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Eine Grippeimpfung schützt vor schwerer Erkrankung

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An die Schutzimpfung denken - Grippeschutz bleibt die beste Prävention

Grippe ist eine ernst zu nehmende Atemwegserkrankung, insbesondere für Schwangere, Kleinkinder, Ältere und Menschen mit Vorerkrankungen. Meist tritt sie in der kalten Jahreszeit auf und hat in den Monaten von Januar bis März ihre Hochsaison. Um den Impfschutz aufzubauen, ist es deshalb wichtig, frühzeitig, d. h. vorzugsweise in den Monaten Oktober und November, einen Termin bei einer Hausärztin oder einem Hausarzt zu vereinbaren. Schon nach etwa zwei Wochen entfaltet die Impfung dann ihre Wirkung und schützt ausreichend gegen viele Stämme.

Dr. Thomas Wöhler, Gesellschaftsarzt bei der BarmeniaGothaer, kennt Details zur Ausbreitung der Grippeviren. Er sagt: „Meist verbreiten sich die Viren im Winter am schnellsten. Kühle Temperaturen und trockene Luft in geschlossenen Räumen stabilisieren sie. Zudem wird vermutet, dass Heizungsluft im Winter die Schleimhäute in Mund und Nase austrocknet. Das führt dazu, dass die Viren leichter eindringen können. Versammeln sich dann noch mehr Menschen in unzureichend belüfteten Räumen, haben die Viren leichtes Spiel.“

Fakt ist: Der beste Schutz gegen Grippe ist die jährliche Impfung – unabhängig vom Alter. Zusätzliche Hygienemaßnahmen – wie regelmäßiges Händewaschen, Husten- bzw. Niesetikette, regelmäßiges Lüften sowie die Vermeidung von Kontakten bei Verdachtsfällen - erhöhen die Schutzwirkung und verlangsamen die Virusverbreitung. „Ich empfehle, so bald wie möglich einen Impftermin zu vereinbaren, besonders für die Risikogruppen“, rät der Experte Wöhler.

Generell gilt: Wer Fragen hat oder sich nicht sicher ist, sollte sich beim Hausarzt oder der Hausärztin beraten lassen.

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