Pressemitteilung -

Nach dem Abi ist vor dem Studium – oder nicht?

Das Abi in der Tasche – und was jetzt? 

Nicht alle Absolventen, die eine Hochschul- oder Fachhochschulreife erworben haben, bekommen nach ihrem Schulabschluss gleich einen Platz in ihrem Wunsch-Studiengang oder für ihre Traum-Ausbildung. Viele wissen aber auch einfach noch nicht, was sie studieren oder erlernen möchten. Eine Möglichkeit, die Zeit bis zum Ausbildungs- oder Studienbeginn zu überbrücken, ist ein Schnupperstudium im Ausland. Das bietet berufliche Orientierung und die Chance, verschiedene Studienfächer einmal auszuprobieren – und ganz nebenbei werden Sprachkenntnisse perfektioniert und viele neue Erfahrungen gesammelt. Eine ausgezeichnete Kombination aus Austausch und Bildung, aus vielen neuen Eindrücken und Freundschaften, wie auch Charlotte Albert findet. Die 19-jährige entschied sich nach ihrem Abitur 2018 ihre Heimatstadt Zwickaufür ein Schnupperstudium mit AIFS in Kanada zu verlassen.
Eine Entscheidung, die sie bis heute nicht bereut hat.

Von Biologie bis Darstellende Künste 

Charlotte Albert besuchte von September 2018 bis Mai 2019 das Algonquin College in Ottawa. Eine bewusste Entscheidung: „Kanada war mein Wunschland, da ich hier gleich zwei Sprachen verbessern konnte – Englisch und Französisch. Am College wurde Englisch gesprochen, aber privat habe ich viele französisch sprechende Leute kennengelernt. Das hat mich gefordert und sprachlich extrem weitergebracht“, berichtet Charlotte Albert. Ein weiterer Grund für Charlotte, an einem ausländischen College zu studieren, waren die vielen verschiedenen Kurse, die sie belegen konnte – ganz anders als an deutschen Universitäten, wo man sich gleich zu Beginn für einen Studiengang entscheiden muss. „Ich konnte wirklich in alle möglichen Bereiche reinschnuppern und habe ganz unterschiedliche Kurse besucht, wie ‚Human Biology‘ (Humanbiologie), ‚Canadian Criminal Justice‘ (Kanadisches Strafrecht) oder ‚Performing Arts‘ (Darstellende Künste). Das war Orientierung pur, denn so habe ich festgestellt, dass ich definitiv einen Beruf erlernen möchte, der mich unter Leute bringt, bei dem ich im Team und nicht alleine an einem Schreibtisch arbeite. Und dass alles was mit dem menschlichen Körper zu tun hat – wie bei der  Humanbiologie – definitiv nichts für mich ist.“
Die wohl wichtigste Erkenntnis, die Charlotte am Algonquin College gewann, bezieht sich auf ihren Traumberuf: „Ich habe schon einige Jahre am Jugendtheater in meiner Heimatstadt Zwickau gespielt und mein Traum war und ist es noch immer, die Schauspielerei professionell zu betreiben. Darum habe ich mich in meinem zweiten Semester in Kanada auch nur für Darstellende Künste eingeschrieben und mich darauf fokussiert. Dort habe ich so viele  Erfahrungen sammeln können und tolle Menschen – Dozenten, Professoren und Tutoren – kennengelernt, die mir ganz viel beibrachten. Aber ich habe auch für mich entschieden, dass ich erst einmal einen anderen Beruf erlernen möchte und das Theaterspielen als Hobby weiterverfolge. Später, nachdem ich in meinem Beruf Fuß gefasst und etwas Geld verdient habe, kann ich mir gut vorstellen, eine professionelle Laufbahn als Schauspielerin einzuschlagen. Aber im Moment ist das für mich keine Option. Auch das habe ich am College gelernt: Schauspielerei ist ein hartes Brot“, so Charlotte Albert. 

Absage oder Wartesemester als Chance nutzen? 

Starke Konkurrenz bei gefragten Ausbildungsplätzen, Numerus Clausus oder überfüllte Studiengänge… die Gründe für eine Absage von der Uni oder einem Unternehmen sind  vielseitig. In fast 50 Prozent der Studiengänge gibt es nur eine begrenzte Anzahl an Plätzen. Allein für Medizin  kommen rund fünf Bewerber auf einen Studienplatz. Wer sich für einen solchen Studiengang interessiert, muss alle Kriterien erfüllen – oder Zeit mitbringen. Für manch einen Absolventen heißt das also, Wartesemester in Kauf nehmen zu müssen.
Doch warum die Absage oder die Wartezeit nicht als Chance sehen? Eine Möglichkeit, die Lücke zu füllen, ist ein Auslandsaufenthalt wie der von Charlotte Albert. AIFS, das American Institute for Foreign Study, bietet Programme, um ein oder zwei Semester an einer ausländischen Hochschule zu studieren. Charlotte Albert hat als Abiturientin von vielen Vorteilen profitiert, die solch ein Schnupperstudium bietet. Wer bereits im Heimatland studiert, kann die ein oder zwei Auslandssemester nutzen, um erste Erfahrungen im Wunschstudiengang zu machen – und dabei die Wahl auf Herz und Nieren zu überprüfen. Und da Studierende im Rahmen des AIFS Programms an regulären, akkreditierten Studiengängen teilnehmen, können sie in der Regel die Leistungen im Ausland auf das Studium zuhause anrechnen lassen (abhängig von der Entscheidung des zuständigen Prüfungsamts, Dozenten oder Professors der Heimatuniversität/-Hochschule). Das Auslandssemester ist also keine verlorene (Studien-) Zeit. Neben der beruflichen Orientierung bietet der Auslandsaufenthalt natürlich das große Plus Sprachkenntnisse.
Egal ob in Mittelamerika oder Australien: Wer einmal über einen längeren Zeitraum in einem anderssprachigen Land verbracht hat, verbessert seine Kenntnisse der Landes- bzw. Unterrichtssprache enorm. Und letztendlich sind es   einfach die vielen neuen Erfahrungen, die mit dem Leben an einem ausländischen Campus verbunden sind, die prägend sind und den Blick auf die Welt verändern. 

Zentralamerika oder Südafrika: Die Auswahl ist groß. 

Das Pura Vida in Costa Rica entdecken oder die atemberaubende Natur Neuseelands genießen, die Freundlichkeit der Iren erleben oder dort studieren, wo sich Hollywood-Größen zum wohl bekanntesten Musik-Festival der Welt versammeln. Das Programm „Studieren im  Ausland“ von AIFS bietet eine breit gefächerte Auswahl an renommierten Hochschulen rund um den Globus. Dazu  zählen Colleges in Nord- und Zentralamerika, Australien, Neuseeland, Indonesien, Südafrika und Europa. Allein in den USA haben Studierende die Wahl aus zehn Colleges und einer Universität, die über das ganze Land verteilt sind und sich z. B. in Hawaii, Kalifornien, Florida oder New York befinden. Ab Herbst 2019 bietet AIFS auch ein Schnupperstudium am College of the Desert an – und damit genau dort, wo das weltberühmte Coachella Festival  Music and Arts stattfindet, bei dem sich alljährlich das Who-is-Who der Film- und Musikbranche versammelt. Das College bietet – wie viele Hochschulen in den USA – eine Vielzahl an verschiedensten Kursen und Fachrichtungen und so die Möglichkeit, wie es Charlotte Albert in Kanada gemacht hat, einmal ganz unterschiedliche Studiengänge kennenzulernen. 

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AIFS ist eine Tochter der American Institute For Foreign Study Group (AIFS), dem weltweit führenden Anbieter im Bereich Educational Travel. Der Hauptsitz ist in Stamford, Connecticut, USA. Neben der Geschäftsstelle in Bonn gibt es weltweit weitere u. a. in Australien, England und Polen sowie eine Zweigniederlassung in Österreich.

Seit der Gründung im Jahr 1964 haben mehr als 1,75 Millionen junge Menschen weltweit an den Programmen von AIFS teilgenommen. Aus dem deutschsprachigen Raum wagen jährlich an die 5.000 Teilnehmer mit uns den Sprung in ein neues Land, um dort Sprachen zu erlernen und neue Kulturen zu erleben.

Wir bereiten junge Menschen umfassend auf den Auslandsaufenthalt vor, buchen die Flüge, unterstützen die Teilnehmer und deren Familien vor ab, während und nach ihrem Auslandsaufenthalt in allen Belangen.

Kontakt

Sybille Schmitz

Pressekontakt Director Marketing & Sales Marketing, Sales und PR 0228 / 957 30-0