Pressemitteilung -

Im hohen Bogen nach Berlin

SMG-Geschäftsführer Moritz Luft übergibt Petition an Vertreter des Bundesverkehrsministeriums

Im September endete nach zweimonatiger Laufzeit die von der Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) initiierte Petition für den zweigleisigen Ausbau der Marschbahnstrecke. 42.875 Sylter, Pendler und Gäste stimmten mit ihrer Unterschrift für das Ende des eingleisigen Engpasses zwischen Sylt und Niebüll und damit für mehr Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit im Bahnverkehr ab. Im Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) in Berlin fand gestern die Übergabe der Petition statt. SMG-Geschäftsführer Moritz Luft übergab 42.875 Unterschriften an Ministerialdirigent Hugo Gratza, Leiter der neuen Abteilung Eisenbahnen im BMVI.

Sieben Ordner prall gefüllt mit Unterschriften wiegen schwer. Aber haben sie auch ausreichend Gewicht, das Projekt vom Prädikat des potenziellen Bedarfs in den notwendigen vordringlichen Bedarf zu heben und damit die Weichen für den geforderten zweigleisigen Ausbau zu stellen? Ein entsprechender Antrag des Landes Schleswig-Holstein zur Statusänderung im sogenannten Bundesverkehrswegeplans wird Anfang November im BMVI geprüft. Moritz Luft ist zuversichtlich. „Bund, Land und Insel ziehen in dieser Sache endlich an einem Strang. Wir sind auf dem besten Wege, die jahrzehntelange Verspätung des zweigleisigen Ausbaus endlich aufzuholen.“


Hintergrund

Mit ihrer Kampagne „Im hohen Bogen nach Sylt“ und der fiktiven „Catapult Air“ machte die Sylt Marketing Gesellschaft (SMG) im Juni auf die teilweise seit 1927 unverändert eingleisige Bahnstrecke zwischen Niebüll und Sylt und die damit verbundene miserable Pünktlichkeitsrate aufmerksam. Die dazugehörige Petition unterzeichneten 42.875 Unterstützer aus dem gesamten Bundesgebiet. Darunter auch der Staatssekretär des Bundesverkehrsministeriums Enak Ferlemann.

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