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Fragen und Antworten rund um die Pflegereform – Prognosen und Aussichten

Im Interview mit Dr. Christian Holsing von 24h-Pflege-Check steht CareWork-Mitbegründer Michael Gomola Rede und Antwort, womit nach der Pflegereform gerechnet werden kann und was die neuen Pflegegrade bedeuten.

Mehr Menschen fallen unter den Begriff der Pflegebedürftigkeit

Die Pflegereform ist beschlossen und auch die CareWork als Anbieter für die 24h-Betreuung hat sich mit den Änderungen auseinandergesetzt. Michael Gomola fasst die damit verbundene Trendwende generell positiv auf, da durch die neue Auslegung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs deutlich mehr Menschen von Leistungen aus der Pflegeversicherung profitieren werden als bisher. Statt nur auf körperliche Einschränkungen abzuzielen, werden jetzt auch Menschen mit psychischen Erkrankungen pflegebedürftig. Dies wird insbesondere Demenzkranken helfen, die bislang die Kosten für eine 24h-Betreuung komplett selbst aufbringen mussten.

Pflegestufen werden Pflegegrade

Im Rahmen der Pflegereform werden die Pflegestufen in Pflegegrade umgewandelt, wobei statt auf den Umfang der benötigten Unterstützung die Alltagskompetenzen beurteilt werden, um auch psychisch kranke Menschen zu berücksichtigen. Für die Umwandlung von Pflegestufe in Pflegegrad gilt das Prinzip, dass niemand schlechter gestellt werden darf. Vorhandene Pflegestufen sollen mit dem +1 Faktor umgewandelt werden, wobei auf Wunsch auch eine neue Begutachtung erfolgen kann.

Neuberechnung der Pflegeleistungen

Durch das Pflegestärkungsgesetz II. werden die Pflegeleistungen in Bezug auf ambulante Sachleistungen sowie Geldleistungen für ambulante oder stationäre Zwecke neu berechnet. Diese Leistungen können vielen Menschen die Kosten für eine 24h-Betreuung erleichtern. Darüber hinaus werden Leistungen durch die Pflegeversicherung bereitgestellt, um das Wohnumfeld zu verbessern, sodass weniger Menschen stationär aufgenommen werden müssen, sondern im Rahmen einer häuslichen Pflege im eigenen Zuhause versorgt und betreut werden können.

Das ausführliche Interview können Sie auf 24h-Pflege-Check, einem unabhängigen Vergleichsportal mit vielen interessanten Informationen rund um die 24h-Pflege, nachlesen.

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Kontakt

Michael Gomola

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