Pressemitteilung -

Mehr Nachhaltigkeit in der Zulieferkette: Ford ist Teil der globalen „DRIVE Sustainability“-Initiative

„DRIVE Sustainability“ ist eine gemeinschaftliche Initiative von zehn führenden Automobilunternehmen (BMW Group, Daimler AG, Ford, Honda, Jaguar Land Rover, Scania CV AB, Toyota Motor Europe, Volkswagen Group, Volvo Cars und Volvo Group). Zu den Zielen dieser Nachhaltigkeits-Partnerschaft zählt die Einrichtung einer Beobachtungsstelle, um ethische, ökologische und arbeitsrechtliche Schwachstellen bei der Beschaffung von Rohstoffen und Materialien zu identifizieren und zu verbessern. Detaillierte Informationen zu der Initiative finden Sie im Internet unter https://drivesustainability.org/

Ford bekleidet seit langem eine führende Position in Bezug auf die Nachhaltigkeit in der Lieferkette und hat sich bereits zahlreichen internationalen Initiativen angeschlossen, um die eigenen Unternehmens-Aktivitäten stetig weiter zu verbessern. Mit Zulieferern in mehr als 60 Ländern und mit bis zu zehn Geschäftsstufen zwischen der ursprünglichen Rohstoffquelle und den fertigen Fahrzeugteilen hat Ford spezifische Programme eingeführt, um sicherzustellen, dass Zulieferer die hohen Standards des Unternehmens erfüllen.

„Dies ist eine perfekte Gelegenheit für einen integrierten Ansatz unter den Automobilherstellern, um eine gemeinsame Plattform zu schaffen. Es geht um wichtige Fragen der Nachhaltigkeit, dazu zählen Arbeitsbedingungen und unser kollektiver ökologischer Fußabdruck“, sagte Bob Holycross, Vice President, Sustainability, Environment & Safety Engineering, Ford of Europe.

Mit Hilfe von CSR Europe, einem europäischen Unternehmensnetzwerk für Corporate Social Responsibility, soll „DRIVE Sustainability“ mehr Transparenz schaffen, die Arbeitsbedingungen verbessern und vielfältige Themen auf allen Ebenen der Lieferkette adressieren. Die neue Beobachtungsstelle für Rohstoffe und Materialien wird sich auf die Bewertung potenzieller Risiken bei der Beschaffung von Grundstoffen wie Glimmer, Kobalt, Gummi und Leder konzentrieren. Der Plan für das Management dieser Risiken wird Anfang 2018 vorgestellt. Die Teilnahme von Ford an der Initiative „DRIVE Sustainability“ basiert auf dem 2014 gestarteten Ford-eigenen Programm „Partnership for a Cleaner Environment“, das Monitoring-Methoden bereitstellt, um Lieferanten bei der Erreichung von Nachhaltigkeitszielen zu unterstützen. Die Möglichkeit, dass Lieferanten über ihre eigenen Fortschritte berichten und ihre Best Practices austauschen können, hilft anderen Lieferanten, ebenfalls Risiken zu minimieren, die Leistung zu verbessern, Energie einzusparen oder Abfallstoffe zu reduzieren.

Im Rahmen des Aligned Business Framework kommuniziert Ford zudem mit besonders wichtigen strategischen Lieferanten des Unternehmens. Dieses Engagement trägt dazu bei, die Qualität zu verbessern, Innovationen zu fördern, betriebliche Synergien aufzuspüren und gemeinsame Ansätze zu finden, beispielsweise für ethische Geschäftspraktiken, verbesserte Arbeitsbedingungen, Auswirkungen auf die Produktion und verantwortungsbewusste Beschaffung. Mit den „World Excellence Awards“, die im Mai dieses Jahres zum 19. Mal vergeben wurden, zeichnet das Unternehmen außerdem seine Lieferanten für herausragende Leistungen aus, unter anderem in den Bereichen Umweltschutz, Innovation und Nachhaltigkeit.

Themen

  • Motor

Die Ford Motor Company

Die Ford Motor Company, ein weltweiter Automobilhersteller mit Firmensitz in Dearborn, Michigan (USA), produziert und vertreibt Fahrzeuge der Marken Ford und Lincoln in sechs Kontinenten mit ungefähr 202.000 Mitarbeitern und in 62 Werken weltweit. Zusätzlich bietet die Firma Finanzdienstleistungen durch die Ford Motor Credit Company (Ford Bank) an. Weitere Informationen zur Ford Motor Company und deren weltweite Produkte finden Sie unter www.corporate.ford.com

Ford of Europe

Ford Europa ist verantwortlich für die Produktion, den Verkauf und das Service von Fahrzeugen der Marke Ford in 50 Märkten und beschäftigt dabei in den eigenen Niederlassungen rund 52.000 Mitarbeiter und weitere 66.000, inkludiert man Joint Ventures und unkonsolidierte Geschäftsbereiche. Neben der Ford Motor Credit Company (Ford Bank) gehören die Ford Customer Service Division und 24 Werkniederlassungen (16 im Eigenbesitz und 8 Joint Ventures) zu Ford Europa. Die ersten Ford-Fahrzeuge in Europa wurden bereits 1903, dem Gründungsjahr der Ford Motor Company, assembliert und vertrieben. Die Produktion startete 1911.

Kontakt

Ing. Christian Wotypka

Pressekontakt Leiter Öffentlichkeitsarbeit +43 (0)50 6581-300