpft werden. Vor allem bei Asthma sowie COPD (chronische obstruktive Lungenerkrankung) liegen häufig Entzündungen der Atemwege vor. Das CBD-Öl sorgt dafür, dass die Schleimproduktion minimiert wird und beruhigt somit die Atemwege sowie die einhergehenden Entzündungen. Auch die mit Allergien möglicherweise verbundenen Schmerzen können mit dem Öl gelindert werden.

Zur Rauchentwöhnung

Eine Studie belegt, das es eine Verbindung zwischen CBD-Öl und der Entwöhnung von Nikotin gibt. Dafür wurden Probanden sowohl CBD als auch Placebos verabreicht. Bei der Gruppe, die tatsächlich das Öl erhielt, konnte eine Rauchentwöhnung von 40 % verzeichnet werden. Bei der Testgruppe traten keine Veränderungen ein.

Depressionen, Angststörungen, Panikattacken sowie Schizophrenie

Den meisten Menschen, die unter Depressionen oder auch beispielsweise Angststörungen leiden, wird das bekannte Antidepressiva verschrieben. Das Problem dieses Medikaments ist jedoch, dass es mit teilweise starken Nebenwirkungen verbunden ist und bei vielen Personen zudem zur Abhängigkeit führt. CBD-Öl hat eine beruhigende Wirkung und wird von vielen Personen somit alternativ für die Bekämpfung von Panikattacken oder auch Depressionen eingesetzt. Oft auch als Kombination mit dem Medikament, um so eine noch bessere und schnellere Wirkung zu erzielen. Es sind jedoch noch weitere, vor allem langfristige Studien erforderlich, um die Wirksamkeit von CBD bei diesen Krankheiten zu belegen.

Neurodegenerative Erkrankungen des Gehirns

Zu den neurodegenerativen Erkrankungen gehören z. B. Parkinson oder auch Alzheimer. Diese Krankheiten führen dazu, dass die Nervenbahnen des Gehirns angegriffen werden und dadurch absterben. Dies wiederum führt zu Ausfällen in bestimmten Bereichen im Gehirn. Mittels Tierversuchen hat man die Wirksamkeit von CBD-Öl bei neurodegenerativen Erkrankungen bestätigen können. Vor allem die Kombination aus THC und Cannabis konnte bisher positive Wirkungen bei Parkinson-Patienten zeigen. Ob und in welchem Ausmaß die gleichen Wirkungen mit CBD-Öl erreicht werden können, ist fraglich. Das Cannabinoid CBD sollte zumindest für eine teilweise Linderung der Symptome sorgen. Jedoch sind hierfür noch weitere Untersuchungen notwendig.

Diabetes

Eine weitere Studie konnte eine positive Wirkung des CBD-Öls bei der Prävention von Diabetes feststellen. Dafür wurde übergewichtigen Mäusen CBD verabreicht. Trotz schlechter Essgewohnheiten entwickelte sich bei diesen Tieren kein Diabetes. Entsprechend litten die Mäuse, denen nur ein Placebo verabreicht wurde nach einer bestimmten Zeit an Diabetes. Experten sind zwar nicht der Ansicht, dass das CBD-Öl alleine wirksam ist. In Kombination mit einer gesunden Lebensweise, kann es jedoch positive Auswirkungen haben.

ADHS

Die meisten Menschen, die unter ADHS und somit unter einer Konzentrationsstörung leiden, nehmen verschiedene Medikamente ein, die zwar wirken, jedoch mit teilweise starken Nebenwirkungen einhergehen. Alternativ kann auch CBD eingenommen werden. Die Ursache von ADHS ist nämlich, dass der Cortisolwert ansteigt, während der Dopaminwert sinkt. CBD-Öl hat die Fähigkeit im Körper für einen Ausgleich dieser Werte zu sorgen und somit die Symptome der Konzentrationsstörung teilweise oder komplett zu lindern.

Krebstherapie

Es sollte zunächst betont werden, dass das CBD, trotz seiner Wirksamkeit, kein Arzneimittel ist, das Krebs bekämpfen kann. Einige Untersuchungen konnten zwar feststellen, dass das Öl unter Umständen das Wachstum des Tumors hemmen kann, das CBD-Öl kommt jedoch eher zur Bekämpfung der Nebenwirkung zum Einsatz, die mit der Chemotherapie einhergehen. Die Behandelnden leiden nämlich häufig unter Übelkeit sowie Brechreiz und auch teilweise unter starken Schmerzen. Diese Symptome können durch die Einnahme von CBD gelindert werden. Es ist jedoch zu beachten, das CBD zugleich den Appetit zügelt. Bei Personen, die unter Krebs leiden, sollte der Appetit jedoch angeregt werden. Aus diesem Grund wird häufig medizinisches Cannabis eingesetzt, um die Nebenwirkungen zu bekämpfen.

Epilepsie

Es gibt mittlerweile auch einige Studien, die beweisen, das CBD selbst bei Epilepsie hilfreich ist. Nach der Verabreichung des Öls wurde bei den untersuchten Personen eine Minderung sowie ein Rückgang der Anfälle verzeichnet. Grund dafür ist, so gehen Experten aus, die krampflösende Wirkung im CBD. Ärzte raten dennoch davon ab, sich selbst bei Bestehen einer Epilepsie zu therapieren, da es eine ernstzunehmende Krankheit ist, die bei vielen auch tödlich endet. Somit ist eine vorherige Absprache mit einem Arzt notwendig, der einem dann eventuell eine Therapie mit CBD Öl verschreibt.

Wissenschaftliche Untersuchungen

Auch wenn Cannabis selbst seit Jahrhunderten als Heilmittel eingesetzt wird, gibt es bisher nur wenige Forschungen zur Wirksamkeit von CBD, da es eine lange Zeit in den meisten Ländern verboten war. Auch jetzt noch wird es offiziell nicht als Arzneimittel von der Pharmaindustrie zugelassen, jedoch steigen die Zahlen von Studien, die durchgeführt werden. Zudem gibt es eine Vielzahl von Erfahrungsberichten von Personen, die das CBD selbst verwendet und dabei positive Auswirkungen festgestellt haben. Der gleichen Ansicht sind auch Forscher, die aus diesem Grund weitere wirtschaftliche Untersuchungen durchführen.

Studien zur Wirkung von CBD

Hier finden Sie eine Liste einiger Studien, die zur Wirkung von CBD bei unterschiedlichen Beschwerden und Krankheiten durchgeführt worden sind.

  • Bei Depressionen
  • Akute Lungenverletzungen
  • Krampfanfälle bei Epilepsie
  • Chronische Schmerzen
  • Schlafstörungen
  • Symptome bei Multipler Sklerose
  • Tourette Syndrom
  • Alzheimer oder Parkinson

Herstellung von CBD Öl

Bei der Herstellung von CBD Öl werden von der Hanfpflanze nur die Blüten sowie die Blätter der weiblichen Art verwendet. Wichtig ist dabei, dass die Pflanzen auch den rechtlichen EU-Normen entsprechen. Ansonsten ist eine Verwendung nicht erlaubt. Davon abhängig ist unter anderem der Gehalt von CBD und THC in der Pflanze. Während vom Ersteren besonders viel enthalten sein muss, darf in der Hanfpflanze nur wenig THC vorhanden sein.

Der eigentliche Wirkstoff Cannabidiol wird im Laufe der Herstellung durch ein besonders schonendes Extraktionsverfahren gewonnen, bei dem CO2 eingesetzt wird. Mit diesem wird nämlich für einen hohen Druck gesorgt, wodurch die Substanzen automatisch aus den Pflanzen gelöst werden. Anschließend findet eine Senkung des Drucks statt, sodass die Substanzen vom CO2 abgegeben werden. Auf diese Weise stellt man sicher, dass die Inhaltsstoffe zwar von der Pflanze getrennt werden, jedoch insgesamt erhalten bleiben und nicht zerstört werden. Um die Extrahierung mit diesem Verfahren zu vereinfachen, werden die Substanzen häufig mit Trägeröl gemischt. In einem weiteren Schritt erfolgt dann die sogenannte Decarboxylierung. In diesem Schritt werden die zuvor extrahierten Substanzen erhitzt. Dies sorgt dafür, dass die bestehende CBDa-Säure in das CBD umgewandelt wird.

Es gibt jedoch auch einige Produkte, die mit CBDa-Säure verkauft werden. Es handelt sich dabei um eine Vorstufe und somit ein inaktives CBD, das dennoch einige Vorteile bietet.

Weitere Herstellungsverfahren

Neben der CO2-Extraktion gibt es noch weitere Herstellungsverfahren, die im Folgenden aufgelistet werden:

  • Extraktion mit Alkohol:Auch wenn bei diesem Verfahren gute Ergebnisse erzielt werden, sehen es Experten als unwirtschaftlich an, sodass es nur selten verwendet wird.
  • Extraktion mittels Sieben:Weiterhin ist es möglich das CBD durch sogenannte Trockensiebe aus der Pflanze zu lösen. Das Problem dabei ist, dass bei dieser Extraktion Pflanzenrückstände im CBD verbleiben und dieses dadurch als weniger hochwertig gilt.
  • Extraktion durch Wasserfiltration:Bei dem letzten Verfahren wird ein hoher Wasserdruck verwendet, um das CBD somit von der Pflanze zu trennen. In einem zweiten Schritt erfolgt dann eine Filtrierung. Insgesamt ist dieses Verfahren besonders schonend zum Wirkstoff. Der Aufwand ist jedoch besonders groß und dadurch sowohl zeit- als auch kostenintensiv.

Inhaltsstoffe in CBD Öl

Im CBD Öl finden sich viele unterschiedliche Inhaltsstoffe, die laut Studienberichten einen positiven Einfluss auf den Körper sowie den Organismus haben. Neben Spurenelementen, Mineralien und Vitaminen, befinden sich im CBD Öl zudem wichtige und hochwertige Fette und selbst Proteine, die der Körper für eine gute Funktion benötigt. Der wichtigste Bestandteil des Öls sind jedoch die Cannabinoide.

Cannabinoide

Im Cannabis befinden sich knapp 500 verschiedene Wirkstoffe, die auch als Cannabinoide bezeichnet werden.Diese haben vor allem auf Gehirn und Nervenzellen eine hohe Wirkung. Darunter finden sich fünf Stück die besonders wichtig für den Körper sind:

Cannabichromen (CBC)

CBC besitzt sowohl schmerzlindernde als auch entzündungshemmende Eigenschaften. In Untersuchungen fand man zudem heraus, dass es die Zellenerneuerung im Körper unterstützt.

Cannabidiol (CBD)

CBD gilt direkt nach THC als das zweithäufigste Cannabinoid in Cannabis. Es wird für unterschiedliche Beschwerden eingesetzt, darunter Entzündungen, Krämpfe, Schmerzen und selbst Arthritis. Auch bei Therapien zu unterschiedlichen Krebsarten findet es häufig Anwendung. Die tatsächliche Wirksamkeit ist jedoch noch nicht ausreichend untersucht worden.

Cannabinol (CBN)

CBN wird nachgesagt, eine geringe psychoaktive Wirkung zu besitzen, was bedeutet, dass es zu einer Veränderung des Bewusstseins oder der Psyche beim Menschen führen kann. Die Menge dieses Cannabinols in der Hanfpflanze ist jedoch besonders gering. CBN wird hauptsächlich dafür verwendet, um Angstzustände zu lindern und zudem auch den Augeninnendruck zu senken.

CBDa-Säure

CBDa wird als nicht aktive Form eines Cannabinoids bezeichnet, da es sich eher um eine Vorstufe von CBD handelt. Die Wirkung wurde bisher noch nicht ausreichend untersucht, es hat jedoch bei vielen Behandelten gegen Übelkeit helfen können.

Cannabigerol (CBG)

CBG hat eine antibakterielle Wirkung.

Risiken und Nebenwirkungen

Egal, um welche Art von Medikament es sich handelt, der Körper benötigt häufig eine bestimmte Zeit, um sich daran zu gewöhnen. Dies trifft auch auf das CBD Öl zu. Zudem sind bisher zwar keine Nebenwirkungen bekannt. Es ist jedoch möglich, dass der Körper zu Beginn der Einnahme eventuell negativ darauf reagiert. Es ist demnach wichtig zunächst mit einer geringen Dosis anzufangen, und diese, unter ärztlicher Aufsicht, mit der Zeit langsam zu erhöhen.

Kopfschmerzen und Schwindelgefühl

Einige Personen berichten davon, dass sie zu Beginn der Einnahme von CBD-Öl leichte Schwindelgefühle sowie Kopfschmerzen verspürten. Nach einer Gewöhnungsphase gingen jegliche Beschwerden jedoch wieder zurück, und die positive Wirkung des Öls zeigte sich.

Trockener Mund

Auch ein trockener Mund ist keine Seltenheit bei der ersten Einnahme von CBD. Dies ist auf eine Reaktion des Endocannabinoid-Systems zurückzuführen. Die submandibulären Drüsen in unserem Körper besitzen nämlich Rezeptoren für Cannabinoide. Bei der Einnahme von CBD führt dies zur Aktivierung dieser Rezeptoren und somit zu einer geringeren Speichelproduktion, was wiederum zu einem trockenen Mund führt. Diese Nebenwirkung ist jedoch nur von kurzer Dauer und verschwindet, sobald sich Drüsen und Körper an das CBD gewöhnt haben.

Schnellerer Stoffwechsel

Prinzipiell kann ein beschleunigter Stoffwechsel nicht wirklich als Nebenwirkungen beschrieben werden, es handelt sich jedoch dabei um eine Wirkung, die nicht beabsichtigt ist. Grund dafür ist, dass das CBD die Verdauung beschleunigt. Dies bedeutet, dass das CBD Öl zu Beginn der Einnahme abführend wirkt. Der häufige Gang zur Toilette ist somit anfangs bei völlig normal.

Wechselwirkungen

Auch wenn mehrere Gutachten bestätigen, das CBD keine Nebenwirkungen besitzt, wird von Experten Vorsicht geraten, wenn es zusammen mit Medikamenten eingenommen wird, da dies eventuell zu Wechselwirkungen führen kann. Es ist somit wichtig einen Arzt vor der Einnahme zu konsultieren, um dahingehend eine geeignete Dosis abzusprechen. Es kann nämlich passieren, das CBD die Wirkung von Medikamenten verstärkt oder abschwächt und andersrum.

Einnahmen und Dosierung

CBD Öl lässt sich unterschiedlich einnehmen und dementsprechend auch unterschiedlich dosieren. Insgesamt gibt es fünf Einnahmemöglichkeiten, von denen jeder ihre Vor- und Nachteile hat.

E-Zigarette und Verdampfer

Am häufigsten wird CBD mittels Verdampfer oder E-Zigarette eingenommen. Ein Vorteil ist, dass sich bei der Erhitzung die Substanzen lösen, wodurch weniger Giftstoffe bestehen bleiben. Prinzipiell wird das CBD Öl zudem nicht wirklich geraucht, sondern nur verdampft und eingeatmet.

Kapseln und Tabletten

Aufgrund des bitteren Geschmacks des Öls, wird es generell nur selten pur eingenommen, sondern in Form von Tabletten oder Kapseln. Diese besitzen einen neutralen Geschmack und haben den Vorteil, dass sie einfach dosiert werden können. Zudem lassen sie sich wie beispielsweise ein Verdampfer gut unterwegs und auf Reisen mitnehmen. Die Einnahme erfolgt wie bei gängigen Kapseln und Tabletten auch unzerkaut und mit ausreichend Flüssigkeit.

Als Tropfen

Eine weitere Möglichkeit ist, CBD oral durch Tropfen einzunehmen. Dabei werden einfach einige unter die Zunge gegeben. Der Speichel sorgt dann automatisch dafür, dass das CBD in den Körper gelangt. Bei dieser Art der Einnahme kann eine besonders schnelle Wirkung erzielt werden. Es ist wichtig, innerhalb der nächsten viertel Stunde nach der Einnahme nichts zu trinken und zu essen. Wem der Geschmack zu bitter ist, der kann seinen Mund auch mit Wasser ausspülen

Speisen und Getränke

Eine weitere Möglichkeit für die Einnahme ist die Zugabe von CBD in Speisen und Getränken. Viele Menschen nutzen es beispielsweise beim Backen. Bei Getränken wird es meistens in Kakao oder Smoothies gegeben, um den bitterem Geschmack zu übertönen. Es gilt dabei zu beachten, dass die Wirkung in der CBD-Flüssigkeit generell geringer ist, als beispielsweise die von Tabletten, sodass ruhig eine größere Menge der Flüssigkeit verwendet werden kann.

Creme und Salbe

Eine weitere Möglichkeit, ist CBD mittels Cremes und Salben zu verwenden. In dieser Form wird es meistens angeboten, um bei trockener Haut und Erkrankungen wie Neurodermitis zu helfen.

CBD Öl bei Kindern

Es ist zudem möglich CBD Öl Kindern zu geben. Wichtig ist hierbei, dass dieses keinerlei THC beinhaltet. Auch Hanföl sollte, nach Expertenmeinung, kein Bestandteil des Öls sein. Das hat weniger mit den Inhaltsstoffen und mehr mit dem bitterem Geschmack zu tun. Kindern wird CBD am häufigsten zur Behandlung von ADHS, Autismus oder Epilepsie verabreicht. Viele Tests belegen hierbei die positive Wirkung, teilweise in Verbindung mit Medikamenten. Vor allem bei Kindern mit Epilepsie ist nach der Einnahme von CBD ein großer Rückgang von Anfällen verzeichnet worden. Zeitgleich konnte zudem eine bessere Entwicklung der motorischen Fähigkeiten erreicht werden.

CBD Öl in der Schwangerschaft

Weiterhin gilt CBD Öl auch als vollkommen ungefährlich für Schwangere sowie für das ungeborene Kind im Bauch. Somit setzen es viele Frauen zur Bekämpfung der mit der Schwangerschaft verbundenen Beschwerden ein, wie Schmerzen, Übelkeit oder z. B. Depressionen. Auch bei Schwangeren sollte sich weder THC noch Hanföl im Produkt befinden. THC steht nämlich im Verdacht, zu Fehlgeburten zu führen und zudem die Entwicklung des Gehirns und des ungeborenen Kindes negativ zu beeinflussen.

Richtige Dosierung von CBD

Aufgrund der vielen unterschiedlichen CBD-Produkte gibt es keine einheitliche Dosierung. Zudem hängt diese auch von den unterschiedlichen Beschwerden ab, die mit CBD behandelt werden. Eine weitere Rolle bei der Dosierung spielt die Konzentration von CBD im Öl. Es ist somit wichtig, vor der Anwendung einen Arzt zu konsultieren, der mit einem dann über die Therapie spricht und eine gezielte Dosierung in Abhängigkeit der Behandlung verschreibt.

Überdosierung möglich?

Es ist prinzipiell möglich auch zu viel CBD einzunehmen. Da es sich hierbei um ein natürliches Produkt handelt, sollte eine Überdosierung nicht gefährlich sein. Es kann jedoch dazu führen, dass sich die betroffenen Personen besonders müde fühlen, was beim Autofahren gefährlich wäre. Grund dafür ist, dass CBD grundsätzlich eine sehr entspannende Wirkung hat.

Konzentration im Öl

Die Konzentration unterscheidet sich je nach Produkt und Art. Auf dem Markt finden Sie CBD-Öl mit 2, 5, 10, 15 oder auch 20 %. Je höher der Anteil, desto stärker die Wirkung. 20-prozentiges CBD wird häufig bei chronischen Beschwerden eingesetzt. Wie auch bei der Dosierung sollten Sie bezüglich der Konzentrationsmenge vor der Wahl einen Arzt konsultieren.

Welche CBD-Produkte gibt es?

Es gibt viele unterschiedliche CBD-Produkte, die entsprechend auf unterschiedliche Art und Weise eingenommen oder verabreicht werden. Unabhängig davon, besitzen jedoch alle denselben Wirkstoff.

  • CBD-Liquid: Das Liquid ist für die Verwendung in E-Zigaretten oder Vaporizern gedacht. Aufgrund der einfachen Anwendung wird diese Art immer beliebter. Das Liquid gibt es zudem in unterschiedlichen Aromen, von Minze und Erdbeere bis hin zu Schokolade oder Vanille. Da es beim Verdampfen keinerlei Verbrennung gibt, wie dies beispielsweise bei gewöhnlichen Zigaretten der Fall ist, hat das CBD-Liquid keinen negativen Einfluss auf die Lunge. Somit gelangen die Wirkstoffe des Produkts sofort beim Verdampfen in den Blutkreislauf. Auch die Leber sowie der Verdauungstrakt werden dabei nicht beansprucht. Die Wirkung spürt man für gewöhnlich innerhalb 30 bis 60 Minuten.
  • CBD-Kapseln:Es handelt sich bei diesen Produkten um Weichkapseln, in denen sich das Öl befindet. Sie haben keinerlei Geschmack und besitzen immer die gleiche Menge an CBD Öl. Der Vorteil der Kapseln ist, dass sie einfach, vor allem unterwegs, eingenommen werden können. Die Wirkung kommt jedoch nicht sofort zum Einsatz. Ein weiterer Vorteil ist, dass sie einfach dosiert werden können. Es ist zudem möglich weitere Wirkstoffe zu integrieren, um so bei unterschiedlichen Beschwerden zu helfen. Anfangs, so empfehlen es die Hersteller, sollten maximal drei Kapseln eingenommen werden. Dahingehend kann dann eine Anpassung der Dosierung erfolgen. Zeigt sich somit beispielsweise keinerlei Wirkung, können vier bis sechs Kapseln genommen werden. Ist die Wirkung zu hoch, in dem man sich beispielsweise zu müde fühlt, können entsprechend nur zwei oder auch nur eine Kapsel eingenommen werden. Am besten wirken die Kapseln auf nüchternem Magen oder in Verbindung mit einer fettreichen Speise. Grund dafür ist, dass sich das CBD im Fett auflöst.
  • Salben und Cremes mit CBD: Hersteller führen auch verschiedene Cremes und Salben, die CBD enthalten. Diese eignen sich beispielsweise für die Behandlung von Neurodermitis oder Gelenkschmerzen.
  • CBD-Kristalle: Es gibt die Kristalle noch nicht lange auf dem Markt. Sie entstehen, in dem CBD isoliert wird und haben den Vorteil, dass sie sich vielseitig einsetzen lassen. Für die Einnahme werden die Kristalle zunächst mittels einer sogenannten Bong geschmolzen und anschließend atmet man den Dampf rein. Dieser Vorgang wird auch als ,,Dabben‘‘ bezeichnet. Diese Art des Konsums ist bisher nur bei Marihuana bekannt. Die Wirkung von CBD-Kristallen tritt zudem besonders zügig ein. Alternativ zu einer Bong kann auch ein Verdampfer verwendet werden. Sie müssen beim Kauf des Verdampfers jedoch darauf achten, dass Sie bei diesem auch Konzentrate verwenden können. Für die Einnahme füllen Sie die Kristalle einfach in das Gerät, dass diese entsprechend erhitzt und Dämpfe aufsteigen lässt, die Sie dann ein Atmen. Es ist wichtig, dass die Temperatur des Verdampfers nicht zu hoch eingestellt ist, da die Kristalle ansonsten verbrennen und giftige Stoffe wie Karzinogene und Benzene freisetzen.Eine weitere Möglichkeit ist die Verwendung der Kristalle in einer E-Zigarette. Dafür werden diese zunächst in ein Liquid gegeben (es spielt dabei keine Rolle welches), wo sie sich automatisch auflösen und anschließend geraucht werden können. Es ist zudem auch möglich die Kristalle komplett pur einzunehmen. Dafür können Sie sich eins einfach auf die Zunge legen und warten, bis es zu geht. Dadurch gelangt der CBD-Wirkstoff über Ihre Mundschleimhaut in Ihren Kreislauf. Der Vorteil ist, dass das CBD bei dieser Variante besonders schnell wirkt. Manche Person verwenden die Kristalle auch in Lebensmitteln, wie dies beispielsweise auch mit CBD-Öl machbar ist. Der Geschmack ist nicht so intensiv, sodass sich die Kristalle auch gut in Getränken machen.
  • CBD-Blüten: Die Blüten, häufig auch als CBD-Gras bezeichnet, liegen bisher noch rechtlich in einer Grauzone. Trotz des Namens jedoch, haben sie keine berauschende Wirkung, sodass der THC-Gehalt in ihnen im Vergleich zum CBD-Gehalt besonders gering ist. Dennoch besitzen diese Produkte im Vergleich zu den Ölen oder den Kristallen beispielsweise, die größte Menge an Cannabidiol. Aufgrund der Inhaltsstoffe müssen die CBD-Blüten bestimmte Auflagen erfüllen und von speziellen Nutz-Hanfpflanzen stammen. Prinzipiell unterliegen CBD-Blüten in Deutschland dem Betäubungsmittelgesetz, da sie THC und demnach Cannabis enthalten. Sofern der Gehalt jedoch die Grenze von 0,2 % nicht übersteigt, können sie genau wie CBD Öl oder auch Kapseln und Kristalle, legal verkauft und erworben werden. Die meisten Blüten verfügen auch nicht über mehr THC. Dennoch besteht bisher eine Grauzone und das Gesetz ist noch nicht klar definiert, was die Blüten betrifft. Es aus diesem Grund ratsam eine der anderen Produkte zu wählen.
  • CBD-Kaugummis: In einigen Geschäften erhalten Sie auch Kaugummis, die CBD enthalten. Diese sind ideal, wenn Sie unter leichten Schmerzen im Körper leiden. Denken Sie dabei daran, dass der Gehalt an CBD bei Kaugummis meist besonders niedrig ist und entsprechend bei starken Schmerzen nicht wirklich hilft. Die meisten Menschen verwenden sie bei Entzündungen im Mundbereich.

Worauf sollte man beim Kauf von CBD Öl achten?

Um das beste CBD Öl für Ihre Bedürfnisse zu finden, müssen Sie beim Kauf eines Produktes auf unterschiedliche Kriterien achten. Es gibt zwar eine große Anzahl an Herstellern und Produkten im Internet, jedoch erzielt nicht jedes eine gute Wirkung. Manche besitzen zudem Inhaltsstoffe, die sogar schädlich für die Gesundheit sein können. Achten Sie somit bei der Auswahl auf die folgenden Punkte:

Händler

Aufgrund der Vielzahl an unterschiedlichen Händlern, ist es wichtig die Spreu vom Weizen trennen zu können. Gute Händler verfügen beispielsweise über ein Zertifikat für jedes Produkt. Dieses belegt, wie das CBD produziert worden ist. Zudem sollte jeder Händler auch das Alter prüfen, sofern es fraglich ist, ob die Person 18 ist. Viele schwarze Schafe auf dem Markt, versuchen schnell ihre minderwertigen Produkte loszuwerden, unabhängig davon, wer sie kaufen möchte. Wird somit nicht nach einem Nachweis für das Alter gefragt, sollten Sie sich lieber nach einem anderen Händler umsehen.

Zudem sollten Sie einen Blick auf das Impressum des Händlers werfen. Dieses sollte alle Informationen besitzen, die in § 5 TMG aufgeführt sind. Sind die Daten demnach nicht vollständig, kann dies ein Zeichen für einen unseriösen Händler sein. Zudem sollten Sie auch kontrollieren, ob dieser an Käuferschutz-Programmen teilnimmt.

Anbaugebiet

Ein weiteres Indiz für eine gute Qualität von CBD, ist das Anbaugebiet. Ein gutes ist beispielsweise Österreich. Hier werden die Hanfpflanzen nämlich ich so eng aneinander angebaut, damit die Pflanzen ausreichend Sonnenlicht erhalten, um so wachsen zu können. Das Problem ist häufig, dass diese Art von Pflanzen alle Stoffe aufnehmen, die sich in der direkten Umgebung befinden. Dies können somit Nährstoffe als auch Giftstoffe sein. Somit sollten Sie generell auf ein Anbaugebiet in Europa achten. Die Böden in Europa sind nämlich frei von Schwermetallen, was bei anderen Ländern nicht garantiert werden kann.

Anbauweise

Auch die Anbauweise hat einen Einfluss auf die Qualität des CBD Öls. Die Produkte sollten generell aus einem kontrollierten und biologischen Anbau stammen. Nur so können Sie davon ausgehen, dass sich keinerlei Pestizide in den Produkten befinden und ihnen auch keine chemischen Düngermittel verabreicht worden sind.

Gewinnungsmethode

Die Herstellung der Produkte beginnt mit der Extraktion des CBDs aus der Hanfpflanze. Sie sollten beim Kauf darauf achten, dass bei dem Produkt CO2 verwendet wurde. Damit kann nämlich eine schonende Extraktion erreicht werden. Zudem werden hierbei keinerlei Lösungsmittel benötigt, die häufig gesundheitsschädlich sind. Ein weiterer Vorteil bei diesem Extraktionsverfahren ist, dass durch das CO2 alle positiven Inhaltsstoffe aus der Hanfpflanze gelöst werden und im CBD Öl enthalten sind.

THC-Anteil

In Deutschland ist es für den Verkauf der CBD-Produkte Pflicht, dass der THC-Anteil nicht höher als 2 % ist. Nur so kann nämlich sichergestellt werden, dass die Wirkstoffe keinerlei Rauschwirkung verursachen. Finden Sie demnach auf dem Markt Produkte, bei denen ein höherer Prozentsatz enthalten ist, sollten Sie die Finger davon lassen. Diese Produkte werden nämlich als Betäubungsmittel angesehen und benötigen ein Rezept und sind außerdem nur in der Apotheke erhältlich. Wenn Sie demnach solch ein Produkt online finden, handelt es sich um einen unseriösen Händler.

CBD-Gehalt

Der Gehalt von CBD kann unterschiedlich sein. Generell können die Produkte einen Prozentsatz des CBDs von 5, 10, 15, 20 und 25 % besitzen. Je nach Beschwerden, ist eine bestimmte Menge vorteilhaft. Es ist somit wichtig vor der Wahl einen Arzt zu konsultieren, damit dieser einen dahingehen ausgiebig berät.

Preis

Sie sollten bedenken, dass ein qualitativ hochwertiges CBD-Öl, das aus einem biologischen Anbau stammt, entsprechend seinen Preis hat. Sie sollten somit vorsichtig sein, wenn sie Produkte finden, die besonders günstig sind, vor allem im Vergleich zu Produkten anderer Hersteller. Auch wenn der Kauf über das Internet häufig kostengünstiger sein kann, hat Qualität eben seinen Preis. Sie können jedoch teilweise bei den Versandkosten sparen, da diese, je nach Kaufpreis häufig entfallen.

Kundenservice

Weiterhin ist es wichtig, dass Sie, bevor Sie etwas bei dem Händler kaufen oder sich generell für den Kauf bei diesem Händler entscheiden, auch nach dem Kundenservice beziehungsweise der Erreichbarkeit schauen. Die Informationen finden Sie auf der Seite des Herstellers. Seriöse Hersteller bieten unterschiedliche Kontaktmöglichkeiten an. Der Grund dafür ist, dass es immer Fragen geben kann. Vor allem im Bereich von CBD und gerade, da es erst seit einigen Jahren oder Monaten in Ländern legal ist, wissen die Menschen meist nicht, wonach sie suchen sollten beim Kauf. Achten Sie somit darauf, dass möglichst viele unterschiedliche Kontaktmöglichkeiten, wie E-Mail, Live Chat oder beispielsweise Telefon angeboten werden. Dann wissen Sie nämlich, dass der Anbieter Ihnen nicht nur irgendetwas verkaufen möchte, sondern wirklich auch für die Beratung zuständig sein wird. Dies ist nicht nur wichtig im Hinblick darauf, ob es sich um einen seriösen Anbieter handelt. Es ist auch für Sie selbst wichtig. Wenn Sie sich nämlich nicht auskennen und tatsächlich Fragen haben, ist es wichtig, dass Sie eine Ansprechperson besitzen. Auch die Zeiten, in denen der Kundenserviceerreichbar ist sind wichtig. Per E-Mail besteht meist ein 24-Stunden-Kontakt. Aber auch der Live Chat sollte nach Möglichkeit sehr spät abends noch erreichbar sein.

Kundenmeinungen

Weiterhin sind auch Meinungen anderer Kunden wichtig. Positive Berichte werden meist vom Hersteller selbst auf seiner Seite präsentiert. Sie finden im Internet jedoch eine Vielzahl an unterschiedlichen Portalen, in denen Menschen ihre Meinung über Onlineshops, Hersteller und allem anderen im Bereich CBD teilen. Recherchieren Sie somit vor dem Kauf ein wenig nach. Wenn sich nämlich vereinzelt negative Meinung zeigen, ist dies meist kein Grund sich gegen den Kauf bei einem Hersteller zu entscheiden. Es gibt jedoch häufig Hersteller die als schwarze Schafe auf dem Markt gelten. Diese verkaufen Produkte minderer Qualität, die meist zudem überteuert sind. Dann gibt es auch Hersteller, bei denen beispielsweise der Versand zu lang dauert. All diese positiven und negativen Informationen, finden Sie auch in unterschiedlichen Testberichten im Internet. Auch was die Verfügbarkeit von Produkten, die Vielfältigkeit sowie die Wirkung betrifft, finden Sie Informationen von zufrieden oder unzufrieden und Kunden im Internet. Manchmal geht es hierbei auch nicht nur darum, ob Ein Unternehmen seriös ist. Häufig führen unterschiedliche Hersteller nämlich verschiedene Produkte, die entsprechend unterschiedlich auf Beschwerden wirken. Je nachdem, wofür Sie ein Öl, eine Salbe oder auch beispielsweise CBD-Kristalle verwenden möchten, könnte es Sie interessieren, wie schnell ein Produkt wirkt.

Aussagen zur Wirksamkeit

Da CBD-Produkte bisher nicht als Arzneimittel beworben werden dürfen, dürfen dahingehend auch keinerlei medizinische Aussagen, was die Wirksamkeit betrifft, getroffen werden. Lediglich die Erfahrungen von Anwendern dürfen auf den Webseiten der Hersteller aufgeführt werden.

Welche Bedeutung hat die Prozentzahl?

Wenn Sie nach einem CBD-Öl suchen, werden Sie bei den Informationen auch eine Prozent-Angabe finden. Diese besagt, wie viel CBD sich jeweils im Öl befindet. Sie finden meistens Öle, die 5, 10, 15 oder auch 20 % CBD beinhalten. Es gibt jedoch auch komplett reine Öle, die 100 % des Wirkstoffs besitzen. Diese sind entsprechend teurer, werden jedoch nicht auf dem freien Handel verkauft, da die Wirkung zu stark wäre. Eine niedrigere Prozentzahl wird erreicht, indem das CBD mit einem Trägeröl vermischt wird. Dies ist in der Regel Hanföl und in einigen Fällen auch Sonnenblumenöl. Auf dem Markt dürfen bisher Öle mit maximal 48 % CBD verkauft werden. Dies ist mehr als ausreichend, um die gängigsten Beschwerden zu lindern, auch wenn es dafür selbstverständlich keinerlei Garantie gibt. Ist für bestimmte Beschwerden ein Öl mit einer höheren Konzentration notwendig, wird Ihnen dieses von einem Arzt verschrieben.

Wo kann CBD Öl legal gekauft werden?

Da die Nachfrage dieser Produkte mittlerweile stark angestiegen ist, gibt es unterschiedliche Geschäfte, in denen Sie CBD-Produkte kaufen können. Jedoch, verbinden viele diese Produkte noch immer mit Cannabis, sodass es dauert, bis man die Produkte auch in gewöhnlichen Geschäften findet. Bisher werden sie jedoch in Onlineshops, Apotheken, Drogerien und Reformhäusern verkauft.

CBD auf Rezept

Das es sich bei CBD, zumindest in Deutschland, um ein Nahrungsergänzungsmittel handelt, ist dafür auch kein Rezept notwendig, um es zu kaufen. Man muss lediglich mindestens 18 Jahre alt sein. Mit einem Rezept jedoch, bezahlt man häufig weniger. Das Problem ist jedoch, dass, selbst wenn die Wirksamkeit von CBD mittels Studien sowie Erfahrungen von Käufern, belegt worden ist, daran Mediziner und Wissenschaftler noch ihre Zweifel haben. Aus diesem Grund ist es häufig schwierig von einem Arzt ein Rezept zu bekommen. Medizinisches Cannabis auf der anderen Seite, wird häufiger verschrieben. Hierfür ist ein Rezept notwendig, da es prinzipiell als Rauschmittel gilt und ansonsten nicht gekauft werden darf.

Lagerung und Haltbarkeit

Es ist wichtig das CBD Öl an einem trockenen und möglichst kühlen sowie dunklen Ort aufzubewahren. Es sollte somit keinesfalls in direktem Sonnenlicht stehen. Viele bewahren es aus diesem Grund im Medizinschrank im Badezimmer oder auch im Kühlschrank auf. Bei richtiger Lagerung hält eine ungeöffnete Flasche bis zu zwei Jahre. Sie finden jedoch auf jedem Produkt ein Mindesthaltbarkeitsdatum. Es ist zudem wichtig, das Produkt nach dem Anbruch schnell zu verbrauchen. Aus diesem Grund sollten Sie das Öl in nicht zu großen Mengen kaufen, sofern Sie keine starken Beschwerden haben und somit nur eine kleine Menge benötigen. Möchten Sie das Produkt nur ab und zu anwenden, ist es womöglich besser mehrere kleine Flaschen oder den Wirkstoff als Salbe zu erwerben, da er in dieser Form länger haltbar ist.

CBD Öl selber herstellen: so funktioniert‘s

Es ist auch möglich sich selbst CBD Öl herzustellen. Es sollte doch erwähnt werden, dass dies prinzipiell egal ist und sie, unabhängig ihrer Herstellungsmethode nicht die gleiche Konzentration erreichen, wie dies bei gekauften Produkten der Fall ist. Zwar könnten Sie prinzipiell zu Hanfpflanzen greifen, die einen sehr geringen THC Wert besitzen und demnach auch nicht als Cannabis gelten. Jedoch gibt es bisher keine genaue Definition im Gesetz, so dass generell von der Herstellung abzuraten ist.

Wenn sie sich dennoch dafür interessieren, wie man sich das Öl prinzipiell selbst herstellen könnte, halten Sie im folgenden ein Rezept.

Benötigte Zutaten und Utensilien

  • 30 g Hanfknospen (gemahlen)
  • Getreidealkohol
  • Trichter
  • Glasschüssel
  • Sieb
  • Auffangschüssel
  • Holzlöffel
  • Spritze aus Plastik
  • 2 Töpfe (einer sollte kleiner sein, um in den anderen zu passen)

Anleitung

  1. In einem ersten Schritt müssen Sie alle Utensilien reinigen und mit kochendem Wasser desinfizieren.
  2. Als Nächstes geben Sie die Hanfknospen in eine Schüssel und füllen so viel Alkohol hinein, dass die Knospen komplett bedeckt sind.
  3. Lassen Sie alles für 5 Minuten einziehen und rühren Sie die Mischung zwischendurch vorsichtig um. Dieser Vorgang sorgt dafür, dass das Harz aus den Knospen austreten kann.
  4. Anschließend gießen Sie alles durch das Sieb und wiederholen den Vorgang einmal.
  5. Nun füllen Sie den größeren Topf mit Wasser und bringen dieses zum Kochen. In den kleineren Topf füllen Sie nun die Alkoholmischung und legen diesen in den großen Topf, sodass dieser in dem Wasser schwimmt. Es ist wichtig, dass der Alkohol dabei nur langsam verdampft. Dies sollte zwischen 20 und 30 Minuten dauern. Damit die Mischung nicht brennt, müssen Sie sie mit dem Holzlöffel zwischenzeitlich vorsichtig umrühren.
  6. Ist der komplette Alkohol verdampft, bleibt am Ende eine kleine Menge Öl übrig. Dies ist was Sie benötigen und Sie sollten es in einen Behälter, am besten eine Flasche, geben. Dabei ist darauf zu achten, dass schnell gearbeitet werden muss. Erkaltet das Öl nämlich, wird es hart und lässt sich dann nicht mehr so einfach von dem Topf lösen.
  7. Anschließend geben Sie zu diesem Öl noch weiteres Öl, beispielsweise Sonnenblumenöl oder Hanföl hinzu. Dies sorgt dafür, dass das Extrakt verdünnt und demnach nicht zu stark wird. Der gleiche Vorgang wird auch bei der professionellen Herstellung vorgenommen.
  8. Verschließen Sie die Flasche gut und lagern Sie sie an einem trockenen, dunklen und kühlen Ort.
  9. Möchten Sie aus dem CBD-Extrakt anstatt eines Öls lieber beispielsweise eine Creme herstellen, eignet sich hierfür Kokosöl gut. Grund dafür ist, dass dieses bei Raumtemperatur fest wird und sich am Ende eine Art cremige Konsistenz ergibt, die man auf die betroffenen Stellen am Körper einreiben kann.

Fazit

Es zeigt sich, dass es mittlerweile viele Studien und auch Berichte von Anwendern gibt, die die positive Wirkung von CBD bestätigen. Vor allem ausländische Studien haben sich mit diesem Nahrungsergänzungsmittel beschäftigt. Da das CBD zudem, anders als Cannabis, keinerlei Rauschwirkung besitzt, ist es vollkommen unschädlich für den Körper. Ein weiterer Vorteil hat sich bei Tests darin ergeben, dass sich das Öl auch mit medizinischen Medikamenten kombinieren lässt, ohne dass Nebenwirkungen entstehen.

CBD Öl Stiftung Warentest

Bisher haben der Ökotest sowie die Stiftung Warentest leider noch keinen Test zu CBD-Produkten durchgeführt.

CBD Öl Erfahrungen

Dieser Erfahrungsbericht entstand in Zusammenarbeit mit Julia Teichmann. Hier schildert sie ihre persönlichen Erfahrungen mit CBD-Öl

Vorteile von CBD-Öl Nachteile von CBD-ÖL
  • Verbessert die Konzentrationsfähigkeit
  • Lindert Stress, Nervosität und Ängste
  • Lindert Schlafbeschwerden und fördern die Schlafqualität
  • Kann die Regeneration fördern
  • Laut Erfahrungsberichten sind sehr wenigen Nachteile, bzw. Nebenwirkungen von CBD Öl bekannt.
  • Bei einer Überdosierung berichten Personen von leichter Übelkeit und Müdigkeit

Es wurde bisher nachgewiesen, dass Cannabidiol Entzündungen lindern kann. Zusammen mit den anderen Cannabinoiden der Extrakte ist es sogar möglich, dass die CBD Öle antibiotische Wirkungsweisen mitbringen, die der allgemeinen Gesundheit zugute kommen. Doch damit nicht genug: Wie auch meine Erfahrungen zeigen, kann CBD Schmerzen und Beschwerden verschiedenster Art lindern - daneben aber auch Krämpfe und vieles mehr. Allein diese Vorteile laden die meisten Interessierten ein, die Produkte zumindest einmal auszuprobieren. Denn: In den meisten Fällen handelt es sich um rein natürliche Hilfsmittel, die dem eigenen Körper nicht schaden. Auch diese Vorzüge spricht man CBD Ölen zu:

  • Verbessern die Konzentrationsfähigkeit
  • Lindern Stress, Nervosität und Ängste
  • Lindern Schlafbeschwerden und fördern die Schlafqualität
  • Können die Regeneration fördern

Ein Vorteil ist aber auch, dass sich CBD Öle sehr vielseitig anwenden lassen. So kann deren Dosis bei Bedarf ganz leicht angepasst werden und beeinträchtigt im Alltag keineswegs. Denn: Cannabidiol konnte keine psychotrope Wirkung nachgewiesen werden.

Mögliche Nachteile von CBD Öl

Nachteile entpuppen sich mit CBD Ölen eigentlich kaum, wie auch meine persönlichen Erfahrungen bestätigen. Die enthaltenen Wirkstoffe sind nicht schädlich und rein natürlicher Art, sodass CBD Öle im Gegensatz zu Medikamenten sanfte Alternativen für den Alltag darstellen. Der einzige Nachteil ist, dass bei einer zu hohen Dosierung Nebenwirkungen entstehen können: Beispielsweise Müdigkeit. Mir selbst sind jene Nebenwirkungen jedoch noch nie aufgefallen, sodass es hierbei ganz stark auf die individuelle Wirkungsweise ankommt.

Ein weiterer Nachteil kann eine Wechselwirkung sein: CBD kann die Wirkung von Medikamenten nämlich beeinträchtigen. Daher ist die zeitgleiche Anwendung unbedingt mit einem behandelnden Arzt zu besprechen, wie ich finde. Lieber klärt man das Ganze vorab ab, um keine unschönen Situationen in Kauf nehmen zu müssen. Ansonsten erweisen sich CBD Öle jedoch als praktische Hilfsmittel, die schon viele Anwender für sich begeistern konnten - und das nicht ohne Grund.

CBD Öl kaufen: Meine Erfahrungen mit der Vorgehensweise

Wie ihr selbst schnell feststellen werdet, ist das Angebot an CBD Ölen am Markt schon jetzt sehr groß. Sie werden in den unterschiedlichen Ausführungen, aber auch verschiedenen Stärken von drei bis 40 Prozent angeboten und von einer langen Liste namhafter Hersteller produziert. Doch damit nicht genug: Das Angebot wächst auch stetig weiter, wie sich in kürzester Zeit zeigen konnte. So gibt es mittlerweile auch CBD Sprays und Kapseln, die das wertvolle Öl enthalten - und sich etwas praktischer anwenden lassen. Auf Anhieb das Richtige zu kaufen, ist gar nicht so einfach - weshalb ich an dieser Stelle meine CBD Kauf Tipps mit auf den Weg geben möchte:

  • Gute Hersteller verwenden EU-zertifizierten Hanf aus europäischem Anbau
  • Bio-Zertifizierung ist für Schadstoff-Freiheit von Vorteil
  • Zu jedem Produkt sollten Analysenzertifikate zur Verfügung stehen
  • Der THC-Gehalt darf maximal 0,2 Prozent betragen
  • Alle Infos zum Produkt sollten klar und transparent verdeutlicht werden
  • Entscheidet euch nur für rein natürliche Produkte
  • Setzt als Anfänger auf die niedrigste CBD Konzentration

Ihr seht: Es ist gar nicht so schwierig, an seriöse Hersteller zu gelangen, wenn man sich an diese Anhaltspunkte hält. Ihr müsst meinen CBD Öl Erfahrungen nach übrigens auch kein Vermögen ausgeben, um auf qualitative CBD Tropfen zu stoßen: Stimmen die Angaben der Hersteller mit den Analysenberichten und Zertifikaten überein und handelt es sich um Produkte ohne unnötige Zusätze, könnt ihr im Grunde nichts falsch machen.

Meine Erfahrungen mit der CBD Öl Einnahme

Zugegeben: Für mich waren die ersten Anwendungen nicht so einfach, wie ursprünglich gedacht. Zwar finden sich online viele Tipps wieder, jedoch ist es für Einsteiger wie mich trotzdem schwierig, den Überblick über alle Empfehlungen zu behalten. Daher habe ich mich besonders langsam an die richtige Dosis herangetastet, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich ausfallen kann. Ich habe mich dafür entschieden, die CBD Tropfen direkt unter die Zunge zu träufeln und nicht in Getränke und Speisen zu geben. Warum? Weil die Haut unter der Zunge Wirkstoffe bereits aufnehmen kann, bevor diese geschluckt werden. Deshalb achte ich auch sehr darauf, die Tropfen mindestens eine halbe Minute unter der Zunge zu behalten. Man profitiert schlichtweg schneller von der gewünschten Wirkung.

Dann habe ich maximal einen bis zwei Tropfen am Tag eines CBD Öls mit 5% CBD genutzt, um mich langsam an die Wirkung heranzutasten. Das hat ziemlich gut und ohne Nebenwirkungen funktioniert. Um bei Schmerzen jedoch eine Lindernde Wirkung zu verspüren, habe ich zweimal täglich einen bis zwei Tropfen genutzt. Um meiner PMS und Periodenschmerzen vorzubeugen, beginne ich bereits etwas mehr als eine Woche vor der eigentlichen Regel mit der Anwendung. Auch setze ich CBD Öl mittlerweile einen Monat vor der Allergie-Zeit im Frühjahr ein, was bis jetzt gut klappt.

Übrigens: Auch meine Erfahrungen mit CBD Öl für meinen Hund habe ich bereits hier geteilt, sodass ich hier ebenfalls von der Anwendung berichten kann. Meinen CBD Öl Erfahrungen nach klappt die Vergabe mit Leckerlis ein- bis zweimal täglich mit einem Tropfen sehr gut. Für ihn verwende ich ein 6% CBD Öl speziell für Tiere.

CBD Öl Erfahrungen: Decken sich meine Kenntnisse mit denen anderer Erfahrungsberichte und Tests?

Ich habe mir natürlich schon seit Langem die zahlreichen Erfahrungsberichte und Kundenmeinungen angesehen, die online zu CBD Öl zu finden sind. In den meisten Fällen handelt es sich um wenig hilfreiche Kurzfassungen, doch oft wird ausführlich beschrieben, wobei CBD behilflich sein kann. Wie in meinem Fall profitieren auch zahlreiche andere Anwender von der schmerzlindernden Wirkung des Öls. Selbst Menschen mit schwerwiegenden Erkrankungen berichten immer wieder von der hilfreichen Linderung der Symptome. In dieser Hinsicht kann ich verdeutlichen: Meine persönlichen Erfahrungen unterstützen die Annahme, dass CBD Öl bei Schmerzen verschiedenster Art behilflich sein kann.

Viele Anwender berichten davon, dass CBD Öl bei ihnen Ängste und Nervosität lindert. Insbesondere Panikattacken sollen dank des Produkts weniger häufig vorkommen, was für viele Betroffene auch eine Erleichterung im Alltag darstellt. Dies kann ich zwar nicht bestätigen oder unterstreichen, allerdings merke ich selbst, dass ich seit der Anwendung wesentlich entspannter und weniger gestresst bin. Daher kann ich diese Wirkungsweise durchaus nachvollziehen.

Dass CBD Öl auch den Schlaf verbessert, kann ich ebenfalls unterstützen. Meine Erfahrungen machen deutlich, dass vor allem die langfristige Einnahme hier weiterhilft und für eine bessere Schlafqualität sorgt. Schneller kann ich zwar nicht einschlafen, das ist womöglich aber dem abendlichen Kaffee geschuldet. Immerhin schlafe ich ein wenig erholsamer, was viele Anwender schon seit Längerem verdeutlichen.

Diese Erfahrungen haben Freunde und Verwandte gemacht

Dass Cannabidiol Öle keine Allheilmittel sind, wissen wir eigentlich alle. Dennoch hofft man immer, dass sich das Öl sehr vorteilhaft zeigt, wenn es um den eigenen Körper geht. Im Falle meiner Bekannten haben wir verschiedene Öle ausprobiert, um ihre Restless Legs in der Nacht zu lindern. Selbst teure Öle haben hier nur bedingt weitergeholfen und das Wohlbefinden höchstens ein bisschen verbessert, weshalb wir schon ein wenig enttäuscht waren. Dann haben wir allerdings eine sehr hoch konzentrierte CBD Paste ausprobiert, die die gewünschte Wirkung herbeiführen konnte. Es zeigt sich also: Probieren geht über Studieren - das richtige Produkt und die passende CBD Konzentration müssen erst einmal gefunden werden.

Eine Freundin von mir hat gute Erfahrungen mit CBD Kosmetik gemacht. Hierbei handelt es sich zwar nicht um CBD Öl, dieses verwendet sie jedoch ergänzend - und konnte so ihr ansonsten trockenes Hautbild über längere Zeit hinweg verbessern. Ergebnisse wurden auch hier nicht sofort sichtbar, jedoch braucht es auch seine Zeit, bis der Wirkstoff im Körper für die nötigen Veränderungen sorgt. Meine Freundin bemerkte auf jeden Fall eine nachhaltig schützende und feuchtigkeitsspendende Wirkung.

Fazit: Überwiegend positive CBD Öl Erfahrungen gemacht

Wie ihr nun erfahren habt, sind meine CBD Öl Erfahrungen rundum positiv. Zwar gibt es hier und da Nachteile und es kann eine Weile dauern, bis man seine optimale Dosis gefunden hat - jedoch helfen die natürlichen Tropfen in vielerlei Hinsicht weiter. Wer sich dessen bewusst ist, dass es sich hierbei nicht um ein Wundermittel handelt und etwas Geduld mitbringt, kann mit dem Kauf und Ausprobieren nichts falsch machen. Wer im Alltag häufig unter Beschwerden leidet, kann mit CBD Öl einen hilfreichen Begleiter natürlicher Art finden, der eine gute Alternative oder Ergänzung zu Medikamenten darstellt.

Links

Kontakt

Jeniffer Schmidt

Pressekontakt

Zugehörige Meldungen

Newsportal für Nahrungsergänzungen, Fitness und Sport

Newsportal für Nahrungsergänzungen & Fitness

Supplement-News