Pressemitteilung -

Ford stellt neuen Fiesta Van und die FordPass Connect-Technologie auf Nutzfahrzeugmesse in Birmingham vor

Der neu entwickelte Ford Fiesta Van und hochmoderne Konnektivitäts-Technologien für Nutzfahrzeuge von Ford feiern heute auf der Birmingham Commercial Vehicle Show (CV) in Großbritannien Premiere. Mit der Lieferwagenvariante auf Basis des neuen Fiesta, die nicht in Österreich auf den Markt kommen wird, kehrt der Automobilhersteller auf ausgewählten Märkten zurück in das Segment der innerstädtischen Verteiler-Kleinwagen. Neben Transit Custom, Transit Connect und Transit Courier rundet sie die erfolgreiche Transporter-Dynastie der Marke nach unten ab. Ford hat sich in den vergangenen drei Jahren als Nummer 1 an die Spitze des europäischen Nutzfahrzeugmarktes1 gesetzt und diese Führungsposition auch in den ersten drei Monaten 2018 mit 93.200 verkauften Einheiten weiter ausgebaut. Es war das bisher beste erste Quartal für die europäische Nutzfahrzeug-Sparte von Ford seit 1993.

Weitere Highlights setzt Ford in Birmingham zum Beispiel mit dem neuen FordPass Connect-Modem. Es steht für den Transit Connect sowie den neuen Fiesta Van zur Verfügung und ermöglicht eine Konnektivität, die das Arbeitsleben des Fahrers erleichtert und die Produktivität erhöhen kann. Einen Ausblick auf emissionsfreien Transportverkehr im innerstädtischen Bereich bietet der Ford Transit Custom PHEV, so wie er aktuell in einem Flottenversuch im Großraum London bereits zum Einsatz kommt. Die Serienproduktion des elektrifizierten Plug-in-Hybrid-Modells soll 2019 starten. Mit dem Digitalen Service Concept stellt Ford zudem eine vernetzte Lösung für eine noch effizientere Logistik auf dem anspruchsvollsten Teilstück der Lieferkette vor, der sogenannten „Letzten Meile“ bis zur Haustür des Empfängers. Einen zusätzlichen Glanzpunkt auf dem Stand des Autoherstellers setzt der neue Ford Ranger Wildtrak X, der in Österreich nicht erhältlich sein wird.

„Vernetzte Nutzfahrzeuge eröffnen unseren Kunden fantastische neue Möglichkeiten für ein noch erfolgreicheres Wirtschaften. Was wir in Birmingham zeigen, ist nur der Anfang“, betont Hans Schep, Leitender Manager Nutzfahrzeuge von Ford Europa. „Aufbauend auf der konkurrenzfähigsten Nutzfahrzeug-Modellpalette unserer bisherigen Geschichte, ist es das Ziel von Ford, die effizientesten Lösungen für den Transport von Menschen und Gütern in den Städten anzubieten.“

Attraktiv, kompakt und ökonomisch: Der neue Ford Fiesta Van

Als Reaktion auf die starke Kundennachfrage feiert der dreitürige Ford Fiesta Van noch in diesem Jahr sein Comeback in der Nutzfahrzeugfamilie von Ford. Der kompakte Lieferwagen basiert auf der neuen Ford Fiesta-Baureihe und kann in ausgewählten Märkten noch im Frühjahr bestellt werden. Die Auslieferung beginnt im Herbst. Eine Markteinführung in Österreich ist nicht geplant.

Mit seinem praktischen Kofferraum, der mit einem Stauvolumen von bis zu 1,0 Kubikmetern und einer Ladetiefe von fast 1,3 Metern aufwartet, bietet er sich Unternehmern und Dienstleistern als besonders attraktives, wendiges und kostengünstiges Firmenfahrzeug an. Der neue Fiesta Van besitzt eine Nutzlast von rund 500 Kilogramm.

Ford stellt für den Fiesta Van vier Motorisierungen mit jeweils drei Zylindern zur Wahl. Der 1,1 Liter große Benziner leistet 62 PS (85 PS) und der EcoBoost-Turbodirekteinspritzer 92 kW (125 PS). Der TDCi-Turbodiesel mit 1,5 Liter Hubraum ist mit 62 PS (85 PS) und 88 kW (120 PS) erhältlich.

Mit FordPass Connect beginnt die intelligente Vernetzung von Nutzfahrzeugen

Als Teil der Produktstrategie, quer durch das Modellangebot moderne Konnektivitätslösungen auf Basis der Smartphone-Technologie auszubauen, führt Ford das neue FordPass Connect-Modem nun auch für seine europäischen Nutzfahrzeuge ein. An Bord des Transit Connect und Fiesta Van können Geschäftskunden über FordPass Connect mit ihrem Fahrzeug auf bislang nicht gekannte Weise interagieren und es zum Beispiel als mobilen WLAN-Hotspot für zeitgleich bis zu zehn Endgeräte nutzen. Inklusive des sprachsteuerbaren Kommunikations- und Entertainmentsystems Ford SYNC 3 mit AppLink und Touchscreen, mit Navigation und Live Traffic-Updates ermöglicht es dies dem Fahrer, seine Routen noch schneller, leichter und stressfreier zu planen.

Speziell für Flottenbetreiber interessant: Über die zugehörige FordPass Connect App erlaubt FordPass Connect die Fernabfrage wichtiger Parameter auch mehrerer Fahrzeuge über einen Account, so zum Beispiel

  • Fehlermeldungen bei zu geringem Ölstand, defekten Lampen oder anderen Störungen, die einen Wartungshalt notwendig machen,
  • den Fahrzeugstatus in Bezug auf Benzinreserve, Luftdrücke der Reifen und ähnliches,
  • die Verriegelung des Innen- und Kofferraums inklusive Bedienung aus der Ferne und
  • den aktuellen Standort, um den Wagen auf unübersichtlichen Parkplätzen schnell wiederzufinden.

Innovative Lösungen für den innerstädtischen Gütertransport

Auf der Nutzfahrzeug-Show in Birmingham stellt Ford auch den fortschrittlichen Ansatz des Unternehmens in puncto urbanem Warenverkehr vor, der Lösungen für die Herausforderungen innerstädtischer Luftbelastungen und zunehmender Verkehrsdichte aufzeigt – etwa den neuen Transit Custom PHEV (PHEV = Plug-in Hybrid Electric Vehicle). In der Hand von „Transport for London“ nehmen derzeit 20 Exemplare des elektrifizierten Plug-in-Hybrid-Modells an einem zwölfmonatigen Flotten-Großversuch in der britischen Landeshauptstadt teil, der auch von der britischen Regierung mit 4,7 Millionen Pfund (rund 5,4 Millionen Euro) unterstützt wird. Der Praxistest soll Erkenntnisse sammeln, wie sich der Einsatz von Hybrid-Transportern insbesondere auf die Luftqualität in Ballungszentren auswirkt.

Der Ford Transit PHEV verfügt über den vielfach preisgekrönten 1,0 Liter großen EcoBoost-Turbobenziner. Der Dreizylinder treibt den Lieferwagen jedoch nicht direkt an, sondern kommt als Range Extender für den Elektromotor zum Einsatz. Mit einer Batterieladung kommt das dann Null-Emissions-Fahrzeug über 50 Kilometer weit. Die 20 Transit PHEV, die für unterschiedliche Transportzwecke in London eingesetzt werden, besitzen hochmoderne Telematiksysteme. Diese liefern Performance-Daten in Echtzeit und passen sich via Geofencing-Technologie – die den aktuellen Einsatzort erkennt – automatisch den jeweiligen Gegebenheiten an.

Die Erfahrungswerte, die Ford gemeinsam mit seinem Partner Prodrive Advanced Technology and Revolve Technologies aus dem Flottenversuch generiert, kommen schon bald dem neuen Transit Custom PHEV-Serienmodell zugute. Die Produktion läuft 2019 an.

Interessant für Betreiber kommerzieller Fuhrparks ist auch das neue Digital Service Concept, das Ford in Birmingham präsentiert. Es unterstützt einen multi-modalen Zugang für die Zustellung von Waren in der Innenstadt, indem es die Vorteile von Lieferwagen, Fahrradkurieren und Fußgängerboten miteinander kombiniert. Ziel ist es, die besonders schwierige „Letzte Meile“ effizienter, schneller und umweltverträglicher zu bewältigen. Ford arbeitet derzeit an einem Partnernetzwerk, um das System noch in diesem Jahr in London einem Praxisversuch zu unterziehen.

Beeindruckend: Der neue Ford Ranger Wildtrak X

Nach dem überzeugenden Verkaufserfolg der exklusiven Black Edition stellt Ford auf der Nutzfahrzeugshow in Birmingham auch eine neue Sonderversion seines europäischen Pick-up-Bestsellers vor: den Ranger Wildtrak X. Der eindrucksvolle Pritschenwagen steht erstmals auch in Performance-Blau Metallic zur Wahl, während Karosserie-Elemente wie Kühlergrill, Sportbügel, Dachreling, Trittstufen, Leichtmetallräder und Wildtrak-Logos in schwarz abgesetzt werden. Das verschließbare Laderaumrollo zählt zur Serienausstattung.

Im Innenraum der serienmäßigen Doppelkabine sorgen schwarze Ledersitze mit grauen Ziernähten für ein Premium-Ambiente. Den Allradantrieb übernimmt der 147 kW (200 PS)* starke TDCi-Turbodiesel mit 3,2 Liter Hubraum in Verbindung mit dem 6-Gang-Automatikgetriebe.  Eine Markteinführung in Österreich ist nicht geplant.

* Kraftstoffverbrauch3 des Ford Ranger 4x4 Automatik mit 147 kW (200 PS) in l/100 km: 11,4 (innerorts), 7,3 (außerorts), 8,8 (kombiniert); CO2-Emissionen (kombiniert): 231 g/km.

1) Ford Europa berücksichtigt folgende 20 europäische Märkte, auf denen das Unternehmen mit eigenen Verkaufsorganisationen vertreten ist: Belgien, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Italien, Niederlande, Norwegen, Österreich, Polen, Portugal, Spanien, Rumänien, Schweden, Schweiz, Tschechien und Ungarn.

2) Android und Android Auto sind Markenzeichen von Google Inc.

3)Bei den angegebenen Kraftstoffangaben, CO2-Emissionen und Stromverbrauchswerten handelt es sich um Werte, die auf dem Prüfstand in technischen Labors unter Idealbedingungen nach standardisierten Verfahren der Verordnungen (EG) Nr. 715/2007 und Nr. 692/2008 in der jeweils geltenden Fassung ermittelt wurden. Die hier genannten Werte gelten nicht für das einzelne Fahrzeug, sie sind ausschließlich als Richtwert zu verstehen. Das standardisierte Testverfahren dient dem Vergleich zwischen verschiedenen Fahrzeugmodellen und Fahrzeugherstellern. Der Kraftstoffverbrauch der verschiedenen Ausführungen einer Modellreihe kann sich aufgrund unterschiedlicher Spezifikationen unterscheiden.

Der Kraftstoffverbrauch und der CO2-Ausstoß eines Fahrzeuges sind nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffes durch das Fahrzeug, sondern auch vom Fahrstil und anderen nichttechnischen Faktoren wie z.B. Fahrbedingungen, Gesamtfahrleistung und Pflegezustand des Fahrzeuges abhängig. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas.

Die angegebenen Werte wurden nach dem vorgeschriebenen Messverfahren (§ 2 Nrm. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der jeweils geltenden Fassung) ermittelt.

Ab dem 1. September 2017 werden bestimmte Neuwagen nach dem weltweit harmonisierten Prüfverfahren für Personenwagen und leichte Nutzfahrzeuge (World Harmonised Light Vehicle Test Procedure, WLTP), einem neuen, realistischeren Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissoien, typgenehmigt. Ab dem 1. September 2018 wird das WLTP den neuen europäischen Fahrzyklus (NEFZ), das derzeitige Prüfverfahren, ersetzen. Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen.

Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebotes, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen.

Hinweis nach Richtlinie 1999/94/EG: Der Kraftstoffverbrauch und die CO2-Emissionen eines Fahrzeugs hängen nicht nur von der effizienten Ausnutzung des Kraftstoffs durch das Fahrzeug ab, sondern werden auch vom Fahrverhalten und anderen nichttechnischen Faktoren beeinflusst. CO2 ist das für die Erderwärmung hauptsächlich verantwortliche Treibhausgas. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei http://www.dat.de/ unentgeltlich erhältlich ist. Für weitere Informationen siehe Pkw-EnVKV-Verordnung.

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Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt PKW, Trucks, SUVs, und Elektrofahrzeuge der Marke Ford, sowie Lincoln Luxus-Fahrzeuge in sechs Kontinenten mit ungefähr 202.000 Mitarbeitern weltweit. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company (Ford Bank) an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweite Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

Ford of Europe

Ford Europa ist verantwortlich für die Produktion, den Verkauf und das Service von Fahrzeugen der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 54.000 Mitarbeiter und weitere 69.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company (Ford Bank) gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

Kontakt

Ing. Christian Wotypka

Pressekontakt Leiter Öffentlichkeitsarbeit +43 (0)50 6581-300