Pressemitteilung -

Tadashi Kawamatas „Walkway and Tower“ wird zum Teil abgebaut

Seit 2010 steht Tadashi Kawamatas Walkway and Tower in der Nähe des Wasserkreuzes von Emscher und Rhein-Herne-Kanal in Recklinghausen. Der hölzerne Aussichtsturm und der Holzsteg, der durch die Landschaft zum Turm führt, sind mit den Jahren verwittert. Vor allem die Unterkonstruktion des Steges ist faulig und brüchig geworden, so dass das Holz beim Betreten einzubrechen drohte. Zusätzlich kam in den letzten Tagen Vandalismus hinzu. Aus Sicherheitsgründen musste der Abbau nun sehr schnell begonnen werden.
Noch im Mai war der Künstler persönlich vor Ort, um sich seine Arbeit anzusehen. Kawamata wird einen Vorschlag für die Erneuerung des Weges erarbeiten. Der Aussichtsturm ist weiterhin zugängig.

Kuratorin Marijke Lukowicz und Britta Peters, Künstlerische Leiterin von Urbane Künste Ruhr, betrachten im Rahmen der Revision die insgesamt 17 Kunstwerke an der Emscher. Sie prüfen die Konzeption der Werke, die für den jeweiligen Ort geschaffen wurden. Mit den Jahren haben sich die räumlichen Bedingungen geändert, so dass deshalb eine Anpassung sinnvoll sein kann. Zusammen mit den Kollegen der Emschergenossenschaft und weiteren Experten wird außerdem der materielle Zustand der Werke geprüft. Wo es notwendig ist, werden Ausbesserungs- und Sicherungsmaßnahmen vorgenommen.

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Der Emscherkunstweg ist ein Kooperationsprojekt von Urbane Künste Ruhr, der Emschergenossenschaft und dem Regionalverband Ruhr unter der Schirmherrschaft von Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Der Skulpturenweg ist hervorgegangen aus dem temporären Ausstellungsformat Emscherkunst, das seit 2010 den Umbau des Emscher-Systems durch die Emschergenossenschaft begleitet hat. Ziel ist es, eine permanente Sammlung herausragender künstlerischer Arbeiten im öffentlichen Raum aufzubauen.


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