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Junge Familien profitieren am meisten von Wohneigentum
Junge Familien profitieren am meisten von Wohneigentum

Pressemitteilung -

Hausbau statt Miete: Junge Familien profitieren am meisten

Hohe Mieten, niedrige Zinsen – diese Situation macht den Hausbau für junge Familien besonders attraktiv. Fehlendes Eigenkapital sollte dabei keine Hürde sein.

Während in nahezu allen deutschen Städten die Mieten steigen, sind die Zinsen für Immobilienkredite weiterhin auf einem niedrigen Niveau. Das führt dazu, dass der Kauf von Wohneigentum im Vergleich zur Miete immer attraktiver wird. Eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IWD) zeigt: die Kosten für eine selbstgenutzte Immobilie liegen mehr als 30 Prozent unter denen für eine Mietwohnung.

Laut Statista.de zahlten Mieter im Jahr 2017 rund 7 Euro pro m2, während Eigentümer gerade einmal knapp 5 Euro pro m2 investieren. Im Jahr 2006 zahlten Mieter noch knapp 6 Euro pro m2 während Eigentümer fast 7 Euro pro m2 zahlen mussten.

„Auf den ersten Blick scheint der Hausbau teurer. Doch man darf nie vergessen, dass die Investition in ein Eigenheim langfristig dem eigenen Vermögensaufbau dient, während die Miete vor allem dem Vermieter hilft seine Immobilien zu refinanzieren und Gewinn zu machen“, sagt Jürgen Dawo, Gründer von Town & Country Haus, Deutschlands meistgebauten Markenhaus.

Je länger der Finanzierungszeitraum für ein Eigenheim ist, desto eher ist eine Finanzierung zu mietähnlichen Konditionen möglich, sprich die Tilgungsrate liegt auf Höhe der Miete oder sogar darunter. Ist das Haus bis zum Rentenbeginn abbezahlt, haben laut einer Studie des IWD Köln Ehepaare durchschnittlich 600 Euro mehr im Monat zur Verfügung als Mieter. 

Fehlendes Eigenkapital sollte kein Hindernis für den Hausbau sein

Leider fehlt es vielen jungen Familien an Eigenkapital, aktuell haben gerade einmal 11 Prozent aller Mieterhaushalte mehr als 50.000 Euro auf der hohen Kante.

Viele junge Paare haben zwar ein regelmäßiges Einkommen und sichere Arbeitsverhältnisse, aber hatten bisher, zum Beispiel aufgrund von Studium oder Ausbildungskosten, keine Möglichkeit, Geld zur Seite zu legen. Die niedrigen Zinsen erschweren zudem die Kapitalbildung.

„Zum Glück gibt es mittlerweile die Möglichkeit, den Hausbau ohne Eigenkapital zu finanzieren, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt sind. Denn viele können sich ein Haus auf Basis ihrer regelmäßigen Einkünfte leisten“, sagt Marco Termeer, Baufinanzierungsexperte bei Town & Country Haus.

Hausbau ohne Eigenkapital – Das sollten Sie beachten

Natürlich gilt bei der Baufinanzierung: je mehr Eigenkapital, desto besser. Als ideal gelten 25 Prozent Eigenkapital für den Hausbau. Dies bedeutet jedoch nicht, dass ein Hausbau ohne Eigenkapital nicht möglich ist. Das Eigenkapital wirkt sich positiv auf die Finanzierungskonditionen aus, aber letztlich ist auch eine Vollfinanzierung beim Hausbau denkbar.

Voraussetzung hierfür ist ein solides und regelmäßiges Familieneinkommen. „Außerdem achten die Banken darauf, dass der Lebensstil eine höhere Sparneigung aufweist“, sagt Termeer vom Town & Country Finanzierungsservice. Was bedeutet das? Wer ohne Eigenkapital ein Haus finanzieren möchte, sollte seinen Urlaub und sein neues Smartphone nicht unbedingt über einen Kredit finanzieren, denn dies werten Banken eher als konsumfreudigen Lebensstil und somit als Risiko für die Baufinanzierung.

Wichtig beim Hausbau ohne Eigenkapital ist es, realistisch einzuschätzen, wie viel monatliche Rate eine Familie verkraften kann. Dabei sollte auch immer eine Reserve für unvorhergesehene Kosten eingeplant werden. Im Idealfall werden auch die Möbel, Tapeten bzw. Farbe für das neugebaute Haus nicht über den Kredit finanziert, sondern nach und nach aus Eigenmitteln bezahlt.

Wer seinen Hausbau ohne Eigenkapital finanziert, sollte besonders großen Wert auf Sicherheit legen. Neben einer soliden Planung der beim Hausbau anfallenden Kosten und Garantieleistungen, wie einer FinanzierungSumme-Garantie, sollten die Bauherren eine Risikolebens- und eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben. Darüber hinaus können die derzeit niedrigen Zinsen mit einer langen Zinsbindungsfrist gesichert werden.

Die optimale Finanzierungsstrategie sollte gemeinsam mit einem Baufinanzierungsberater erstellt werden. Dieser sollte einen Sachkundenachweis nach §34 i GewO als Immobilardarlehensvermittler vorweisen können.

Hausbau zu mietähnlichen Konditionen ist möglich

Einerseits steigen die Baukosten, vor allem durch hohe Energiesparauflagen, steigende Handwerker-Löhne und hohe Baunebenkosten. Andererseits gibt es nach wie vor Einsparpotentiale, die den Hausbau zu mietähnlichen Konditionen ermöglichen.

So bieten große Markenhaus-Anbieter Haustypen an, die aufgrund ihrer standardisierten Bauweise ein optimales Preis-Leistungsverhältnis bieten und dabei trotzdem genügend Gestaltungsspielraum für die Bauherren lassen. Auch gilt es, seinen tatsächlichen Platzbedarf genau einzuschätzen. Wer mit 30 m2 statt mit 45 m2 pro Person rechnet, kann seine Baukosten bereits spürbar senken. Gleiches gilt natürlich für die Grundstücksgröße – wieviel Garten möchte man sich tatsächlich gönnen?

Ein weiterer Kostentreiber beim Hausbau ist der Keller. Hierfür gibt es günstige Alternativen, wie eine Abstellkammer, eine Ankleide im Schlafzimmer oder ein ausgebauter Dachboden.

Auch muss beim Hausbau nicht alles auf einmal fertig werden. Garten und Außenanlage können nach und nach verschönert werden – je nachdem wieviel Zeit und Budget vorhanden ist. Und wer vielleicht die ein oder anderen Möbel aus der alten Mietwohnung mit in das neue Eigenheim nimmt, kann ebenfalls sein Budget schonen.

„Eine wirkliche Entlastung für junge Familien beim Hausbau wäre die Senkung der Baunebenkosten. Insbesondere die hohe Grunderwerbsteuer ist eine echte Belastung. Junge Bauherren mit wenig Eigenkapital würden von Freibeträgen bei Steuern oder von staatlichen Kreditausfallgarantien profitieren. Zwar wird mit dem Baukindergeld ein erster Schritt zur Eigentumsförderung unternommen, aber das reicht noch nicht aus, um Normalverdienern den Weg in die eigenen vier Wände zu erleichtern“, so Jürgen Dawo von Town & Country Haus.

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Das 1997 in Behringen (Thüringen) gegründete Unternehmen Town & Country Haus ist die führende Massivhausmarke Deutschlands.

Im Jahr 2017 verkaufte Town & Country Haus mit über 300 Franchise-Partnern 4.466 Häuser und erreichte einen Systemumsatz-Auftragseingang von 844,29 Millionen Euro. Mit 2.790 gebauten Häusern 2017 und einem Systemumsatz-gebaute Häuser von 512,92 Millionen Euro ist Town & Country Haus erneut Deutschlands meistgebautes Markenhaus.

Rund 40 Typenhäuser bilden die Grundlage des Geschäftskonzeptes, die durch ihre Systembauweise preisgünstiges Bauen bei gleichzeitig hoher Qualität ermöglichen. Für neue Standards in der Baubranche sorgte Town & Country Haus bereits 2004 mit der Einführung des im Kaufpreis eines Hauses enthaltenen Hausbau-Schutzbriefes, der das Risiko des Bauherrn vor, während und nach dem Hausbau reduziert.

Für seine Leistungen wurde Town & Country Haus mehrfach ausgezeichnet: So erhielt das Unternehmen zuletzt 2013 den „Deutschen Franchise-Preis“. Für seine Nachhaltigkeitsbemühungen wurde Town & Country Haus zudem mit dem „Green Franchise-Award“ ausgezeichnet. 2014 wurde Town & Country Haus mit dem Preis „TOP 100“ der innovativsten Unternehmen im deutschen Mittelstand ausgezeichnet. Zudem wurde Town & Country Haus bei zahlreichen Wettbewerben nominiert und erhielt im Jahr 2017 den Hausbau-Design-Award für das Doppelhaus „Aura 136“ in der Kategorie „Moderne Häuser“. 

Kontakt

Isabell Hering

Isabell Hering

Pressekontakt Redaktion & Presse

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Das sichere Massivhaus mit dem im Kaufpreis enthaltenen Hausbau-Schutzbrief!

Town & Country Haus baut massive Ein- und Mehrfamilienhäuser mit einem guten Preis-Leistungsverhältnis, nach den aktuellen energieeffizienten und gesetzlichen Vorgaben in standardisierter Bauweise. Unsere Zielgruppe sind sicherheitsbewusste, unerfahrene Normalverdiener, die sich den Traum von den eigenen vier Wänden erfüllen möchten. Bei den mehr als 40 verschiedenen Haustypen, die unterschiedlichen Variationen und mit verschiedener Ausstattung gebaut werden können, haben Bauherren die Möglichkeit, ihre individuellen Träume zu verwirklichen.

Ausschlaggebend für den Erfolg des Franchise-Unternehmens sind verschiedene unternehmensspezifische Faktoren:
Zum einen, der von Town Country Haus konsequent angewendete sowie innovative Vertriebsansatz der „WU WEI VerkaufsMethode“, der auf der Engpasskonzentrierten Strategie (EKS) basiert. Der Kunde, seine Bedürfnisse und die Erhöhung seines individuellen Nutzens rücken in den Mittelpunkt aller Prozesse.
Zum anderen der Hausbau-Schutzbrief, der Bauherren vor, während und nach dem Hausbau optimal absichert.

Die beim Bau verwendeten Materialien und Produkte stammen ausnahmslos von Markenherstellern. So kann Town & Country Haus durch die hohe Bestellanzahl besonders preisgünstige Konditionen für Häuslebauer gewährleisten. Aufgrund seines Lizenzpartner-Systems mit regionalen Partnern und regionalen Handwerkern ist Town & Country Haus ein bedeutsamer Faktor für die Wirtschaft. Die Massivhäuser werden durch Handwerker vor Ort errichtet. Dies sichert bestehende und schafft neue Arbeitsplätze in Vertrieb und Bauhandwerk.

Nach der Bauphase und Qualitätsprüfung durch einen unabhängigen Gutachter wird dem Bauherrn sein Haus schlüsselfertig übergeben. Der Festpreis und eine kurze Bauzeit werden neben anderen Sicherheiten im Hausbau-Schutzbrief garantiert.

Der mit Abstand beliebteste Haustyp ist das Stadthaus Flair 152 RE, dass vor allem durch Publikationen in "Der Zeit" oder "Galileo" noch bekannter wurde. Dieses Massivhaus gibt es in vielen unterschiedlichen Ausstattungsvarianten. Seine moderne, elegante Optik, der clevere Grundriss und ein hoher Wohnkomfort überzeugen Bauinteressierte und zukünftige Bauherren.