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ALS – die Krankheit hinter dem Eiskübel
Neurologieprof. Ludolph über das tödliche Nervenleiden und ALS-Forschung in Ulm. Die „Eiswelle“ ist längst über den Atlantik von den USA nach Deutschland geschwappt: Überall im Land lassen sich Prominente und zunehmend auch Normalbürger mit kaltem Wasser übergießen. Tatsächlich hat die „Ice Bucket Challenge“ (Eiskübel-Herausforderung) einen ernsten Hintergrund.
Mit der Aktion soll auf die tödliche Nervenkrankheit Amyotrophe Lateralsklerose (ALS) aufmerksam gemacht werden, bei der eine Schädigung der so genannten Motoneuronen zu Muskelschwund sowie Lähmungen führt. An ALS gestorben ist zum Beispiel der Künstler Jörg Immendorff, der britische Physikprofessor Stephen Hawking gilt als „Langzeitüberlebender“. Professor Albert Christian Ludolph, Ärztlicher Direktor der Ulmer Universitätsklinik für Neurologie (Rehabilitations- und Universitätskliniken Ulm/RKU) und Direktor des ALS-Forschungszentrums, informiert über das tückische Nervenleiden und Forschungserfolge aus Ulm.
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