News -

Dülmener Zeitung: Ehrgeiziges Projekt Glasfaser für ganz Dülmen

Dülmen. „Das Thema Glasfaser ist in Dülmen schon seit Jahren aktuell, und nachdem wir die hochmoderne Kommunikations-Infrastruktur schon in Buldern, Hausdülmen, Hiddingsel und Merfeld ausgebaut haben, wollen wir das Glasfasernetz auch in der Stadt Dülmen flächendeckend ausbauen“, so Bürgermeisterin Lisa Stremlau bei der Vorstellung des Projektes „Glasfaser für Dülmen“.

Gewonnen werden konnte dafür erneut die Deutsche Glasfaser, die schon seit 2011 in Dülmen unterwegs ist. „Das ist allerdings das ehrgeizigste Projekt, das wir bisher in Angriff genommen haben“, so Regional-Manager Ingo Teimann von der Deutschen Glasfaser. „Nachdem die Resonanz in den Ortsteilen mehr als positiv war, haben wir die Hoffnung, dass dies auch für das Stadtgebiet gilt.“ Schon beim Netzausbau in den Ortsteilen wurde mit den Stadtwerken Dülmen kooperiert, die erneut mit eingebunden werden konnten.

Bestärkt in ihrer Entscheidung sah sich die Deutsche Glasfaser durch die sechswöchige Interessenbekundung im südlichen Teil Dülmens. „Gerade im Dernekamp gab es eine so starke Resonanz, dass wir im Januar die Gespräche mit der Stadt Dülmen wieder aufgenommen haben“, so Projektleiter René Fuchs. Teimann sprach zwar von „harten Diskussionen, die aber alle der gemeinsamen Sache dienten.“ Willi Wessels (Vorsitzender des Wirtschaftsförderungsausschusses) betonte, dass das Thema Glasfaser in den vergangenen Jahren den Ausschuss bestimmt hätte wie kein anderes.

„Der Anschluss der eigenen Wohnung an das moderne Hochleistungsnetz ist nicht nur für junge Leute ein Stück Lebensqualität, auf das sie nicht verzichten wollen“, so Wessels. „Wir wollen in Dülmen auch nicht warten, bis alle Förderrichtlinien von höchster Ebene abgesegnet sind, sondern dieses Projekt jetzt eigenwirtschaftlich umsetzen.“
Aus Gesprächen mit zahlreichen Gewerbetreibenden weiß Dülmens Wirtschaftsförderer Jürgen Schmude, „dass eine hochmoderne Kommunikations-Infrastruktur besonders für Unternehmen wichtig ist, um allen Anforderungen an die Zukunft gewachsen zu sein.“

Mehr zum Thema in der Printausgabe und dem E-Paper der DZ am Dienstag.

Link zum Artikel