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Kriegsführung 4.0: Wenn der Code zur Waffe wird. Eine alarmierende Analyse der Weltlage von KI-Expertin Yvonne Hofstetter

Pressemitteilung -

Kriegsführung 4.0: Wenn der Code zur Waffe wird. Eine alarmierende Analyse der Weltlage von KI-Expertin Yvonne Hofstetter

Der Krieg mutiert wie ein Virus, um zu überleben.

Die Sicherheit im 21. Jahrhundert ist extrem gefährdet. Grund dafür ist die digitale Revolution. Strategisch genutzt ermöglicht sie die geopolitische Neuordnung der Welt: USA, Russland und China kämpfen um die Vorherrschaft, Europa ringt um seine Rolle zwischen den Großmächten. Basierte das strategische Gleichgewicht zwischen den Staaten vormals auf Verteidigung, verschiebt es sich heute zugunsten der Offensive. Denn in einer vernetzten Welt wird der Code zur vernichtenden Waffe, mit der hochsensible Daten ausspioniert, kritische Infrastrukturen sabotiert und die Menschen durch Fake News aufgehetzt werden – ohne dass es eine offizielle Kriegserklärung gäbe. Yvonne Hofstetter schildert diese alarmierende Lage anhand von realen Beispielen, die das Weltgeschehen massiv beeinflussen, beleuchtet die Verteidigungsstrategien der Großmächte und legt dar, warum der Westen vor Angriffen ungeschützter ist als der Osten.

"Die Digitalisierung schafft neue Formen von Macht und Gewalt. Sie auszubuchstabieren und auf die Gefahren aufmerksam zu machen, ist die Leistung dieses spannenden, ungewöhnlichen, aufklärenden Buches!"    Gert Scobel

Yvonne Hofstetter, geb. 1966, Juristin, begann ihre Karriere in international führenden Unternehmen der Informationstechnologie und Rüstungsindustrie im Jahr 1999. Von 2009 bis 2019 war sie Geschäftsführerin der Teramark Technologies GmbH, eine auf die intelligente Auswertung von Big Data spezialisierte Firma. Heute ist sie vor allem als Publizistin und Keynote-Speakerin zum Thema Digitalisierung tätig. 2014 veröffentlichte sie Sie wissen alles, gefolgt von Das Ende der Demokratie im Jahr 2016 – beide Bücher wurden zu Bestsellern. 2018 wurde sie mit dem 53. Theodor Heuss Preis ausgezeichnet und 2019 zum Mitglied der Chatham House Kommission zu Demokratie und Technologie in Europa ernannt.

Thesen:

  • 1.Sicherheitsbehörden stellen immer häufiger fest, dass digitale Angriffe von Regierungen anderer Staaten beauftragt oder orchestriert sind, die sich privater Helfer bedienen, um online zu spionieren, Sabotageakte vorzubereiten und subversiv zu handeln.
  • 2.Digitale Technologien bringen nicht nur wirtschaftlichen Nutzen, sondern auch politische und militärische Überlegenheit.
  • 3.Die Unterschiede beim Einsatz künstlicher Intelligenz zwischen dem Westen und China bzw. Russland sind das Ergebnis zweier ungleicher Systemalternativen, die erstmals aufeinanderprallen: der Neoliberalismus und die Logik der Rente, kommuniziert als chinesischer Traum von der Weltherrschaft.
  • 4.Heute befinden sich unter den neuen Mächtigen nicht nur Staaten, sondern auch Individuen, Firmen oder mehr oder weniger organisierte Gebilde wie Terrorgruppen oder Hackerorganisationen. Die Digitalisierung ermächtigt die Kleinen und Schwachen. So verschieben sich Machtstrukturen weiter – von einst unipolar zu multipolar.
  • 5.Die digitale Unterentwicklung kann sogar vor Angriffen schützen. Sich technologisch hochzurüsten ist deshalb mit großer Verantwortung und hohem Risiko gleichermaßen verbunden.
  • 6.Sicherheit kann zweitrangig werden, wenn sich nur mit dem Krieg, nicht aber mit dem Frieden, ein Geschäft machen lässt.
  • 7.Das Netz von Menschen, ihren Gedanken, Absichten, Psychen und Gegenständen wird täglich wertvoller, und mit ihm wachsen die Begehrlichkeiten, sich die Umgebungsintelligenz politisch und militärisch nutzbar zu machen, um damit Geopolitik zu betreiben.
  • 8.Viele digitale Verwundbarkeiten sind auf den Leichtsinn der Nutzer zurückzuführen.
  • 9.Kriege im 21. Jhd. sind multimodal, habe viele Dimensionen und werden nicht nur im physischen Schlachtfeld, sondern auch im Informationsraum ausgetragen. Die beteiligten Akteure erzählen Geschichten und verbreiten Narrative, um Menschen emotional zu berühren und deren Unterstützung zu sichern.
  • 10.Menschen sind kontextsensitiv, Maschinen sind das (noch) nicht. So entstehen die oft beschworenen Filterblasen und Echokammern. Sie sind die Gummizellen unseres Lebens.
  • 11.Es ist ein Mythos, dass intelligente Maschinen objektiv und vorurteilsfrei entscheiden. Ihre Entscheidungen sind immer nur so gut wie die Qualität der Rohdaten, die einer maschinellen Entscheidung zugrunde liegen.
  • 12.Sprache, das ist absehbar, wird künftig weiter verarmen, auch deshalb, weil Menschen immer öfter mit Maschinen reden werden, aber Maschinen (noch) nicht über die selbe semantische Vielfalt verfügen wie der Mensch.
  • 13.Wäre das elektromagnetische Spektrum durch einen Angriff lahmgelegt, würde unser Leben in die Neunzigerjahre des 20. Jahrhunderts zurückkatapultiert werden.
  • 14.Kombiniert man Radartechnologie mit künstlicher Intelligenz, erhält sie kognitive Fähigkeiten.
  • 15.Mit immer größerer Notwendigkeit müssen sich auch Sicherheitsexperten auf künstliche Intelligenz verlassen, die automatisiert Bedrohungen analysiert.
  • 16.Die europäischen Staaten und ihre Unternehmen verbessern die Abwehr von digitalen Angriffen zwar stetig, aber die schiere Anzahl der Nadelstiche ist überwältigend. Und sie werden raffinierter.

Gerne schicke ich Ihnen vorab die PDF-Fahnen von "Der unsichtbare Krieg" zu, merke Sie für ein Rezensionsexemplar vor und stelle den Kontakt zur Autorin her.

Mit den besten Grüßen

Andrea Neuhoff

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