Schüler des Robert-Schuhmann-Gymnasiums engagieren sich für Bärenherz

Am 7. März besuchten sechs Schüler der Klasse 6 des Robert-Schuhmann-Gymnasiums Leipzig das Kinderhospiz Bärenherz, um eine Spende zu übergeben. Die Schüler hatten am Tag der offenen Tür für das Kinderhospiz gesammelt. Die folgenden kleinen Texte veranschaulichen, wie der Tag in der Schule ablief und vermitteln sehr schön die Stimmung der sich engagierenden Kinder, deshalb lassen wir sie hier selbst zu Wort kommen:

Tag der offenen Tür

Am 7. Februar 2014 war der Tag der offenen Tür am Robert-Schumann-Gymnasium. Es waren viele Kinder und Eltern da. Unser Stand der Klasse 6c befand sich am Eingang der Schule. Es gab viel zu essen, was die Kinder mitgebracht hatten, z.B. Muffins, Getränke, Brot, Salate, Kuchen. Lea und Maria hatten Plakate angefertigt, damit jeder wusste, für welchen Zweck wir Geld sammelten – nämlich für das Kinderhospiz Bärenherz. Oft haben wir sogar Trinkgeld bekommen. Lina, Alina, Pia, Lea, Sophie und ich waren auch in den anderen Etagen und haben dort unser Essen angeboten. Alle haben gute Arbeit geleistet. Es war ein gelungener Abend. Es sind 179,36 Euro für das Kinderhospiz Bärenherz zusammen gekommen. So werden wir am 07.03.2014 dort unsere Spende von 180,00 € übergeben.

Celina Albrecht, Kl.6c  

Unser kleiner Basar

Choristen auf den Fluren, Klavierspieler und Streicher waren zu hören. Doch wegen der Spendenaktion fielen wir schon etwas auf.   

Eine kleine Idee

Die kleine Idee, einen Basar zum Tag der offenen Türen  zu veranstalten, mochte jeder unserer Klasse. Zwar waren wir nicht die einzigen mit einem Basar, aber trotzdem haben wir viel eingenommen. Als unsere Kunden erfuhren, dass wir die Einnahmen spenden, war die Begeisterung groß. Jeder wollte etwas geben. Nicht nur Besucher, auch Schüler und Lehrer wollten an dieser Aktion teilnehmen. Ca. 180 Euro wurden insgesamt einkassiert. Jeder hatte Spaß am Kaufen und Verkaufen. Selbst als der Tag vorbei war, vergaß niemand diesen tollen Tag. 

Großer Spaß beim Verkaufen

Hinter dem selbstgemachtem Gebäck und Salat erklang immer wieder das Lachen der Schüler. Die Freude sowie die Aufregung spürte man förmlich. Viele verkauften länger als geplant. Selbst der Zeitplan und die Einteilungszettel wurden schon bald vergessen und weggeschmissen. Doch das kümmerte keinen, denn die Freude lenkte jeden ab. Die meisten blieben auf der Treppe neben dem Stand. Darüber hinaus versuchten sie auch rumzugehen und jedem etwas anzubieten.

Das Leckerste kommt zum Schluss 

Kaum zu übersehen waren Gebäck, Salate, Spieße und Schnitten. Schon von fünf Metern Entfernung stieg der sanfte Geruch in die Nase. Der meiste Teil der Käufer kam gleich zwei Mal für Nachschub. Jeder Schüler brachte ein bisschen mit, doch trotzdem reichten die Tische fast gar nicht.Mir gefiel der Tag sehr, weil es nicht nur Freude gab, sondern auch viele Spender und Spenderinnen.

Maria Luisa, 6c