Pressemitteilung -

Ein Single kommt selten zu zweit

Urlaub allein auf Sylt – mit und ohne Anschluss

Sie fahren allein auf eine Insel. Was nehmen Sie mit? Nichts – denn die Insel heißt Sylt. Hier finden auch Alleinreisende alles, was den Urlaub rundum gut macht: Erholung und Einsamkeit da, wo es gewünscht ist. Oder Anschluss an Gleichgesinnte im Rahmen unterschiedlicher Touren.

Die Sonne brennt vom Himmel, ein laues Lüftchen weht vom Meer, das Geräusch der Brandung macht wohltuend schläfrig – Zeit, sich in den Strandkorb zurückzuziehen und das eigene kleine Reich zu genießen, das zweite Zuhause auf Sylt. Vielleicht mit einem guten Buch oder mit der richtigen Musik im Ohr. Lange nicht gehört und doch mitgesummt. Am Strand, unter Menschen und doch ungestört. My Strandkorb is my castle.

Sicher, Westerland ist lebendig, das pulsierende Zentrum der Insel. Doch auch Orte der Ruhe finden sich überall auf Sylt. Ob nun bei einem Spaziergang auf der Wattseite der Insel zwischen Kampen und List oder an der Westküste zwischen Rantum und Hörnum: Wer die Weite und das Meeresrauschen bewusst für sich allein genießen möchte, dem bietet die Insel unzählige stille Plätzchen. Auch ganz ohne Strandkorb.

Zum Beispiel an Deutschlands nördlichstem Strand: Wasser, Sand und Dünengras, so weit das Auge blickt, zwei Leuchttürme erheben sich fotogen aus den Dünen, Schafe grasen, und irgendwo weit hinten am Horizont zeichnet sich die Silhouette eines Menschen ab. Hier am Ellenbogen bei List tun sich schier unendliche Weiten auf. Insel-Ruhe soweit der Horizont reicht. Alle Geräusche der Zivilisation scheinen verschwunden, allein die Wellen und der Wind erzeugen ein fast schon meditatives Hintergrundrauschen.

Gleiches gilt für die südliche Spitze der Insel, die Hörnum-Odde, die in einem etwa 1,5-stündigen Spaziergang, barfuß im Sand, umrundet werden kann. Einfach mal abschalten, den Kopf frei kriegen, sich auf sich selbst besinnen. Wo, wenn nicht hier?

In der Ruhe liegt jedoch nur ein Vorteil. Der andere: Sylt bietet Abwechslung. Jeden Tag. Die schönsten Seiten der Insel können Sylt-Besucher dabei stets individuell auf eigene Faust entdecken. Doch wer als Single-Urlauber ab und an das Gemeinschaftsgefühl sucht, der hat mehr als 70 Gruppen-Führungen durch die vielfältigen Sylter Landschaften zur Auswahl – angeboten von Gästeführern und Naturschutz-Organisationen. Mit der Naturschutzgemeinschaft Sylt etwa geht es mitten durch die Braderuper Heide vorbei an Friesenhäusern und Salzwiesen. Gemeinsam mit Mitarbeitern der Schutzstation Wattenmeer wird die stürmische Südspitze der Insel erkundet. Und dank des „Erlebniszentrums Naturgewalten“ ist selbst Wandern auf Wanderdünen drin. Immer ganz nah am Herzschlag der Insel, immer mit Menschen, die die eigenen Interessen teilen.

Eine Übersicht über das Angebot der Sylter Gästeführer bietet die gleichnamige Broschüre, die auch unter www.sylt.de heruntergeladen werden kann. Die Themenauswahl ist groß und reicht von einem Spaziergang durch die Braderuper Heide bis zu einem Rundgang durch Keitum. Letzterer führt nicht nur zum Heimatmuseum und den berühmten Kapitänshäusern, sondern auch tief zurück in die Sylter Vergangenheit.

Tief drin – im Schlick des Weltnaturerbes – stecken mitunter auch die eigenen Füße. Eine Wattwanderung ist der Klassiker unter den geführten Touren und doch immer wieder anders, immer wieder neu. Wildfremde Menschen graben gemeinsam mit der Schaufel Wattwürmer aus – Erlebnisse wie diese verbinden und lassen sich später bei einer „Toten Tante“ (heiße Schokolade, Rum und Schlagsahne) noch vertiefen. Und auch die Spaziergänge mit Kapitän Falk Eitner über den Kampener Künstlerpfad enden stets mit einer guten Portion „Wir-Gefühl“: Sie enden stets in der „Kupferkanne“ – bei gemeinsamem Kaffee und Kuchen.

(c) Sylt Marketing - Jan_Blaffert_06b0563c3b

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