Pressemitteilung -

Badezeit auf Sylt

Das Sylter Badewasser ist ausgezeichnet. Und auch die Rettungsschwimmer der Nordseeinsel verdienen Bestnoten.

Den Strandkorb gegen den Wind und in Richtung Sonne gedreht, die Füße im Sand vergraben, Wärme und Meeresbrise auf der Haut, das Rauschen der Wellen im Ohr. So sieht er aus – der Strandtag auf Sylt. Und zu einem solchen gehört natürlich auch die regelmäßige Abkühlung in der Nordsee-Brandung. Regelmäßige Untersuchungen bescheinigen dem Wasser vor Sylt ausgezeichnete Qualität. In der Hauptbadesaison zwischen Mai und September werden alle drei Wochen Wasserproben an zehn ausgewiesenen Badestränden genommen. Die jüngste Messung belegt die Zahlen der EU-Studie zur Qualität der europäischen Badegewässer, die Sylt Bestnoten bescheinigt. Norbert Grimm, Diplom-Biologe und Umweltbeauftragter der Insel Sylt, bestätigt: „Absolut perfekt. Eine bessere Wasserkategorie gibt es nicht.“ Wo genau die Wasserproben entnommen werden und weitere Informationen zu den Untersuchungsergebnissen gibt es im Internet auf www.badewasserqualitaet.schleswig-holstein.de

Auch der Sicherheitsaspekt wird an den Stränden der Insel groß geschrieben: Rund 50 Rettungsschwimmer halten während der Saison Tag für Tag Wacht und überblicken dabei von ihren erhöhten Ständen aus das Geschehen am Flutsaum. An den bewachten Stränden signalisieren Flaggen an den Masten der Rettungsstände je nach Wetterlage nach dem Ampel-Prinzip folgende Gebote: Eine grüne Fahne steht für "Badezeit", eine gelbe Flagge bedeutet "Baden nur unter Aufsicht der Rettungsschwimmer", eine rote Flagge schließlich steht für ein "Generelles Badeverbot". Für den Fall der Fälle sind die Rettungsschwimmer bestens gerüstet: Neben ihren Schwimmkenntnissen verfügen sie über Hilfsmittel wie die sogenannte Rescue tube, ein Schwimmbrett und eine Rettungsleine mit Gurt. Doch werden die "roten Engel" nicht nur bei Badeunfällen aktiv: Sie sind in Erster Hilfe ausgebildet, geben Auskunft auf diverse Fragen und sorgen ganz nebenbei für den rettenden Nachwuchs:

Frei nach dem Motto "Früh übt sich, wer mal Rettungsschwimmer werden möchte" bietet die Insel Sylt Tourismus-Service GmbH (ISTS) in den Monaten Juli und August einmal wöchentlich den sogenannten Rettungsschwimmertag an. Hier erfahren Kinder und Jugendliche eine Menge über den Arbeitsalltag am Strand. Ein Rettungsschwimmer erläutert den Teilnehmern die möglichen Gefahren beim Baden in der Nordsee und erklärt das Zusammenspiel von Gezeiten, Wind und Strömungen. Wettkämpfe mit Boogieboards und Geschicklichkeitsspiele sorgen für den Spaßfaktor. Außerdem werden Rettungs- und Befreiungsgriffe gezeigt und es gibt einen kleinen Erste-Hilfe-Kurs. Abschließende Pflanzen- und Tierkunde am Strand sowie wichtige Informationen zum Insel- und Küstenschutz machen aus jedem Teilnehmer einen potentiellen Nachwuchs-Rettungsschwimmer - natürlich mit Urkunde. Der Rettungsschwimmertag findet bis zum 4. September jeweils donnerstags von 13 bis 17 Uhr statt. Das Angebot richtet sich an alle Kinder und Jugendliche im Alter von 8 bis 16 Jahren. Die Teilnahme kostet 34 Euro pro Person.

Am 24. Juli geben die Sylter Rettungsschwimmer ab 18:00 Uhr am Strand vor dem La Grande Plage in Kampen einen Einblick in ihre Arbeit. Die Gäste erfahren, warum Buhnen eigentlich so gefährlich sind, was Trecker in der Nordsee machen, worin die besonderen Gefahren beim Baden in der Nordsee mit Gezeiten, Wind und Strömungen liegen und worauf man achten sollte, damit man ungefährdet baden kann. Auch werden Rettungs- und Befreiungsgriffe gezeigt und es wird eine Rettungsübung geben, die vom Freiwilligen Rettungscorps unterstützt wird.

Weitere Informationen auf www.sylt.de.

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Jutta Vielberg

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