News -
Gentransfer zur Behandlung von Hirnerkrankungen
Virale „Postboten“ wandern weiter als gedacht
Gentransfer gilt als Therapiehoffnung für Alzheimer- oder Parkinsonkranke. Harmlose Viren aus dem Labor sollen dabei wichtige Gene in Hirnzellen einschleusen. Ein Team um Forschende der Vetmeduni Vienna untersuchte nun erstmals in der Maus, wie weit sich diese Viren im Gehirn ausbreiten und welche Zellen sie dort infizieren. Einige der künstlichen Viren wanderten von der Injektionsstelle im Großhirn bis in den Riechkolben oder ins Kleinhirn und infizierten neben Neuronen auch andere Zellen. Die in der Zeitschrift Histochemistry and Cell Biology veröffentlichten Ergebnisse können die Auswahl geeigneter viraler „Gen-Transporter“ für maßgeschneiderte Therapien mittels Gentransfer verbessern.
Wenn Sie unsere NeuroNews nicht mehr erhalten möchten, klicken Sie bitte hier.
Links
Themen
- Bildung
Kategorien
- afnb
- berater
- coach
- gehirnforschung
- neurowissenschaften
- trainer