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Begegnungen von U6 und Ü80 bringen Normalität zurück
Regelmäßige begleitete Begegnungen zwischen Vorschulkindern und hochbetagten Menschen verändern Einstellungen, Verhalten und soziale Kompetenzen der Beteiligten. Kontakte zwischen U6 und Ü80 sind jedoch im Alltag nicht mehr selbstverständlich.
Das Forschungsprojekt „Intergenerative Begegnungen“ ist daher von 2011-2013 der Frage nachgegangen, welche Schritte notwendig sind, um Junge und Alte zusammenzubringen und welche Haltungen sich dabei entwickeln. Die Forschungsergebnisse wurden am 23. Mai 2014 in der Katholischen Akademie Freiburg der Praxis vorgestellt.
„Begegnungen von Kindern und alten Menschen sind keine Selbstläufer, zu unterschiedlich sind die Interessen und Bedürfnisse der Beteiligten“, sagt Dörte Weltzien, Professorin für Kindheitspädagogik an der EH Freiburg.
Gemeinsam mit dem Gerontologen Prof. Dr. Thomas Klie hat sie die Leitung für das Forschungsprojekt "Intergenerative Beziehungen". Im Projekt wurden regelmäßige Besuche von Vorschulkindern in Altenhilfeeinrichtungen organisiert. Partner dabei waren die Freiburger Einrichtungen Kita Norsinger Weg und Martha-Fackler-Heim der AWO, die Kita Pfiffikus und der St. Nikolai-Spitalfonds in Waldkirch sowie das Familienzentrum Kita Wiesengrün und die WOGE, Wohngruppe für Menschen mit Demenz der Diakonie Freiburg.
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