Pressemitteilung -
HNA: "Bessere Internetversorgung für Espenau: Glasfaser bis ins Haus ab Ende 2019"
Espenau. Rosige Zeiten stehen Espenau in Sachen Breitbandversorgung bevor. Ab Ende 2019 schon könnte die Gemeinde über Glasfaser bis ins Haus mit Datenraten von bis zu 1000 MBit pro Sekunde verfügen. Und zwar flächendeckend für die beiden Ortsteile Hohenkirchen und Mönchehof. 100 MBit pro Sekunde sollen der Minimalstandard sein.
Einen entsprechenden Kooperationsvertrag hat Bürgermeister Carsten Strzoda (parteilos) jetzt mit dem Unternehmen Deutsche Glasfaser mit Sitz in Borken (Nordrhein Westfalen) unterzeichnet. Ein einstimmiges „Ja“ dafür hatte sich Strzoda zuvor vom Parlament in der jüngsten Gemeindevertretersitzung geholt.
40 Prozent Anschlussquote
Dieser Kooperationsvertrag stellt den ersten Schritt für den Breitbandausbau in Espenau dar. In ihm verpflichtet sich die Gemeinde, einen Teil der Kundenakquise zu übernehmen. Denn erst bei einer sicheren Anschlussquote von mindestens 40 Prozent in der Bevölkerung wird sich das Ausbauvorhaben für die Deutschen Glasfaser rechnen. „Immerhin geht es hier um eine ordentliche Investition“, sagt Ingo Teimann, Regionalmanager bei der Deutschen Glasfaser. Eine genaue Summe will er aber nicht nennen.