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CareWork unterstützt Demonstrationen zum internationalen Tag der Pflege

Mehr Anerkennung in der Kranken- und Altenpflege

Dass Pflegeberufe mit einem hohen Arbeitseinsatz, vielen körperlichen Anstrengungen und nervenaufreibenden Aufgaben verbunden sind, ist der Mehrheit durchaus bekannt. Dass Alten- oder Krankenpfleger jedoch zum Teil mehr als 20 Patienten in stationären Einrichtungen gleichzeitig zu versorgen haben, ahnt nur die Minderheit. Pflegestufen werden danach berechnet, wie viele Minuten zum Waschen, Anziehen, Einkleiden und der Körperpflege benötigt werden. Kein Wunder also, dass auch die Pflegekräfte im Minutentakt Essen verteilen, beim Toilettengang helfen oder Medikamente verabreichen müssen. Dabei arbeiten die Pflegekräfte ganz nah an der Grenze ihrer Belastbarkeit, dürfen sich dennoch keine Fehler erlauben und werden eher schlecht als Recht entlohnt. Trotzdem gehen sie nicht einfach in den Streik wie renommierte Transportunternehmen oder Zustelldienste, sondern plädieren auf Demos am internationalen Tag der Pflege für weniger Bürokratie und mehr Zeit für menschliche Zuwendung.

Ein Umdenken in Politik und Gesellschaft ist erforderlich, damit Pflegeberufe die Anerkennung erhalten, die ihnen gebührt. Krankenpfleger oder Altenpfleger steht nicht gerade an erster Stelle der Berufswahl-Hitliste, was nicht nur auf die Bezahlung zurückzuführen ist. Ein andauernder Fachkräftemangel bedeutet zugleich auch das Risiko, dass die Qualität in der Pflege in Mitleidenschaft gezogen wird.

Alternativ: Betreuung Zuhause

Viele Krankheiten oder Gebrechen erfordern nicht unbedingt eine stationäre Aufnahme des Patienten oder Senioren. Sogar bei Alzheimerpatienten ist eine 24-Stunden-Betreuung im eigenen Heim bis zu einem gewissen Grad noch möglich. Daheim alt werden und rund um die Uhr von helfenden Händen zu profitieren, gibt vielen Patienten den dringend benötigten Halt.

Die CareWork hat sich auf diese Betreuungsform spezialisiert und arbeitet mit polnischen Haushaltshilfen und Pflegehelfern. Die Beschäftigung der aus Polen entsandten Mitarbeiter geschieht dabei völlig legal, wobei die CareWork größten Wert auf vernünftige Arbeitsbedingungen legt. Vorurteilen gegenüber polnischen Haushaltshilfen und Pflegekräften begegnet die CareWork mit Transparenz und Aufklärungsarbeit, wovon sich so manch ein Entscheidungsträger aus der Politik und Sozialversicherung ruhig die umgangssprachliche „Scheibe abschneiden“ könnte.

Mehr Informationen unter: www.24stundenbetreut.com

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Kontakt

Michael Gomola

Pressekontakt Geschäftsführer Öffentlichkeitsarbeit, Personal 08000-180 100 Freecall aus dem deutschen Festnetz

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