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Läuft: Outsourcing der bAV

Die bAV-Verwaltung ist komplex und bindet verschiedene Ressourcen in Unternehmen. Kein Wunder also, dass immer mehr Unternehmen den Prozess teilweise oder ganz outsourcen. Und das mit zufriedenstellendem Erfolg, wie eine aktuelle Untersuchung belegt.

In der Analyse „European Investment Management Survey 2018” hat das Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen Aon den Umgang und die Zufriedenheit mit dem Outsourcing der betrieblichen Altersversorgung untersucht. Befragt wurden 97 Personen aus 16 Ländern. Zusammen verwalten sie 175 Milliarden Euro Anlagemittel für ihre Pensionsverpflichtungen. Vorab die Quintessenz: Durch das bAV-Outsourcing konnte eine wirksame Verstärkung in der Administration und im täglichem Anlagemanagement erreicht werden. Die Verantwortlichen fühlen sich entlastet und sehen im Outsourcing einen echten Mehrwert.

Trend Outsourcing bleibt ungebrochen

Von den Befragten gaben 65 Prozent an, dass sie bereits ihre bAV outsourcen. Und sie sind zufrieden mit dem Ergebnis: Zwischen 96 und 98 Prozent gaben an, dass sie den einzelnen Aspekten ihrer Outsourcing-Lösung die Note „zufrieden“ oder besser geben. Weitere 6 Prozent der Befragten gaben an, dass sie künftig planen, ihre bAV teilweise oder ganz an externe Dienstleister abzugeben. Damit bestätigen sie den ungebrochenen Trend.

Entlastung durch Auslagerung

Sowohl durch das Outsourcen der Administration als auch des Portfolio-Managements verschaffen sich die Verantwortlichen Entlastung. 76 Prozent der Befragten lassen sich bei der bAV-Administration unterstützen. 64 Prozent sind es beim Anlagemanagement. Eine Königsdisziplin dabei ist die Festlegung der Anlagestrategie. Diese bleibt fast immer im Unternehmen. Nur 17 Prozent der Befragten geben sie aus der Hand.

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  • Finanzwesen

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  • outsourcing
  • betriebliche altersversorgung (bav)

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