Pressefrühstück (17.10., Berlin): „Tierschutz, der Leben rettet“ (20 Jahre Welttierschutzgesellschaft)

Termin 17. Oktober 2018 09:00 – 10:00

Ort Geschäftsstelle des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) Berlin, ​Alte Jakobstraße 79/80, 10179 Berlin (5. Etage)

Die Welttierschutzgesellschaft (WTG e.V.) stellt bei einem Pressefrühstück aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der internationalen Tierschutzarbeit vor und macht auf die existentielle Bedeutung des Tierwohls in Entwicklungsländern aufmerksam. Im Rahmen der Veranstaltung wird zudem die Fotoausstellung "We are one" über die zunehmenden Herausforderungen für Natur, Tiere und Menschen in der Massai-Region Simanjiro in Tansania eröffnet.

Herzlich laden wir Sie ein:

am Mittwoch, 17. Oktober 2018
ab 08:30 Uhr (Beginn: 09:00 Uhr)
in die Geschäftsstelle des Deutschen Journalisten-Verbandes (DJV) Berlin,
Alte Jakobstraße 79/80, 10179 Berlin (5. Etage)

Seit 20 Jahren engagiert sich die Welttierschutzgesellschaft mit Sitz in Berlin nach dem Motto „Tierschutz fängt beim Menschen an“ für den Schutz von Streuner-, Nutz- und Wildtieren. Mit ihrem Fokus auf Entwicklungs- und Schwellenländer ist der gemeinnützige Verein häufig in Regionen aktiv, in denen Tieren eine existentielle Rolle zukommt – wie beispielsweise den unzähligen Lasttieren, die Alltagsgüter der Menschen transportieren. Trotz ihrer großen Bedeutung für die Menschen leiden die Tiere oftmals unter schlechten Haltungsbedingungen und einer unzureichenden tiermedizinischen Versorgung. Das Ziel der WTG ist es, die Lebenssituation dieser Tiere zu verbessern, z.B. indem ihnen eine tiermedizinische Behandlung ermöglicht und das Bewusstsein der Bevölkerung für die Bedürfnisse ihrer Tiere gestärkt wird.

Die Erfahrung aus 20 Jahren Projektarbeit mit Partnerorganisationen vor Ort hat gezeigt, dass Maßnahmen zum Schutz dieser Tiere häufig mit Verbesserungen im Leben der lokalen Bevölkerung einhergehen. Beispiele für diesen Zusammenhang sind Workshops für Nutztierhalter, großflächige Impfkampagnen zur Eindämmung von Tollwut oder Soforthilfen in Notsituationen wie Dürren und Fluten. Wo Tiere durch unsere Einsätze dringend benötigte Hilfe erhalten, kommt dies in vielerlei Hinsicht auch den Menschen in ihren schwierigen Lebenssituationen zu Gute – sei es dank verbesserter Einsatzfähigkeit gesünderer Nutztiere oder durch ein vermindertes Risiko, sich über geschwächte Tiere mit Krankheiten zu infizieren.

Bei dem Pressefrühstück möchten wir die Relevanz des Tierschutzes in Entwicklungsländern am Beispiel unserer Einsätze veranschaulichen. Dabei erwarten Sie:

- Katharina Kohn, Geschäftsführerin der Welttierschutzgesellschaft, die auf die 20-jährige Geschichte des Vereins zurückblicken und künftige Herausforderungen darlegen wird,

- Dr. Ruprecht Herbst, Diplom-Agrarwissenschaftler, der als Manager des Bildungsprogramms TIERÄRZTE WELTWEIT die Herausforderungen von Tierschutzarbeit in Entwicklungsländern erläutern und am Beispiel Tansanias neue Lösungsansätze im Bereich der Tierschutzbildung vorstellen wird

- Wiebke Plasse, Journalistin und Mitarbeiterin der Welttierschutzgesellschaft, die vor wenigen Wochen die ländlichen Massai-Regionen in Tansania bereist hat und über das enge Verhältnis von Menschen – insbesondere Massai-Frauen – und Tieren berichtet. Ihre Beobachtungen und Erlebnisse schildert sie anhand der Fotoausstellung "We are one", die an diesem Morgen eröffnet wird.

Im Rahmen des Pressegesprächs stehen Ihnen die Vertreter des Vereins als Gesprächspartner zur Verfügung. Gern unterstützen wir Ihre Berichterstattung durch Bildmaterial und stellen den Kontakt zu den Menschen in unseren Einsatzländern (lokale Projektpartner sowie Tierhalterinnen und Tierhalter) her.

Bitte melden Sie sich spätestens bis zum 15. Oktober per Mail an presse@welttierschutz.org für das Pressefrühstück an.

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Kontakt

Christoph May

Pressekontakt Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit